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Beats Biblionetz - Personen

Heinz von Foerster

Geburtsdatum :
Sterbedatum :
Heinz von Foerster

icon23 Bücher von Heinz von Foerster Hier finden Sie alle Bücher der gewählten Person, die im Biblionetz vorhanden sind.

Buch

Observing Systems

(Heinz von Foerster) Bei amazon.de anschauen
Buch

Das Gedächtnis

Eine quantenmechanische Untersuchung

(Heinz von Foerster) (1948)
Buchcover

Cybernetics: Transactions of the Sixth Conference

Josiah Macy Jr. Foundation, New York

(Heinz von Foerster) (1949)  local 
Buchcover

Cybernetics: Transactions of the Seventh Conference

Josiah Macy Jr. Foundation, New York

(Heinz von Foerster, Margaret Mead, Hans Lukas Teuber) (1950) local 
Buchcover

Cybernetics: Transactions of the Eighth Conference

Josiah Macy Jr. Foundation, New York

( Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt Heinz von Foerster, Margaret Mead, Hans Lukas Teuber) (1952) local 
Buchcover

Cybernetics: Transactions of the Ninth Conference

Josiah Macy Jr. Foundation, New York

( Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt Heinz von Foerster, Margaret Mead, Hans Lukas Teuber) (1953) local 
Buchcover

Cybernetics: Transactions of the Tenth Conference

Josiah Macy Jr. Foundation, New York

(Heinz von Foerster, Margaret Mead, Hans Lukas Teuber) (1955) local 
Buch

Principles of Self-Organization

The Illinois Symposium on Theory and Technology of Self-Organizing Systems

( Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt Heinz von Foerster, G. W. Zopf Jr.) (1962)
Buch

Music by Computers

( Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt James W. Beauchamp, Heinz von Foerster) (1969) Bei amazon.de anschauen
Buchcover

Cybernetics of Cybernetics

The Control of Control and the Communication of Communication

(Heinz von Foerster) (1974)
Buchcover

Sicht und Einsicht

Versuche zu einer operativen Erkenntnistheorie

(Heinz von Foerster) (1985)  local 
Buchcover

Wissen und Gewissen

Versuch einer Brücke

(Heinz von Foerster) (1993)  
Buchcover

KybernEthik

(Heinz von Foerster) (1993)  local 
Tondokument

Seminar Ethik & Informatik

4. - 6. Februar 1994, Einsiedeln

( Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt Christiane Floyd, Heinz von Foerster, Henk Goorhuis, Hans Ruh, Helmut Schauer) (1994)  
Buchcover

Die Schule neu erfinden

Kongreß "Die Schule neu erfinden", März 1996, Heidelberg

( Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt Heinz von Foerster, Ernst von Glasersfeld, Fritz B. Simon) (1996)
Buchcover

Der Anfang von Himmel und Erde hat keinen Namen

Eine Selbsterschaffung in 7 Tagen

( Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt Heinz von Foerster, Karl H. Müller, Albert Müller) (1997)  
Buchcover

Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners

Gespräche für Skeptiker

(Heinz von Foerster, Bernhard Pörksen) (1998)  local 
Radioserie

Wir sehen nicht, dass wir nicht sehen

Heinz von Foerster: Ein Portrait des Mitbegründers der Kybernetik

( Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt Heinz von Foerster, Hermann Rotermund) (1998)  
Buchcover

2 x 2 = Grün

(Heinz von Foerster) (1999)  
Buchcover

Wie wir uns erfinden

Eine Autobiographie des Radikalen Konstruktivismus

( Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt Heinz von Foerster, Ernst von Glasersfeld) (1999)  
Buch

Short Cuts 5

Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird

(Heinz von Foerster) (2001)  
Buchcover

Understanding Understanding

Essays on Cybernetics and Cognition

(Heinz von Foerster) (2002) local 
Buchcover

Teil der Welt

Fraktale einer Ethik - ein Drama in drei Akten

(Heinz von Foerster, Monika Broecker) (2002)  

icon23 Texte von Heinz von Foerster Hier finden Sie Texte der gewählten Person, die nicht in den oben aufgelisteten Büchern zu finden sind.

