Computer schaffen die Möglichkeit einer völlig neuartigen Beziehung zwischen Theorien und Modellen.

As the philosopher John Searle has stressed, a computational simulation of a physical process is a very different thing from the actual process itself.

Die Verwendung von computersimulierten Realitäten macht es möglich, die Hintergründe von Planungs-, Entscheidungs- und Urteilsprozessen, die sich bislang der direkten Beobachtung entzogen, sichtbar zu machen. Auf diese Weise lassen sich die psychologischen Determinanten solcher Prozesse leichter ausfindig machen als durch die nachträgliche Erforschung solcher Prozesse in der «richtigen» Realität.

Neben der Theorie, die schon aus dem Altertum stammt, und dem Experiment, das man seit der Renaissance kennt, ist durch die Informatik eine dritte wissenschaftliche Methode geschaffen worden: Man kann den untersuchten Vorgang simulieren. Damit ergeben sich ganz neue Möglichkeiten: Den Urknall etwa kann man nicht als Experiment bauen, aber er lässt sich simulieren. Das heisst, man kann ein virtuelles Modell bauen.

Because digital simulations are numerical models, many choices about them must be made in advance. Models are necessarily reductive. They are limited by design. This does not negate their usefulness; it merely qualifies it. Digital reduction yields maps. These maps are great for charting a course, but they are not capable of providing the journey. No matt er how detailed or interactive the map gets, it cannot replace the territory.