Was bringt Computereinsatz in der Schule?
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Der Mehrwert des E-Learning als solches konnte bisher nicht erwiesen werden.
Von Bruno Prowaznik im Text Gibt es einen Mehrwert von E-Learning? (2004) Von Volker Bank, Jürg Barben, Peter Bender, Carl Bossard, Ute Büchter-Römer, Uwe Büsching, Thomas Damberger, Karl-Heinz Dammer, Thomas Fuchs, Michaela Glöckler, Johannes Grebe-Ellis, Bernhard Hackl, Gaby Herchert, Edwin Hübner, Norbert Hungerbühler, Hans-Carl Jongebloed, Rainer Kaenders, Beat Kissling, Peter Klein, Jochen Krautz, Hans-Dieter Kübler, Axel Bernd Kunze, Volker Ladenthin, Ralf Lankau, Christoph Möller, Jürgen Rekus, Ingo Reuter, Christian Rittelmeyer, Klaus Rodens, Frauke Rostalski, Klaus Scheler, Thomas Sonar, Manfred Spitzer, Gertraud Teuchert-Noodt, Christoph Türcke, Anke Wegner, Ysette Weiss, Erich Ch.Wittmann, Tomáš Zdražil, Klaus Zierer im Text Wissenschaftler fordern Moratorium der Digitalisierung in KITAs und Schulen (2023) auf Seite 7
Bei digitalen Medien im Kindergarten und in der Grundschule handelt es sich daher in Wahrheit um nichts weiter als eine Art von Anfixen.
Von Manfred Spitzer im Buch Digitale Demenz (2012) im Text Schule: Copy and Paste - statt Lesen und Schreiben? auf Seite 75Die Ergebnisse verschiedener Studien deuten darauf hin, dass computerbasiertes Lernen für
jüngere Lernende größere Effekte bringt als für ältere.
Von Heike Schaumburg im Buch Konstruktivistischer Unterricht mit Laptops? (2002) im Text Unterrichtsveränderungen durch Computer? Grundsätzlich und konsistent wurde in allen Metastudien ein schwacher Vorteil von computerbasierter Instruktion gegenüber traditioneller Instruktion gefunden.
Von Heike Schaumburg im Buch Konstruktivistischer Unterricht mit Laptops? (2002) im Text Unterrichtsveränderungen durch Computer? [Computer] sind nur in den Schulen von Nutzen, die auch ohne Computer gute Schulen sind, dort also, wo man auch ohne sie lesen und schreiben lernen kann.
Von Joseph Weizenbaum im Buch Kurs auf den Eisberg (1984) auf Seite 63Pointiert formuliert kann man sagen: Was neue Medien in der Bildung wirklich leisten können, werden wir erst wissen, wenn die Schule von heute der Vergangenheit angehört.
Von Oliver Vorndran, Franco Zotta im Buch Regionale IT-Planung für Schulen (2003) im Text Einleitung: Die Idee des Seminars «Entscheiderberatung» auf Seite 8... Und wenn es wieder einmal um die Beschaffung von Lehr- und Lernmitteln geht, so achte man darauf, dass sie ohne Strom auskommen - man liegt dann eher nicht ganz falsch.
Von Manfred Spitzer im Buch Lernen (2002) im Text Schule auf Seite 421It is still far too early to evaluate the eventual use of such devices, and it is highly unfortunate that there have been such exaggerated claims made by both proponents and opponents.
Von Jerome S. Bruner im Buch The Process of Education (1960) Nach den vorliegenden wissenschaftlichen
Erkenntnissen braucht man einen Computer
zum Lernen genauso dringend wie ein Fahrrad zum Schwimmen
oder ein Röntgengerät, um Schuhe anzuprobieren.
Von Manfred Spitzer im Buch Digitale Demenz (2012) im Text Macht Google uns dumm? auf Seite 23In Diskussionen über die Bildungsziele die durch digitale Medien erreicht werden können wird oft behauptet, dass das Lernen sich verbessern würde. Hierfür gibt es keinerlei empirische Evidenz.