Jahr Volltext Abrufe Text Texttyp
Die Magie der Sprache und die Sprache der Magie (Heinz von Foerster) Text
Some Remarks on Changing Populations (Heinz von Foerster) Text
1958 Basic Concepts of Homeostasis (Heinz von Foerster) erschienen in Homeostatic Mechanisms, Brookhaven National LaboratoryText
1960 On Self-Organizing Systems and Their Environments (Heinz von Foerster) erschienen in Self-Organizing Systems, Marshall C. Yovits und Scott CameronText
1960 local web  Doomsday: Friday, November 13, AD 2026 ( Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt L. W. Amiot, Heinz von Foerster, P. M. Mora) erschienen in Science 132*29, S. 1291-1295, 1960Text
1960 Some Aspects in the Design of Biological Computers (Heinz von Foerster) erschienen in Second International Congress on Cybernetics, Procedings, Namur, S. 240-255, 1960Text
1960 A Predictive Model for Self-Organizing Systems ( Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt Heinz von Foerster, Gordon Pask) erschienen in Cybernetica 3 & 4Text
1961 Population Density and Growth ( Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt L. W. Amiot, Heinz von Foerster, P. M. Mora) erschienen in Science 133, S. 1931-1937Text
1961 Doomsday ( Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt L. W. Amiot, Heinz von Foerster, P. M. Mora) erschienen in Science 133, S. 936-946Text
1962 Communication Amongst Automata (Heinz von Foerster) erschienen in American Journal of Psychiatry 118, S. 865-871Text
1967 local web  4, 1, 4, 5, 5, 1, 1, 6, 4, 3, 3, 2 Time and Memory (Heinz von Foerster) erschienen in Annales of the New York Academy of Sciences, 138(2), 1967, p. 866-873Text
1967 local web  3, 2, 5, 8, 6, 5, 2, 7, 3, 8, 5, 4 The Logic Structure of Evolution and Emanation ( Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt Heinz von Foerster, Gotthard Günther) erschienen in Annals of the New York Academy of Sciences (Band 138 (1967) 874-891)Text
1970 Bionics, Critique and Outlook (Heinz von Foerster) erschienen in Principles and Practice of Bionics, H. E. von Gierke, W. D. Keidel and H. L. OestreicherText
1970 Thoughts and Notes on Cognition (Heinz von Foerster) erschienen in Cognition: A Multiple View, P. GarvinText
1984 local web  3, 4, 4, 5, 7, 4, 4, 5, 2, 7, 4, 1 Principles of Self-Organization - In a Socio-Managerial Context (Heinz von Foerster)
erschienen in Self-Organization and Management of Social Systems (Seite 2 - 24) local web 
Kapitel
1984 Erkenntnistheorien und Selbstorganisation (Heinz von Foerster)
erschienen in Der Diskurs des radikalen Konstruktivismus (Seite 133 - 158)  
Text
1985 8, 1, 8, 7, 7, 3, 2, 22, 1, 10, 12, 9 Entdecken oder Erfinden - Wie lässt sich Verstehen verstehen ? (Heinz von Foerster)
erschienen in Einführung in den Konstruktivismus (Seite 41 - 88)  
Text
1987 local  1, 3, 4, 2, 7, 5, 4, 5, 1, 1, 4, 4 Abbau und Aufbau (Heinz von Foerster)
erschienen in Lebende Systeme (Seite 19 - 33) local 
Text
1989 Begegnung mit Gotthard Günther (Heinz von Foerster)
erschienen in Lebenslinien der Subjektivität, Kybernetische Reflexionen
Text
1990 Carl Auer und die Ethik der Pythagoräer (Heinz von Foerster)
erschienen in Carl Auer: Geist or Ghost
Text
1992 Self-Organization and Software Development ( Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt Christiane Floyd, Heinz von Foerster)
erschienen in Software Development and Reality Construction (Seite 75 - 85)
Text
1997 local web  4, 4, 7, 6, 2, 1, 1, 8, 2, 5, 12, 4 Interview mit Heinz von Foerster ( Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt Heinz von Foerster, Karl H. Müller, Albert Müller)
erschienen in Konstruktivismus und Kognitionswissenschaft (Seite 221 - 234)  local 
Text
2004 Systemik - oder Zusammenhänge sehen ( Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt Christiane Floyd, Heinz von Foerster)
erschienen in Die andere Intelligenz
Text

iconInterviews mit Heinz von Foerster Hier finden Sie Texte der gewählten Person, die nicht in den oben aufgelisteten Büchern zu finden sind.

Jahr Volltext Abrufe Text
2001 4, 3, 7, 6, 4, 4, 1, 17, 1, 7, 8, 5 In jedem Augenblick kann ich entscheiden, wer ich bin (Bernhard Pörksen, Heinz von Foerster)
erschienen in Abschied vom Absoluten (Seite 19 - 45)  local 

iconDefinitionen von Heinz von Foerster

iconBemerkungen von Heinz von Foerster

Von Heinz von Foerster gibt es im Biblionetz Bemerkungen zu:


Personen
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Percy Bridgman, Noam Chomsky, Thomas S. Kuhn, Bertrand Russell

Bücher
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Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte, Language and Learning

Texte
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Computation in Neural Nets, Epistemologie und Kybernetik: Rückblick und Ausblick. Ein Fragment., Ethik und Kybernetik zweiter Ordnung, Kybernetik einer Erkenntnistheorie, Principles of Self-Organization - In a Socio-Managerial Context, Tractatus logico-philosophicus, Über formal unentscheidbare Sätze der Principia Mathematica und verwandter Systeme, Unordnung/Ordnung: Entdeckung oder Erfindung ?, Was ist Gedächtnis, dass es Rückschau und Vorschau ermöglicht?, Zukunft der Wahrnehmung: Wahrnehmung der Zukunft

Fragen
KB IB clear
Ist die Mathematik ein Erfinden oder ein Entdecken?
Was bringt Computereinsatz in der Schule?
Was ist eine Erklärung?What is an explanation?
Was ist Sprache?What is language?
Wer bin ich? / Was ist 'ich'?Who am I?

Aussagen
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02. Die Karte ist nicht das Territorium, und der Name nicht die benannte Sache
Der Empfänger definiert den Sinn der Botschaft.
Konstruktivismus führt zu Verantwortung.constructivism leads to responsability
Objektivität ist eine Machtfrageobjectivity is a question of power
Wahrheit bedeutet Krieg.Truth means war
Wahrnehmung ist ein Erfinden, nicht ein Entdecken.
Wahrnehmung ist Handeln
Wir können nur prinzipiell unentscheidbare Fragen entscheiden.
Wir sehen nicht, dass wir nicht sehen.

