Das Unbehagen an der Virtualität
Zu finden in: Leben im Netz (Seite 378 bis 414), 1995
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Personen KB IB clear | Stephen L. Talbott | ||||||||||||||||||
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Zitate aus diesem Text
Bis zu einem gewissen Grad entsteht Wissen aus konkreter Erfahrung, basiert es auf einer Körperlichkeit, die jeder von uns anders erlebt.
von Sherry Turkle im Buch Leben im Netz (1995) im Text Das Unbehagen an der Virtualität auf Seite 386Seit ihrer Erfindung sind MUDs evokative Objekte, an denen sich beispielhaft die Probleme der Verantwortlichkeit in der virtuellen Welt aufzeigen lassen.
von Sherry Turkle im Buch Leben im Netz (1995) im Text Das Unbehagen an der Virtualität auf Seite 406Menschen, die normalerweise einer materialistischen Weltanschauung anhängen, spielen mit der Idee, dass die irgendwie immaterielle Welt der Computernetze einen Freiraum zur Entfaltung von Macht jenseits traditioneller Eigentumsformen erschafft.
von Sherry Turkle im Buch Leben im Netz (1995) im Text Das Unbehagen an der Virtualität auf Seite 401Wenn ein Patient, der das Antidepressivum Fluctin einnimmt, seinem Therapeuten erklärt, er fühle sich mit dem Medikament mehr er selbst als ohne, dann stellt sich die Frage, was dies für unsere gängigen Vorstellungen von einem realen Selbst bedeutet.
von Sherry Turkle im Buch Leben im Netz (1995) im Text Das Unbehagen an der Virtualität auf Seite 391Die Optimisten in Sachen Technologie glauben, die Computer werden diese wachsende soziale Isolation teilweise rückgängig machen, und sie preisen virtuelle Erfahrungen und virtuelle Gemeinschaften als eine Möglichkeit an, den eigenen Horizont zu erweitern.
von Sherry Turkle im Buch Leben im Netz (1995) im Text Das Unbehagen an der Virtualität auf Seite 382Aber ist es wirklich vernünftig anzunehmen, wir könnten den Gemeinschaftsgedanken dadurch neues Leben einhauchen, dass wir allein in unseren Zimmern sitzen, Botschaften in unsere vernetzten Computer eingeben und unser Leben mit virtuellen Freunden füllen?
von Sherry Turkle im Buch Leben im Netz (1995) im Text Das Unbehagen an der Virtualität auf Seite 382Anderswo suchen
Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text vor seiner Dissertation ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieser Text während seiner Assistenzzeit an der ETH Zürich zum letzten Mal bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.