Von Manfred Spitzer im Text Risiken und Nebenwirkungen digitaler Informationstechnik (2016) Es lohnt sich [...] gar nicht mehr, zu rätseln, ob das nun nützlich oder schädlich ist, die Computer sind bereits da, werden zahlreicher werden, und sie werden von den meisten Kindern mit großer Begeisterung genutzt.
Von Peter Struck im Buch Netzwerk Schule (1998) auf Seite 137Sowohl Befürworter als auch Kritiker versäumen oft klarzumachen, welche der vorgeschlagenen Einsatzmöglichkeiten des Computers sie preisen oder verdammen und warum dieser Einsatz eine beziehungsweise keine gute Idee ist.
Von Hubert L. Dreyfus, S. Dreyfus im Buch Mind over Machine (1986) im Text Computer im Klassenzimmer: Werkzeug, Tutor oder Tutand My own view is that, like many structural innovations in education, computers can
increase the probability of learning, but there is no necessary relation b etween having
computers, using computers, and learning outcomes.
Von John Hattie im Buch Visible Learning (2009) im Text The contributions from teaching approaches - part II auf Seite 221In jedem Fall fördern Computer unorthodoxes und kreatives Denken, sie erlauben unbestrafte Fehler und vermitteln öfter als herkömmlicher Unterricht das Erfolgserlebnis, eine gestellte Aufgabe irgendwie zu Ende gebracht zu haben.
Von Peter Struck im Buch Netzwerk Schule (1998) auf Seite 137Das Versprechen, eine bessere IT-Ausstattung führe zu besserem Unterricht, ist pauschalisierend und unrealistisch (vgl . Herzig 2014). Computer in Schulen sind eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung für modernen und kompetenzförderlichen Unterricht.
Von Rudolf Kammerl im Journal schule. smart. mobil (2016) im Text Digitalisierung, Digitales Lernen, Digitale Bildung? Ich behaupte nicht, daß LOGO, von einem geschickten Lehrer richtig eingesetzt, nicht hilfreich sein kann, aber ich zweifle daran, daß es mehr leistet als Papier und Bleistift und das Sprechen selbst, wenn sie von einem geschickten Lehrer richtig eingesetzt werden.
Von Neil Postman im Buch Technopoly (1992) im Text Die Maschinen-Ideologie: Computertechnologie Die Ergebnisse von Evaluationsstudien zum Lernen mit neuen Medien sind in der Regel und im Überblicksvergleich enttäuschend. Zu Studien, die positive Effekte berichten, gibt es immer auch Studien, die das Gegenteil ermitteln oder die gar keinen Effekt feststellen können
Von Rolf Schulmeister im Buch Didaktik und Neue Medien (2004) im Text Didaktisches Design aus hochschuldidaktischer Sicht Der Gebrauch von Schriftsprache hat eine neue Dimension bekommen. Grundschulkinder üben nicht mehr für ein Diktat oder für die bessere Note. Sie schreiben, dank E-Mail, weil es ihnen Spaß macht und weil sie die Sprache als Mittel zum Ausdruck ihres Lebensgefühls neu entdeckt haben.
Von Berthold Halbwachs im Buch Selbstständiges Lernen und Individualisierung von unten (2003) im Text Der Computer in der Grundschule Der Einsatz digitaler Medien führt keineswegs automatisch zu irgendwie besseren Lösungen als konventionelle Bildungsangebote. Im Gegenteil - ihr unüberlegter Einsatz führt oft genug zu Ergebnissen, die geringe Akzeptanz bei Lernenden, geringe Lernerfolge und Effizienz mit sich bringen.
Von Michael Kerres im Buch Multimediale und telemediale Lernumgebungen (2001) im Text Mehrwert digitaler Medien auf Seite 85Finally, pervasively networked computers will soon become a universal library, the age-old dream of those who love knowledge. Resources now beyond individual means, such as supercomputers for heavy-duty simulation, satellites and huge compilations of data, will be potentially accessible to anyone.