Begriffe
KB IB clear
Bibliotheklibrary, Bildungeducation (Bildung), Biologiebiology, Blinder Fleckblind spot, Chaoschaos, Chaostheoriechoas theory, Definitiondefinition, Emergenzemergence, Entdeckendiscover, Epistemologie (Erkenntnistheorie)epistemology, Erfahrungexperience, Erfindeninvent, Erklärungexplanation, Erklärungsprinzipexplaining principle, Ethikethics, Ethik, implizite, Friedenpeace, Geist / mindmind, Geisteswissenschaft, Gesundheithealth, Informationinformation, Kinderchildren, Konstruktivismusconstructivism, Kriegwar, Künstliche Intelligenz (KI / AI)artificial intelligence, Kybernetikcybernetics, Lernenlearning, Maschine, nichtrivialenontrivial machine, Maschine, trivialetrivial machine, Metaphysikmetaphysics, Moral, Naturgesetze, Naturwissenschaftnatural sciences, Objektivitätobjectivity, Ontologieontology, Pädagogik / Erziehungswissenschaft, Paradigmaparadigm, Paradoxieparadoxy, Physikphysics, Psychotherapie, Qualität-Quantitätquality - quantity, Schuleschool, Selbstorganisationself organisation, Selbstreferenzself reference, Sprachelanguage, Subjektivitätsubjectivity, Taoismustaoism, Technologisierung des Alltags, Typen-Theorietype theory, Unentscheidbarkeitundecideability, Verantwortungresponsability, Vergessen, Vertrauentrust, Viabilitätviability, Wahrheittruth, Wahrnehmungperception, Willensfreiheitfree will, Wissen, Wissenschaftscience, Wissenschaftsdisziplinen, Wundermiracle, Zauberei, Zirkularitätcircularity

iconBiographien

Heinz von Foerster, geboren 1911 in Wien. Diplomingenieur in Technischer Physik der Technischen Hochschule Wien, 1935. Dr. phil. (Physik) der Universität Breslau, 1944. In den USA seit 1949, an der Universität von Illionois i n Urbana: 1951 bis zur Pensionierung (1975) Inhaber der Lehrkanzel für Schwachstromtechnik; 1962-1975 Professor für Biophysik; 1958-1975 Leiter des Biologischen Computer-Laboratoriums. 1956-57 und 1963-64 Guggenheim-Fellow; 1963-65 Präsident der Wenner-Gren-Stiftung für Anthropologische Forschung; 1971-72 Sekretär der Josiah-Macy-Stiftung für das Kybernetik-Programm. Verfasser von über 70 wissenschaftlichen Veröffentlichungen. [Eigene Kurzbiographie von Heinz von Foerster]
erfasst im Biblionetz am 15.01.1999

iconBemerkungen über Heinz von Foerster

Christiane FloydI became increasingly impressed by how Heinz avoided referring to any fixed theoretical framework. Rather, the emphasis was on showing theories as emerging, shaped by the choices made by their authors, tried and used by others, and found to be more or less useful.
Von Christiane Floyd im Text Choices about Choices (1996)

iconZeitleiste

iconCoautorInnen

L. W. Amiot, James W. Beauchamp, Monika Broecker, Christiane Floyd, Ernst von Glasersfeld, Henk Goorhuis, Gotthard Günther, Margaret Mead, P. M. Mora, Albert Müller, Karl H. Müller, Gordon Pask, Bernhard Pörksen, Hermann Rotermund, Hans Ruh, Helmut Schauer, Fritz B. Simon, Hans Lukas Teuber, G. W. Zopf Jr.

iconZitationsnetz  Dies ist eine graphische Darstellung von im Biblionetz erfassten Zitationen und Co-Autorschaften.

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iconBegriffswolke von Heinz von Foerster


