Vom Sein zum TunDie Ursprünge der Biologie des Erkennens
|
Diese Seite wurde seit 6 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Empfehlungen
An welcher Stelle auch immer man dieses so gelungene Buch aufschlägt, man wird es bereichert und angeregt wieder schliessen.
Von Heinz von Foerster im Buch Vom Sein zum Tun (2002) Zusammenfassungen
Die Biologie ist gegenwärtig dabei, unser Verständnis der Erkenntnis- und Lebensprozesse radikal zu verwandeln. Sie ergründet das Geheimnis des Bewusstseins und zeigt, dass der Beobachter und das Beobachtete im Akt des Erkennens unauflösbar miteinander verbunden sind: Die Welt, in der wir leben, ist nicht unabhängig von uns; wir bringen sie buchstäblich selbst hervor.
Zu den Protagonisten dieses neuen Denkens in der Naturwissenschaft gehört der berühmte Neurobiologe und Systemtheoretiker Humberto R. Maturana. In Gesprächen mit dem Kommunikationswissenschaftler Bernhard Pörksen erkunden beide die Grenzen unseres Erkenntnisvermögens, diskutieren die Wahrheit der Wahrnehmung und die Biologie der Liebe und entwerfen - konkret, anschaulich und fabulierlustig - eine Anleitung zum systemischen Denken.
Von Klappentext im Buch Vom Sein zum Tun (2002) Zu den Protagonisten dieses neuen Denkens in der Naturwissenschaft gehört der berühmte Neurobiologe und Systemtheoretiker Humberto R. Maturana. In Gesprächen mit dem Kommunikationswissenschaftler Bernhard Pörksen erkunden beide die Grenzen unseres Erkenntnisvermögens, diskutieren die Wahrheit der Wahrnehmung und die Biologie der Liebe und entwerfen - konkret, anschaulich und fabulierlustig - eine Anleitung zum systemischen Denken.
Bemerkungen zu diesem Buch
Eine viel kürzere Version der Gespräche zwischen Humberto Maturana und Bernhard Pörksen ist bereits im Jahr 2001 als Kapitel Das Erkennen des Erkennens verpflichtet im Buch Die Gewissheit der Ungewissheit erschienen.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 12.10.2002Kapitel
- Ohne den Beobachter gibt es nichts (Seite 21 - 36)
- Anfänge und Inspirationen (Seite 148 - 158)
- Rückkehr nach Chile (Seite 159 - 176)
- Erfahrung der Diktatur (Seite 177 - 194)
Dieses Buch erwähnt ...
Dieses Buch erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Eigenwert, Entitätsmenge, Farbkonstanz, Gehirn, Media Lab (MIT), Neurobiologie, Numarete, Open Courseware Initiative, Perturbation, Retina, Rückkopplung / Regelkreis, Strukturelle Koppelung, Systemdenken, Vergessenskurve (Ebbinghaus'sche), Wissensmanagement |
Tagcloud
Zitate im Buch
Der Beobachter ist die Quelle von allem. Ohne ihn gibt es nichts. Er ist das Fundament des Erkennens, er ist die Basis jeder Annahme über sich selbst, die Welt und den Kosmos. Sein Verschwinden wäre das Ende und das Verschwinden der uns bekannten Welt; es gäbe niemanden mehr, der wahrnehmen, sprechen, beschreiben und erklären könnte.
Von Humberto R. Maturana im Buch Vom Sein zum Tun (2002) im Text Ohne den Beobachter gibt es nichts auf Seite 27Zitationsgraph
Standorte
Bibliographisches
Titel | Format | Bez. | Aufl. | Jahr | ISBN | ||||||
Vom Sein zum Tun | D | - | - | 1 | 2002 | 3896702882 | |||||
From Being to Doing | E | - | - | 1 | 3896704486 |
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Assistenzzeit an der ETH Zürich ins Biblionetz aufgenommen. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt ein physisches, aber kein digitales Exemplar. Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.