Von Alan Kay im Text Computers, Networks and Education (1991) Die Forschung zum Einsatz neuer Technologien oder Medien im Unterricht hat bislang noch keine schlüssigen Belege vorgelegt, in welcher Weise Technologien oder Medien einen Beitrag zur Steigerung der Lesekompetenz, der Lesefreudigkeit, der Problemlösekompetenz bei Textaufgaben für Grundschulen und die Sekundarstufe l leisten.
Von Herbert Schwetz im Buch Schule im Bannkreis der neuen Medien (2003) im Text Für einen D.ECDL, den didaktischen ECDL auf Seite 164Vierzig Jahre empirische Forschung zum schulischen Computereinsatz
zeigt, dass ICT in der Schule weitgehend unwirksam ist Sie falsifiziert
im Detail, was systemisch längst klar ist: die These wirksamer Lerntechnologie
Oder anders gesagt: intensiver schulischer Technologieeinsatz
repliziert das Technologiedefizit der Erziehung.
Von Robin Schmidt im Buch Was macht die Digitalisierung mit der Politik? (2022) im Text Digitalpolitik und Pädagogik [RQ1] Do the knowledge and skills of students improve following the use of tablets to support educational activities?
Of the 23 studies included in the final set,
Von B. Haßler, L. Major, S. Hennessy im Text Tablet use in schools (2015) Of the 23 studies included in the final set,
- 16 reported positive learning outcomes;
- 5 reported no difference in learning outcomes; and
- 2 reported negative learning outcomes.
Das Medium nicht als Ursache, sondern als Möglichkeit, Interaktionen anders anzusetzen, diese Möglichkeit ist gegeben und wahnsinnig spannend und produktiv. Sie ist in der Lehrerbildung besonders wichtig, weil erfahrungsfähig werden, sich immer reflexiv auf bestimmte Ereignisse zurückzuwenden [eine wesentliche Professionseigenschaft darstellt]. (12:30)
Von Hermann Forneck im Text Pädagogische Überlegungen zum technischen Medium in Lehr-Lernprozessen (2007) Die Anzahl der Forschungsarbeiten, die seit den 1960er Jahren durchgeführt worden sind, um die Lerneffektivität des Computers zu belegen, ist heute kaum noch zu überblicken. Die Ergebnisse der Studien sind widersprüchlich. Längst nicht immer konnte nachgewiesen werden, dass computer-unterstütztes Lernen traditionellen Instruktionsmethoden überlegen ist.
Von Heike Schaumburg im Buch Konstruktivistischer Unterricht mit Laptops? (2002) im Text Unterrichtsveränderungen durch Computer? Internet, Neue Medien und Digitalisierung bereichern Schule und Bildung, machen aber das Leben für Lehrende und Lernende möglicherweise nicht einfacher. Aber sie sind zu einem unverzichtbaren Bestandteil unseres Lebens geworden. Richtig genutzt, können diese Medien aber mithelfen, neue Einsichten zu ermöglichen, kreative Ideen zu realisieren und Neues zu schaffen.
Von Dominik Landwehr in der Zeitschrift Bildung Schweiz 10a/2006 (2006) im Text Nicht das Internet, die Neugier ist entscheidend The best current evidence is that media are mere vehicles that deliver instruction but do not
influence student achievement any more than the truck that delivers our groceries causes changes in our nutrition. Basically, the choice of vehicle might influence the cost or extent of distributing instruction, but only the content of the vehicle can
influence achievement.
Von Richard E. Clark im Text Reconsidering research on learning from media (1983) Despite considerable investments in computers, Internet connections and
software for educational use, there is little solid evidence that greater
computer use among students leads to better scores in mathematics and
reading. This chapter examines the relationship among computer access
in schools, computer use in classrooms, and performance in the PISA
assessment.
Von Klappentext im Buch Students, Computers and Learning (2015) im Text How Computers are Related to Students’ Performance Digitale Bücher
oder Filme selbst sind nur eine andere Form technischer Codierung und Speicherung.