Begriffswolke
APH KB IB clear
1. Weltkrieg, 2. Weltkrieg, Algorithmusalgorithm, Altruismus, Analogieanalogy, Anthropologie, Astronomie, Aufmerksamkeit / Fokusattention, Autologik, Autonomieautonomy, Autopoieseautopoiesis, Behaviorismusbehaviorism, Beobachterobserver, Beobachtungobservation, BerechenbarkeitComputability, Bewusstseinconsciousness, Beziehungrelation, Bibliotheklibrary, Biological Computer Lab (BCL)Biological Computer Lab, Biologiebiology, Bionik, Blinder Fleckblind spot, Blindheitblindness, Bottom-upbottom up, causa efficientis (Wirkursache), causa finalis (Zweckursache), Chain of Thought, Chaoschaos, Chaostheoriechoas theory, Chatbotchat bot, Chemiechemistry, circular questioningcircular questioning, cogito ergo sum, Computercomputer, Datendata, Deduktion, Delphine, Denkenthinking, Depression, Ding an sich (Kant), divide and conquerdivide and conquer, DNS, double binddouble bind, Eigenwerteigen value, ElizaEliza, Emergenzemergence, Emotionenemotions, Entdeckendiscover, Entropieentropy, Entscheidungsproblem, Epistemologie (Erkenntnistheorie)epistemology, Erfahrungexperience, Erfindeninvent, Erinnerungmemory, Erkennen, Erklärungexplanation, Erklärungsprinzipexplaining principle, Erziehung, Ethikethics, Ethik, implizite, Evolutionevolution, Falsifizierbarkeit, Familiefamily, Familientherapie, Farbecolor, Farbwahrnehmungcolor perception, Feldtheorie, Fliessgleichgewicht, Formalisierung, Fraktalefractals, Freiheitfreedom, Gebärdensprache, Gedächtnismemory, Gefühlefeelings, Gehirnbrain, Geist / mindmind, Geisteswissenschaft, Geometriegeometry, Gesellschaftsociety, Gesetzelaws, Gesundheithealth, Gewaltviolence, Gleichgewicht, Gödelsches Theorem, Goldbachsche Vermutung, Gottgod, Gruppendynamikgroup dynamics, Hackerhacker, Handelnacting, Hermeneutik, Heterarchieheterarchy, Hierarchiehierarchy, Höhlengleichnis, Homöostase, Hypothesehypothesis, Informatikcomputer science, Informationinformation, Informationsflutinformation overflow, Informationstheorieinformation theory, Informationsverarbeitunginformation processing, Instinktinstinct, Intelligenzintelligence, Interaktioninteraction, Interdisziplinarität, Kausalitätcausality, Kausalitätsprinzip, Kinderchildren, Kognitioncognition, Kommunikationcommunication, Komplexitätcomplexity, Konnektivismusconnectivism, Konsensueller Bereich, Konstruktivismusconstructivism, Kooperationcooperation, Krankheit, Kreativitätcreativity, Kriegwar, Kulturculture, kulturelle Prägung, Künstliche Intelligenz (KI / AI)artificial intelligence, Künstliches Leben (Artificial life)Artificial life, Kybernetikcybernetics, Lebenlife, LehrerInteacher, Lernenlearning, Liebelove, Linguistiklinguistics, Logiklogic, Machtpower, Macy-Konferenzen, Managementmanagement, Maschinemachine, Maschine, nichtrivialenontrivial machine, Maschine, trivialetrivial machine, Massenmedien, Mathematikmathematics, Mensch, Metaphermetaphor, Metaphysikmetaphysics, MIT, Modellemodel, Moral, Musikmusic, Musterpattern, Mystik, Naturgesetze, Naturwissenschaftnatural sciences, Nervensystemnervous system, Netzwerknetwork, Neurobiologie, Neuronneuron, Neuronale Einheitssprache, Neuronales Netzneural network, Neurophysiologie, Nichtlinearität, Numarete, Objektobject, Objektivitätobjectivity, Ökologieecology, Ontogenese, Ontologieontology, order from noiseorder from noise, Ordnungorder, Pädagogik / Erziehungswissenschaft, Parabel, Paradigmaparadigm, Paradoxieparadoxy, Parallelrechner, Peano-Axiome, Perspektive, Philosophiephilosophy, Physikphysics, Physiologie, Politikpolitics, Positive Rückkoppelung / Teufelskreisvicious circle, Psychologiepsychology, Psychotherapie, Qualität-Quantitätquality - quantity, Quantenmechanik, Rationalismus, Raum / Ortspace / place, Realismus, Realitätreality, Reduktionismus, Redundanzredundancy, Reflex, Rekursionrecursion, Relativismus, Relativitätstheorie, spezielle, Religionreligion, Retinaretina, Roboterrobot, Rückkopplung / Regelkreisfeedback loop, Schizophrenie, Schuleschool, Seelesoul, Selbstorganisationself organisation, Selbstreferenzself reference, Selbstregulierung, Seltsame Attraktorenstrange attractor, Semantiksemantics, Sinnesorgan, Softwaresoftware, Software EngineeringSoftware Engineering, Solipsismus, Sozialwissenschaft, Soziologiesociology, Spielgame, Sprachelanguage, Staat, Strukturstructure, Strukturelle Koppelung, Subjektsubject, Subjektivitätsubjectivity, Symbolsymbol, Syntax, Systemsystem, Systemdenkensystems thinking, Systemik, Systemtheoriesystem theory, Taoismustaoism, Tautologie, Technik, Technologisierung des Alltags, Teleologie, Tesseract, Theorietheory, Thermodynamik, Toleranztolerance, Top-downTop-down, Turing-Maschineturing machine, Turing-Testturing test, Typen-Theorietype theory, Umkehrbrille, Unentscheidbarkeitundecideability, Ungehorsam, Universum, Unschärferelation, Unterschieddifference, Urknall, Ursachecause, Verantwortungresponsability, Vergessen, Vergessenskurve (Ebbinghaus'sche), Verhalten, Verstehenunderstanding, Vertrauentrust, Viabilitätviability, Virtual Realityvirtual reality, Virtualitätvirtuality, Wahrheittruth, Wahrnehmungperception, Wertanomalie, Willensfreiheitfree will, Wirklichkeit, Wissen, Wissenschaftscience, Wissenschaftsdisziplinen, Wundermiracle, Zahlennumber, Zauberei, Zeittime, Zensurcensorship, Zirkularitätcircularity, Zufall, Zukunftfuture,

iconZitate von Heinz von Foerster

Heinz von FoersterTests test tests.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Pädagogik auf Seite 67
Heinz von FoersterAlles ist ein Wunder.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Erklärung der Erklärung auf Seite 63
Heinz von Foerster

Wahrnehmen ist Handeln.

von Heinz von Foerster  im Buch Wissen und Gewissen (1993) im Text Über das Konstruieren von Wirklichkeiten
Heinz von FoersterWissen bedeutet Verantwortung.
von Heinz von Foerster  im Buch Sicht und Einsicht im Text Die Verantwortung des Experten (1971) auf Seite 23
Heinz von FoersterWir sehen nicht, dass wir nicht sehen.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Kybernetik auf Seite 117
Heinz von FoersterWir sehen nicht, dass wir nicht sehen.
von Heinz von Foerster  im Buch KybernEthik (1993) im Text Kybernetik der Kybernetik auf Seite 86
Heinz von FoersterAlles Gesagte wird zu einem Beobachter gesagt.
von Heinz von Foerster  im Buch KybernEthik (1993) im Text Kybernetik der Kybernetik auf Seite 85
Heinz von FoersterDer Grundstoff fürs Lernen ist doch Vertrauen!
von Heinz von Foerster  in der Zeitschrift Denken Lernen Schule (1999) im Text Der Neugierologe auf Seite 107
Heinz von FoersterWahrheit ist [...] die Erfindung eines Lügners.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Facetten der Wahrheit auf Seite 29
Heinz von FoersterDie Vergessensfunktion ist biologisch universell.
von Heinz von Foerster  in der Radioserie Wir sehen nicht, dass wir nicht sehen (1998)
Heinz von FoersterDie Welt enthält keine Information, sie ist wie sie ist.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Kommunikation auf Seite 98
Heinz von Foerster

