Zeitabläufe Publikationsdatum:
Zu finden in: Die Logik des Misslingens (Seite 156 bis 233), 1989
|
|
Diese Seite wurde seit 4 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
In diesem Kapitel geht es letztlich um die Frage, wie sich
Menschen ein Bild von der Zukunft machen. Wir werden
untersuchen, wie Menschen «Zeitgestalten» erkennen
und wie sie ihr Handeln auf solche Erkenntnisse einstellen.
Wir werden zunächst auf die Tendenzen zur linearen
Fortschreibung von Entwicklungen eingehen. Wir werden
untersuchen, wie Menschen mit Entwicklungen umgehen,
die nicht linear sind, sondern sich beschleunigen.
Später in diesem Kapitel wird uns interessieren, wie Menschen
mit «schwingenden» oder aber scheinbar plötzlich
ihre Richtung ändernden Entwicklungen umgehen.
Von Dietrich Dörner im Buch Die Logik des Misslingens im Text Zeitabläufe (1989) Dieser Text erwähnt ...
Personen KB IB clear | Fritjof Capra , Stanislaw Lem | ||||||||||||||||||
Aussagen KB IB clear | Menschen haben Mühe mit dem Verständnis exponentieller Entwicklungen | ||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Computercomputer , Gedächtnismemory , Handelnacting , Hypothesehypothesis , Informationinformation , Mathematikmathematics , Mensch , Modellemodel , Nichtlinearität , Räuber-Beute-System , Raum / Ortspace / place , Simulation , Statistikstatistics , Strukturextrapolation , Zeittime , Zukunftfuture | ||||||||||||||||||
Bücher |
|
Tagcloud
Zitate aus diesem Text
Die Tatsache, dass der Umgang mit Zeitgestalten erheblich schwieriger ist als der mit Raumgestalten, ist wohl der Grund dafür, dass wir ständig dabei sind, "Zeit" in "Raum" zu übersetzen. Wir zeichnen Diagramme von zeitlichen Abläufen und versuchen, auf diese Weise einen Eindruck von der Spezifität der jeweiligen Zeitgestalt zu bekommen.
von Dietrich Dörner im Buch Die Logik des Misslingens im Text Zeitabläufe (1989) auf Seite 158Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
Volltext dieses Dokuments
Anderswo suchen
Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Assistenzzeit an der ETH Zürich ins Biblionetz aufgenommen. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.