Sie bringen, siehe Hattie-Studie, in der Schule keinerlei Vorteil. Daher
ist mit aller notwendigen Klarheit zu formulieren: Es gibt weder fachliche
noch fachdidaktische noch pädagogische Notwendigkeiten, digitale Medien
und Lehrmittel zwingend im Unterricht einzusetzen.
Von Ralf Lankau im Text Unter dem Joch der Digitalisten (2015) Wir erkennen in den bisherigen
Erfahrungen mit e-learning einige Chancen und
Vorteile. So können wir mit e-learning ein grösseres
Publikum ansprechen. Im Repetitionskurs APP müssen
die Teilnehmenden keine Reisezeit aufbringen.
Dies hat für die Kursteilnehmenden niedrigere
Kosten zur Folge, denn Fahrtaufwendungen sowie
allfällige Übernachtungskosten werden dadurch hinfällig.
Von Elisabeth Vogt in der Broschüre e-learning am Ausbildungzentrum Insel II (2005) A fifth benefit is that computers can be engineered to be reflective. The model-building capabilities of the computer should enable mindlike processes to be built and should allow designers to create flexible "agents." These agents will take on their owner's goals, confer about strategies (asking questions of users as well as answering their queries) and, by reasoning, fabricate goals of their own.
Von Alan Kay im Text Computers, Networks and Education (1991) Fourth, the heart of computing is building a dynamic model of an idea through simulation. Computers can go beyond static representations that can at best argue; they can deliver sprightly simulations that portray and test conflicting theories. The ability to "see" with these stronger representations of the world will be as important an advance as was the transition to language, mathematics and science from images and common sense.
Von Alan Kay im Text Computers, Networks and Education (1991) Wer also glaubt, dass Schüler beispielsweise das Programmieren oder gar ganz allgemein besser zu denken lernen, wenn es Computer an der Schule gibt, der irrt. Man kann sogar davon ausgehen, dass die Beziehung umgekehrt ist: Je mehr Computer eine Schule hat, desto schlechter stehen die Chancen, dass damit irgendetwas Vernünftiges getan wird - stellte hierzu schon vor einigen Jahren der amerikanisehe Computerwissenschaftler Palma (2000, S.41) fest.
Von Manfred Spitzer im Buch Vorsicht Bildschirm! (2005) im Text Was tun? auf Seite 260Der Lerncomputer macht keine Unterschiede zwischen Jungen und Mächen, er behandelt sie alle gleich, er vermag also ein Auseinanderdriften von Jungen und Mädchen in mißliche Rollenverhaltensweisen zu verhindern. Insofern wirkt das Tele-Lernen integrativer, wie es überhaupt das Phänomen gute und schlechte Lehrer zu neutralisieren vermag, vor allem wenn der Lehrer sich vom sanktionierenden und selektierenden Lenker in die Rolle des kompensatorischen Lernberaters hinein wandelt.
Von Peter Struck im Buch Netzwerk Schule (1998) auf Seite 135Wie kompliziert das Bild tatsächlich ist, zeigen beispielhaft die Werte zum Faktor »Computereinsatz« im Unterricht. Mit einer durchschnittlichen Effektstärke von .39 ist sein Einfluss als mäßig positiv einzuschätzen. Wenn die Lernschritte durch das
Programm vorgegeben werden, verschwindet dieser sogar ganz (– .02). Andererseits steigt der Effekt, wenn die Schüler das Vorgehen im Programm selbst steuern konnten, auf .49, und wenn sie mit einem Partner arbeiteten, sogar auf .96.