Die Umwelt, die wir wahrnehmen, ist unsere Erfindung.

von Heinz von Foerster  im Buch Wissen und Gewissen (1993) im Text Über das Konstruieren von Wirklichkeiten auf Seite 26
Heinz von FoersterDer ästhetische Imperativ: Willst Du erkennen, lerne zu handeln.
von Heinz von Foerster  im Buch Wissen und Gewissen (1993) im Text Über das Konstruieren von Wirklichkeiten auf Seite 49
Heinz von FoersterDie ganze Welt ist, so behaupte ich, eine nichttriviale Maschine.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Erklärung der Erklärung auf Seite 57
Heinz von FoersterEin gutes Zeugnis ist ein Beleg für eine geglückte Trivialisierung.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Pädagogik auf Seite 68
Heinz von FoersterDer Hörer, nicht der Sprecher, bestimmt die Bedeutung einer Aussage.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Kommunikation auf Seite 100
Heinz von FoersterMeine Auffassung ist, dass man nie wissen kann, was der Schüler weiss.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Pädagogik auf Seite 67
Heinz von FoersterInformation ist natürlich der Prozess, durch den wir Erkenntnis gewinnen.
von Heinz von Foerster  im Buch Wissen und Gewissen im Text Zukunft der Wahrnehmung: Wahrnehmung der Zukunft (1971)
Heinz von FoersterSage mir etwas über den Ursprung des Universums, und ich sage dir, wer du bist.
von Heinz von Foerster  im Buch Wissen und Gewissen (1993) im Text Mit den Augen des anderen auf Seite 351
Heinz von FoersterMeine Lehre ist, so möchte ich hinzufügen, dass man keine Lehre akzeptieren soll
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Erkenntnis und Ethik auf Seite 163
Heinz von FoersterWer von Wahrheit spricht, macht den anderen direkt oder indirekt zu einem Lügner.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Facetten der Wahrheit auf Seite 29
Heinz von FoersterDer ethische Imperativ: Handle stets so, dass die Anzahl der Möglichkeiten wächst.
von Heinz von Foerster  im Buch Wissen und Gewissen (1993) im Text Über das Konstruieren von Wirklichkeiten auf Seite 49
Heinz von FoersterDas Gelangweilte liegt an dem Menschen, der gelangweilt ist, nicht an der Situation.
von Heinz von Foerster  im Buch Teil der Welt (2002) im Text Zweiter Akt: 'Ich bin Teil der Welt' auf Seite 126
Heinz von Foerster

Wir können nur jene Fragen entscheiden, die prinzipiell unentscheidbar sind.