Von Hans Brügelmann im Text Die Hattie-Studie: Der heilige Gral der Didaktik? (2013) Across the 76 meta-analyses on computer-assisted instruction, there were 4,498 studies, 8,096 effects, and about 4 million students-but in this area, more than most, there is much overlap of articles (and hence students) across the meta-analyses. The average effect size across all studies is d = 0.37 (se = 0.02) and the Common Language Effect (CLE) average is 25 percent; that is, 25 times out of a hundred when computer-aided
instruction is used, it will make a positive difference
Von John Hattie im Buch Visible Learning (2009) im Text The contributions from teaching approaches - part II auf Seite 220A second value is the ability of the computers to become any and all existing media, including books and musical instruments. This feature means people will be able (and now be required) to choose the kinds of media through which they want to receive and communicate ideas. Constructions such as texts, images, sounds and movies, which have been almost intractable in conventional media, are now manipulatable by word processors, desktop publishing, and illustrative and multimedia systems.
Von Alan Kay im Text Computers, Networks and Education (1991) Der Umgang mit dem Computer ist heute neben Lesen, Schreiben und Rechnen eine weitere Kulturtechnik. Ob damit allerdings auch ein didaktischer Mehrwert einhergeht, ist eine andere und viel schwierigere Frage. Wir Lehrpersonen sind gut beraten, die Auswirkungen von Computer und Internet im Unterricht nicht zu überschätzen. Gefragt ist eine effiziente und effektive Nutzung dieser Werkzeuge, für eine kreative und inspirierende Schulumgebung bleiben aber weiterhin die Lehrpersonen verantwortlich.
Von Werner Hartmann im Text Computer und Internet im Unterricht: Zu hohe Erwartungen! (2004) Hier ist die Skepsis deutscher Lehrkräfte im internationalen Vergleich besonders groß. Wir wissen jedoch aus Studien, dass sich die Lernergebnisse durchaus verbessern können, wenn die digitalen Medien schülerorientiert eingesetzt werden, diese also Selbstverantwortung für ihr Lernen übernehmen. Und die Lehrkräfte müssen sich auskennen, wie digitale Medien – Hard- und Software – für ihr spezifisches Fach sinnvoll genutzt werden kann. Einfach nur Computer in die Klasse zu stellen bringt nichts.
Von Birgit Eickelmann im Text «Die Schule ignoriert die Lebenswelt der Schüler» Insgesamt zeigen die vielen Studien zu generellen Medieneffekten (als Vergleich zwischen medienunterstützten und herkömmliehen - personal vermittelten - Lehr- und Lernprozessen), dass nicht von einer grundsätzlichen Überlegenheit des Lernens mit Medien gesprochen werden kann - allerdings auch nicht von einer grundsätzlichen Unterlegenheit medienunterstützten Lehrens und Lernens. Mit Blick auf die Uneinheitlichkeit der Ergebnisse spricht SCHULMEISTER (2002) vom »Land der Nullhypothesen« (S. 387).
Von Gerhard Tulodziecki, Bardo Herzig im Buch Mediendidaktik (2004) im Text Forschungsergebnisse zum Lernen und Lehren mit Medien auf Seite 81Technology connects people to people and it connects people to information, and as a result, can facilitate learning. Interaction is the key. Technology is a medium. The best way to use technology in education is to let technology be used the way it is needed by the students and the teachers. Consider: A pencil is technology. Technology is a consequence of what one wants to do in a moment. Make it available, and it will be used. Do not think about the technology first - think about learning first.
Von Heinz von Foerster, erfasst im Biblionetz am 12.10.2002Aus der Metastudie, die 79 Einzeluntersuchungen berücksichtigt, geht hervor, dass der Einsatz digitaler Unterrichtsmedien über alle untersuchten Unterrichtsfächer Mathematik, Physik, Biologie und Chemie hinweg insgesamt als gewinnbringend bezeichnet werden kann: Im direkten Vergleich mit Klassen, die traditionell unterrichtet wurden, zeigen Schülerinnen und Schüler aus Klassen, in denen mit digitalen Unterrichtsmedien
gearbeitet wurde, durchweg bessere Ergebnisse in den durchgeführten Leistungstests.