von Heinz von Foerster  im Buch Wissen und Gewissen (1993) im Text Mit den Augen des anderen auf Seite 351
Heinz von FoersterDas Foerstersche Rasiermesser: Erklärungsprinzipien können ohne Verlust eliminiert werden.
von Heinz von Foerster, Karl H. Müller, Albert Müller Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt  im Buch Der Anfang von Himmel und Erde hat keinen Namen (1997) im Text Fünfter Tag auf Seite 173
Heinz von FoersterFür mich hat jede Definition eine grundsätzliche Schwäche: Sie schliesst aus, sie begrenzt.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Kybernetik auf Seite 105
Heinz von FoersterErfahrung ist die Ursache. Die Welt ist die Folge, Epistemologie ist die Transformationsregel.
von Heinz von Foerster  im Buch KybernEthik im Text Epistemologie und Kybernetik: Rückblick und Ausblick. Ein Fragment. (1985) auf Seite 102
Heinz von FoersterMein Ziel ist es, eher die Eigenverantwortung und die Individualität des einzelnen zu betonen.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Facetten der Wahrheit auf Seite 34
Heinz von FoersterMan muss sich einfach klarmachen, dass jede Vorstellung von einem Gesetz eine hemmende Wirkung besitzt.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Erklärung der Erklärung auf Seite 49
Heinz von FoersterSchon von Ludwig Wittgenstein wissen wir, dass der Glaube an den Kausalnexus ein moderner Aberglaube ist.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Erklärung der Erklärung auf Seite 47
Heinz von FoersterEs ist weitaus bequemer, ein Menschliches Sein (human being) als ein Menschliches Werden (human becoming) zu sein.
von Heinz von Foerster  im Buch KybernEthik im Text Epistemologie und Kybernetik: Rückblick und Ausblick. Ein Fragment. (1985) auf Seite 104
Heinz von FoersterWenn der Begriff der Wahrheit überhaupt nicht mehr vorkäme, könnten wir vermutlich alle friedlich miteinander leben.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Facetten der Wahrheit auf Seite 32
Heinz von FoersterWäre es nicht möglich, so denke ich manchmal, den Verweis auf die Wahrheit durch die Idee des Vertrauens zu ersetzen?
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Facetten der Wahrheit auf Seite 34
Heinz von FoersterAber nur die Fragen, so lautet mein metaphysisches Prinzip, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Erkenntnis und Ethik auf Seite 160
Heinz von FoersterWir werden zu Metaphysikern, ob wir uns so nennen oder nicht, wenn wir Fragen entscheiden, die prinzipiell unentscheidbar sind.
von Heinz von Foerster  im Buch KybernEthik im Text Ethik und Kybernetik zweiter Ordnung (1990) auf Seite 70
Heinz von FoersterDie Welt als eine Erfindung aufzufassen, heisst, sich als ihren Erzeuger zu begreifen; es entsteht Verantwortung für ihre Existenz.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Biologie der Wahrnehmung auf Seite 28
Heinz von FoersterDie Suche nach einer Definition freut mich nicht besonders, da auf diese Weise stets eine konzeptionelle Grenze ins Leben gerufen wird.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Kybernetik auf Seite 105
Heinz von FoersterIch habe überhaupt keine Erkenntnistheorie, sondern ich staune, ich lasse mich von der Welt faszinieren - und versuche, sie zu verstehen.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Die Gefahr des Etiketts auf Seite 43
Heinz von FoersterAufgabe der Pädagogik: Enttrivialisierung, auf andere Antworten aufmerksam machen, zu einer Vielfalt der Lösungen und Sichtweisen anregen.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Pädagogik auf Seite 67
Heinz von FoersterHeinz von Foersters Theorem Nr. 1: Je tiefer das Problem, das ignorier wird, desto grösser sind die Chancen, Ruhm und Erfolg einzuheimsen.
von Heinz von Foerster  im Buch Sicht und Einsicht im Text Die Verantwortung des Experten (1971) auf Seite 17
Heinz von FoersterHeinz von Foersters Theorem Nr. 3: Die Naturgesetze werden von Menschen geschrieben. Die Gesetze der Biologie müssen sich selbst schreiben.
von Heinz von Foerster  im Buch Sicht und Einsicht im Text Die Verantwortung des Experten (1971) auf Seite 21
Heinz von FoersterEine die Verantwortung sichtbar machende Formulierung müsste lauten: 'Es ist so, wie Du es sagst.' und nicht: 'Ich sage es, weil es so ist."
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Erklärung der Erklärung auf Seite 50
Heinz von FoersterMich beschäftigt nicht irgendeine Epistemologie, sondern meine gesamte Erkenntnistheorie ist eigentlich, wenn man so will, eine Neugierologie.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Die Gefahr des Etiketts auf Seite 43
Heinz von FoersterMit diesem so beliebten Gesellschaftsspiel, die eigene Verantwortung irgendwie wieder loszuwerden, möchte ich ausdrücklich nichts zu tun haben.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Management auf Seite 94
Heinz von FoersterEs ist zu einer Selbstverständlichkeit geworden, Prozess und Substanz, Relation und Prädikat, und schliesslich Qualität und Quantität zusammenzuwerfen.
von Heinz von Foerster  im Buch Wissen und Gewissen im Text Zukunft der Wahrnehmung: Wahrnehmung der Zukunft (1971)
Heinz von FoersterIch möchte darauf hinweisen, dass ich nicht so sehr ein expliziter Erkenntnistheoretiker bin, sondern ein Mensch, der nach seinem eigenen Gewissen handelt.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Erkenntnis und Ethik auf Seite 153
Heinz von FoersterMein Ziel ist es, den grossen Worten zu entgehen, überall Löcher in diese Wortballons zu pieksen und auch zu einer Skepsis gegenüber dem Konstruktivismus zu inspirieren.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Die Gefahr des Etiketts auf Seite 44
Heinz von FoersterDie drei Begriffe der Regelung, der Entropieverzögerung und des Rechnens bilden somit ein in sich verknüpftes Begriffsnetz, das für mich das Wesen der Kybernetik ausmacht.
von Heinz von Foerster  im Buch Sicht und Einsicht im Text Die Verantwortung des Experten (1971)