Von Delia Hillmayr, Frank Reinhold, Lisa Ziernwald, Kristina Reiss in der Broschüre Digitale Medien im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht der Sekundarstufe (2017) auf Seite 9Dank neuen Technologien können wir das umsetzen, was wir über das Lernen in Gruppen und über die Art, wie das Gehirn lernt, schon lange wissen. Wir haben von den Lehrern immer verlangt, dass sie verschiedene Lernformen ansprechen, weil jeder Schüler anders lernt. Das ist in der Theorie schön, aber nicht so einfach, weil wir selber am besten in unserem eigenen Lernstil sind. Heute können die Schüler sich Wissen in der ihrem Lerntyp entsprechenden Form aneignen und sich dann im Verbund zusätzliche Fertigkeiten erwerben.
Von Peter Mott im Text «Das Fabrikmodell der Schule gehört abgelöst» (2012) Die Komplexität von Lehr-Lernsituationen und die damit einhergehende Vielzahl an wirksamen Variablen und deren unzähligen Interaktionen mit wiederum anderen Variablen setzen der experimentellen wie auch der korrelativen Forschung heute wie damals eine klare Grenze. Die Folge ist, dass z.B. die meisten Vergleiche von Unterrichtsmethoden und -medien keine signifikanten Ergebnisse erzielen; die wenigen signifikanten Ergebnisse widersprechen sich gegenseitig. Das ist auch heute noch so und das gilt im Besonderen für die E-Learning-Forschung.
Von Gabi Reinmann im Konferenz-Band E-Learning - Alltagstaugliche Innovation? im Text Nur Forschung danach? (2006) A second "null hypothesis" is here ventured as desirable to keep in mind: that the device and program in total takes so much time and trouble (or is so expensive) that in cold fact it is impractical for everyday use by the people and in the circumstances for which it is intended. And more important than the expense is the trouble! Unless some of the current materials and procedures (hundreds of programming charts or frames to be kept in order and used just right) are made a lot less clumsy and easier to use, this second null hypothesis will get them.
Von Sidney L. Pressey im Buch Teaching Machines and Programmed Learning (1960) im Text Some Perspectives and Major Problems Regarding «Teaching Machines» auf Seite 503Third, and more important, information can be presented from many different perspectives. Marvin L. Minsky of MIT likes to say that you do not understand anything until you understand it in more than one way. Computers can be programmed so that "facts" retrieved in one window on a screen will automatically cause supporting and opposing arguments to be retrieved in a halo of surrounding windows. An idea can be shown in prose, as an image, viewed from the back and the front, inside or out. Important concepts from many different sources can be collected in one place.
Von Alan Kay im Text Computers, Networks and Education (1991) Based on this consistent evidence, it seems reasonable to advise strongly against
future media comparison research. Five decades of research suggest that there are
no learning benefits to be gained from employing different media in instruction,
regardless of their obviously attractive features or advertised superiority. All existing
surveys of this research indicate that confounding has contributed to the studies
attributing learning benefits to one medium over another and that the great majority
of these comparison studies clearly indicate no significant differences
Von Richard E. Clark im Text Reconsidering research on learning from media (1983) It seems that someone always wants to
know if technology “makes a difference.”
Sometimes it is a legislator, hoping
that technology will reduce costs.
Sometimes it is the college or university
president, hoping for a competitive
edge. Sometimes it is the provost, hoping
to prove that students learn more in online
courses than in face-to-face settings.
Sometimes it is a faculty member, hoping
to show just the opposite. One group will
claim that using technology produces no
significant difference; another will say
that technology has transformed higher
education.
Von Diana G. Oblinger, Brian L. Hawkins im Journal A Wider World (2006) im Text The Myth about No Significant Difference Die in Fachkreisen allgemein akzeptierte Schlussfolgerung
[...] lautet, dass die Frage »Was bringen
digitale Medien ?« in dieser allgemeinen Form falsch gestellt
ist, beziehungsweise dazu keine pauschale Antwort möglich
ist. Es sind nicht (digitale oder analoge) Medien per se, die
einen didaktischen Mehrwert bieten, sondern die geschickte
Kombination aus Unterrichtsmethode, Inhalt und Medien. Auch
die Wandtafel führt nicht automatisch zu besserem Unterricht.