Heinz von FoersterIn dem Moment, in dem man von Wahrheit spricht, entsteht ein Politikum, und es kommt der Versuch ins Spiel, andere Auffassungen zu dominieren und andere Menschen zu beherrschen.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Facetten der Wahrheit auf Seite 32
Heinz von FoersterDie Referenz auf die Aussenwelt und das Gegebene lässt sich, so behaupte ich, wunderbar verwenden, um die eigene Verantwortung zu eliminieren. Das ist der tiefe Schrecken der Ontologie.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Biologie der Wahrnehmung auf Seite 25
Heinz von FoersterIn jedem meiner Gespräche über, sagen wir, die Wissenschaft, Philosophie, Epistemologie, Therapie usw. bin ich bemüht, meinen Sprachgebrauch so im Griff zu haben, dass Ethik impliziert ist.
von Heinz von Foerster  im Buch KybernEthik im Text Ethik und Kybernetik zweiter Ordnung (1990) auf Seite 68
Heinz von FoersterDie übliche Vorstellung von einem Lehrer ist, dass er alles weiss - und die Kinder, die Schüler, nichts wissen. Lernen wäre demnach als die schrittweise Beseitigung von Unwissen zu begreifen.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Pädagogik auf Seite 69
Heinz von FoersterWorauf es ankommt ist, dass ethische Fragen nicht zurückgelehnt im Lehnstuhl besprochen werden können; sie ergeben sich in einer konkreten Situation, sie sind nicht abgehoben und losgelöst debattierbar.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Erkenntnis und Ethik auf Seite 154
Heinz von FoersterIch mag Differentialgleichungen, weil sie das geometrische mit dem algebraischen Denken verbinden. Formalismen dieser Art sind für mich wie Fahrradfahren oder Schwimmen, eigentlich lernt man das von alleine.
von Heinz von Foerster  im Buch Short Cuts 5 im Text Meine eigene Geschichte ist anders verlaufen (1995) auf Seite 95
Heinz von FoersterWenn jemand von Gesundheit spricht, wenn das Wort Therapie oder unter den Anhängern eines New Age der Begriff der Heilung auftaucht, wird sofort die Idee der Krankheit eingeführt und der andere implizit pathologisiert.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Psychotherapie auf Seite 78
Heinz von FoersterMeine Vorstellung ist dagegen, dass das Wissen von einem Menschen selbst generiert wird und es im wesentlichen darauf ankommt, die Umstände herzustellen, in denen diese Prozesse der Generierung und Kreation möglich werden.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Pädagogik auf Seite 70
Heinz von FoersterAber [...] [es] ist nicht mein Problem, wenn ein anderer sich in die Blindheit gegenüber der Vielzahl der Möglichkeiten flüchtet, damit muss dieser Mensch selbst fertig werden. Ich würde niemals versuchen, ihn zu überzeugen.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Facetten der Wahrheit auf Seite 35
Heinz von FoersterDer Begriff der Wahrheit ist, wenn man es genau nimmt, ein Chamäleon der Philosophiegeschichte mit einer - je nach Benutzer - immer etwas anderen Färbung- Bei Descartes hat das Wort Flecken, bei Kant Streifen, bei Schopenhauer Punkte.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Facetten der Wahrheit auf Seite 29
Heinz von FoersterWissen lässt sich nicht vermitteln, es lässt sich nicht als eine Art Gegenstand, eine Sache oder ein Ding begreifen, das man - wie Zucker, Zigaretten, Kaffee - von A nach B transferieren kann, um in einem Organismus eine bestimmte Wirkung zu erzeugen.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Pädagogik auf Seite 70
Heinz von FoersterMein Ziel ist es vielmehr, den Begriff der Wahrheit selbst zum Verschwinden zu bringen, weil sich seine Verwendung auf eine entsetzliche Weise auswirkt. Er erzeugt die Lüge, er trennt die Menschen in jene, die recht haben, und jene, die - so heisst es - im Unrecht sind.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Facetten der Wahrheit auf Seite 29
Heinz von FoersterIch möchte lernen, meine Sprache so zu beherrschen, dass Ethik, ganz gleich, ob es um Politik, Wissenschaft, Poesie oder was auch immer geht, implizit bleibt und es mir gelingt, meine eigene Person stets als Bezugsquelle meiner jeweiligen Beobachtungen sichtbar zu machen.
von Heinz von Foerster  im Buch Abschied vom Absoluten (2001) im Text In jedem Augenblick kann ich entscheiden, wer ich bin auf Seite 26
Heinz von FoersterMein Wunsch wäre es, meine Sprache so zu beherrschen, dass Ethik in jedem Dialog - ganz gleich ob es um Politik, Wissenschaft, Poesie oder was auch immer geht - implizit bleibt, so dass ich, wenn ich einen bestimmten Satz gesagt habe, immer noch ein anständiger Mensch bin.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Facetten der Wahrheit auf Seite 40
Heinz von FoersterEs ist kein Wunder, dass ein Bildungssystem, welches den Prozess der Erzeugung neuer Prozesse mit der Verteilung von Gütern, genannt 'Wissen' verwechselt, in den dafür bestimmten Empfängern grosse Enttäuschung hervorrufen muss, denn die Güter kommen nie an: es gibt sie nicht!
von Heinz von Foerster  im Buch Wissen und Gewissen im Text Zukunft der Wahrnehmung: Wahrnehmung der Zukunft (1971)
Heinz von FoersterDenken Sie doch an unsere Kinder, die absolut nicht-triviale Maschinen sind. Also man fragt: Wie viel ist zwei mal zwei, da sagt er: grün. So geht das nicht weiter, da schickt man ihn sofort in eine staatliche Trivialisationsmaschine, da wird er trivialisiert: zweimal zwei ist vier!
von Heinz von Foerster  in der Radioserie Wir sehen nicht, dass wir nicht sehen (1998)
Heinz von FoersterAus den Entdeckern werden höchstwahrscheinlich Astronomen, Physiker und Ingenieure; aus den Erfindern Familientherapeuten, Poeten und Biologen. Und für alle wird das Zusammenleben ebenfalls unproblematisch sein, solange die Entdecker die Erfinder entdecken, und die Erfinder die Entdecker erfinden.
von Heinz von Foerster  im Buch KybernEthik im Text Ethik und Kybernetik zweiter Ordnung (1990) auf Seite 77
Heinz von FoersterNehmen Sie nur die Frage: Was ist Sprache? In dem Moment in dem man diese Frage stellt, wird Sprache erzeugt. Sprache läßt sich nicht ontologisch und mit dem Hinweis auf irgendein merkwürdiges Organ, von dessen Existenz der Linguist Noam Chomsky ausgeht, erklären, sondern nur ontogenetisch. Sprache ist nicht, sie geschieht.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Kybernetik auf Seite 121
Heinz von FoersterIch möchte den Glauben an [...] [die] absolute Gültigkeit [von Gesetzen] irritieren. Sie möchten wissen, dass es eine Zeit in meinem Leben gab, in der die Gesetze so komplett wahnsinnig waren, dass man einfach hätte sagen müssen: Diese widerlichen Gesetze müssen weg, sie passen nicht zu einem menschlichen Miteinander, die Gesetzgeber gehören eingesperrt.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Erklärung der Erklärung auf Seite 49
Heinz von FoersterMeine Auffassung ist in der Tat, dass die Rede von der Wahrheit katastrophale Folgen hat und die Einheit der Menschheit zerstört. Der Begriff bedeutet - man denke nur an die Kreuzzüge, die endlosen Glaubenskämpfe und die grauenhaften Spielformen der Inquisition - Krieg. Man muss daran erinnern, wie viele Millionen von Menschen verstümmelt, gefoltert und verbrannt worden sind, um die Wahrheitsidee gewalttätig durchzusetzen.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Facetten der Wahrheit auf Seite 30
Heinz von FoersterWenn wir uns [...] als die Erfinder und Erzeuger unsrer Umwelt verstehen, dann existiert das Problem der Anpassung überhaupt nicht. Es verschwindet. Denn man kann doch nicht etwas erfinden, was man nicht erfinden kann und was nicht zu einem passt. Also sind wir immer und in jedem Fall angepasst. Und diese Einsicht ist es, die, so meine ich, den Menschen näher zum Menschen bringt: Er wird zum Vater oder zur Mutter aller Dinge und aller Erscheinungen.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Biologie der Wahrnehmung auf Seite 24
Heinz von FoersterWir müssen Vorträge, Bücher, Diapositive, Filme usw. nicht als Information, sondern als Träger potentieller Information ansehen. Dann wird uns nämlich klar, dass das Halten von Vorträgen, das Schreiben von Büchern, die Vorführung von Diapositiven und Filmen usw. kein Problem löst, sondern ein Problem erzeugt: Nämlich zu ermitteln, in welchen Zusammenhängen diese Dinge so wirken, dass sie in den Menschen, die sie wahrnehmen, neue Einsichten, Gedanken und Handlungen erzeugen.
von Heinz von Foerster  im Buch Wissen und Gewissen im Text Zukunft der Wahrnehmung: Wahrnehmung der Zukunft (1971) auf Seite 197
Heinz von FoersterIch will noch einmal betonen, dass ich im Grunde genommen aus der gesamten Diskussion über Wahrheit und Lüge, Subjektivität und Objektivität aussteigen will. Diese Kategorien stören die Beziehung von Mensch zu Mensch, sie erzeugen ein Klima, in dem andere überredet, bekehrt und gezwungen werden. Es entsteht Feindschaft. Man sollte diese Begriffe einfach nicht mehr verwenden, da sie, so behaupte ich, durch blosse Erwähnung und auch durch die Verneinung oder Ablehnung am Leben erhalten werden.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Facetten der Wahrheit auf Seite 32
Heinz von FoersterFür mich ist Ethik der Atem, der all mein Tun und Handeln mit der Gewissheit belebt, dass niemand sonst, nur ich für mein Tun und Handeln verantwortlich ist. Ich versuche daher für mich folgende Regel einzuhalten: In jedem meiner Gespräche - sei es über Wissenschaft, Philosophie etc. oder im täglichen Leben - mich zu bemühen, meine Sprache so zu meistern, dass Ethik implizit bleibt. Warum? Weil ich fürchte, wenn Ethik auftaucht und explizit wird, ihr Atem erstickt in den Debatten über Moral.
von Heinz von Foerster  im Tondokument 2 x 2 = Grün (1999) im Text Implizite Ethik
Heinz von FoersterOb jemand, der einen Psychotherapeuten aufsucht, krank ist oder gesund - wer weiss das schon? Sicher ist doch lediglich, dass dieser Mensch an seinem Unglück leidet. Er kommt, um Hilfe zu suchen, nicht um geheilt zu werden. Und die Trauer über die eigene Verfassung oder den Zustand der Welt ist nicht notwendigerweise pathologisch, sondern womöglich viel eher ein Zeichen mentaler Gesundheit: Man merkt, dass irgend etwas nicht stimmt, dass etwas nicht in Ordnung ist, dass es einen guten Grund gibt, um traurig zu sein.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Psychotherapie auf Seite 78
Heinz von FoersterIch fände es angenehmer, wenn man mir zuhören würde, ohne mich mit irgendeiner Vokabel festzunageln, ohne gleich zu etikettieren: Heinz von Foerster, das ist ein Konstruktivist! Und das sind die Leute, die glauben, dass alles Illusion ist, dass in der Welt keine wirklichen Gegenstände herumkugeln. Mir würde es eher gefallen, wenn man sich fragen würde: wer ist dieser Heinz von Foerster? Natürlich ist er verrückt, das ist schon klar. Aber wer ist er? Was möchte er sagen? In dem Moment, in dem der andere sich diese Fragen stellt, beginnt er zuzuhören. Unser Gespräch bekommt eine Basis. Und der Tanz des gemeinsamen Dialogs kann beginnen.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Die Gefahr des Etiketts auf Seite 45
Heinz von FoersterDenken Sie nur an den gesellschaftlichen Umgang mit Kindern, die sich - zu unserem Schrecken - vielfach auf eine nichttriviale Weise verhalten. Man fragt ein Kind: "Was ist zwei mal zwei?" Und es sagt: "Grün!" Eine solche Antwort ist auf eine geniale Weise unberechenbar, aber sie scheint uns unzulässig, sie verletzt unsere Sehnsucht nach Sicherheit und Berechenbarkeit. Dieses Kind ist noch kein berechenbarer Staatsbürger, und vielleicht wird es eines Tages nicht einmal unseren Gesetzen folgen. Die Konsequenz ist, daß wir es in eine Trivialisationsanstalt schicken, die man offiziell als Schule bezeichnet. Und auf diese Weise verwandeln wir dieses Kind Schritt für Schritt in eine triviale Maschine, das unsere Frage "Was ist zwei mal zwei?" auf immer dieselbe Weise beantwortet.
von Heinz von Foerster  im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners (1998) im Text Erklärung der Erklärung auf Seite 55

iconVorträge von Beat mit Bezug

  • OER-Practice in der LehrerInnenbildung an der PH Schwyz

    Internationale Openlearningdays Schweiz, Luzern, 28.01.2019
  • Digidaktik oder Datadaktik?

    Universität Frankfurt, 20.09.2019

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