Es sind gut ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer, die wissen,
wann und wie Medien lernförderlich eingesetzt werden können.
Von Beat Döbeli Honegger im Buch Mehr als 0 und 1 (2016) im Text Warum gehört das Digitale in die Schule? Ganz fundamental unterbietet die Digitalisierung ein elementares
Grundphänomen, das alle elaborierten pädagogischen Situationen ermöglicht:
Lernen geschieht in Beziehung! Es vollzieht sich im Raum des
Sozialen und realisiert sich in der intensiven Beziehung zu einer Sache,
an der wir zum Individuum, zum Subjekt und zum Menschen werden.
Digitale Medien – sofern sie im Übermaß eingesetzt werden – tilgen sowohl
den Sozial- als auch den Sachbezug, mit gewaltigem Schaden für
den personalen Selbstbezug. In aller Schärfe: Der Entzug von Mitmenschen
und Realität führt zu Identitätsdiffusionen.
Von Matthias Burchardt im Text Beantwortung der Fragen zum Thema Digitalisierung der Enquetekommission «Kein Kind zurücklassen» (2016) Eine der bedeutenden Meta-Analysen zum computerunterstützten Lernen stammt von Kulik/ Kulik (1991). Die Autoren werteten insgesamt 248 Vergleichsstudien aus, davon waren 195 bereits in früheren Meta-Studien zusammengefasst worden, 53 kamen als aktuelle Studien hinzu. Von den 248 Studien wiesen 202 einen höheren Lernerfolg für das computerbasierte Lernen und 46 ein besseres Ergebnis für das konventionelle Lernen aus. Allerdings waren die Ergebnisse nur in 100 Studien statistisch signifikant, d.h. nicht zufallsbedingt: in 94 Fällen zu Gunsten des computerbasierten Lernens und in sechs Fällen zu Gunsten des konventionellen Unterrichtens.
Von Bardo Herzig, Gerhard Tulodziecki im Buch Regionale IT-Planung für Schulen (2003) im Text Neue pädagogische Möglichkeiten auf Seite 85Grundschule arbeitet heute vielfach mit Neuen Medien. Kinder können ihre Diktate und Vorlesetexte auf den Computer sprechen, experimentieren mit Mikroskopen, die an den Computer angeschlossen sind, komponieren Musik, beobachten Vogelnester mit Webcams, lernen Schreibschwächen mit Grafiktabletts zu überwinden und vieles mehr. Der Computer hat den Unterricht in der Grundschule nicht nur bereichert, der Computer hat den Unterricht verändert im positiven Sinn. Die Lernchancen und Möglichkeiten für jedes Kind sind gewachsen mit den Anwendungsmöglichkeiten. Beim Computer gilt eine alte Weisheit in besonderer Weise: "Es kommt drauf an, was man draus macht."
Von Berthold Halbwachs im Buch Selbstständiges Lernen und Individualisierung von unten (2003) im Text Der Computer in der Grundschule The first benefit is great interactivity. Initially the computers will be reactive, like a musical instrument, as they are today. Soon they will take initiatives as well, behaving like a personal assistant. Computers can be fitted to every sense. For instance, there can be displays for vision; pointing devices and keyboards for responding to gesture, speakers, piano-type keyboards and microphones for sound—even television cameras to recognize and respond to the user's facial expressions. Some displays will be worn as magic glasses and force-feedback gloves that together create a virtual reality, putting the user inside the computer to see and touch this new world.
Von Alan Kay im Text Computers, Networks and Education (1991) You don't need technology to learn science and math. You just absolutely don't need it. What you need to have are the right conditions. In music, if you've got the right conditions and you've got music happening, then the instruments amplify what you've got like mad. The best thing a teacher can do is to set up the best conditions for each kid to learn. Once you have that, then the computer can help immeasurably. Conversely, just putting computers in the schools without creating a rich learning environment is useless -- worse than useless, because it's a red herring. There's a sense something good is happening, when nothing real is happening at all. [http://www.honco.net/os/kay.html]
Von Alan Kay, erfasst im Biblionetz am 27.01.2004In der Grundschule, also den Klassen eins bis vier, liegen die Dinge meiner Ansicht nach recht einfach: Man braucht keinen Computer. Es gilt in diesem Schulabschnitt, ganz grundlegende Fähigkeiten zu erlernen, wie Lesen, Schreiben, Rechnen, Kenntnisse der Lebenswelt (d.h. der die Kinder umgebenden Sachen und Orte). Ebenfalls gelernt bzw. Geübt werden die noch wichtigeren Fähigkeiten des Zuhörens und Ausredenlassens, des Konzentrierens auf eine Sache, der Disziplin (weder losreden noch losrennen, wann es einem gerade passt) und des Zusammenarbeiten . Hierfür ist die Person des Lehrers als Vorbild und zugleich als Brennpunkt von Konzentration und Aufmerksamkeit die mit Abstand wichtigste Bedingung.
Von Manfred Spitzer im Buch Lernen (2002) im Text Schule auf Seite 419Heute verbringen die Kinder mehr Zeit mit Computern als mit Büchern. In fünf bis zehn Jahren werden wir sehen, dass das katastrophale Folgen hat. Wenn der Computer in der Schule eingeführt wird, geht das immer zu Lasten eines andern Fachs - es steht ja nicht unendlich viel Zeit zur Verfügung. Darum muss man sich fragen, welches Fach die höchste Priorität hat. Meiner Meinung nach ist das wichtigste die Sprache. Wer nicht schreiben, nicht kritisch denken und lesen kann, wird von der Welt beherrscht und kann keine eigene bauen. In den USA sind fast ein Drittel der Schulabgänger funktionale Analphabeten. Die können zwar kurze Sätze bilden, verstehen aber kaum, was sie lesen. Und gerade in den USA geht der Computerunterricht zu Lasten der Sprache.
Von Mathias Plüss, Joseph Weizenbaum im Text Ich glaube, wir sollten Angst haben (2004) Völlig unbestritten ist unter den befragten 15 Solothurner Lehrpersonen der 5./6. Klassen, dass der Computer den fachlichen Lernertrag im Fach Mathematik unterstützt – alle befragten Lehrpersonen stimmten dieser Aussage mit "ja" oder "eher ja" zu. Auch in den Fächern Französisch, Deutsch und Sachunterricht berichteten die Lehrpersonen über positive Auswirkungen des Computers auf den fachlichen Lernertrag. Die Zustimmung ("ja" oder "eher ja") bewegte sich in diesen Fächern zwischen 79% und 86%, wobei beim Fach Französisch die Hälfte der Befragten dieser Aussage mit "ja" zu-stimmte. Für die Fächer Musik und Bildnerisches Gestalten schätzten die Lehrpersonen die Unter-stützung des Lernerfolgs durch den Computer als "eher gering" oder "gering" ein.
Von Markus Roos, Laura Bossard im Buch ICT-Konzeptumsetzung an den 5./6. Klassen der Stadtschulen Solothurn (2008) im Text Ergebnisse der standardisierten Erhebung auf Seite 56Die in Meta-Analysen festgestellten Effektgrößen reichen von .127 (Christmann & Badgett, 2000) bis .502 (McNeil & Nelson, 1991). Nach Cohen (1977) ist damit die Effektivität des computerbasierten Lernens als positiv, wenn auch als gering zu beurteilen. Laut Tallmadge (1977, zit. nach Christmann, Badgett & Lucking (1997) können zwar bereits Effektgrößen von .25 im pädagogischen Kontext als bedeutsam angesehen werden. Gemessen an der Effektgröße, die in Meta-Analysen anderer pädagogisch-didaktischer Maßnahmen gefunden wurden, ist der Effekt computerbasierter Instruktion jedoch bestenfalls durchschnittlich. So berichtet Hattie (1990, 1992) aufgrund einer Zusammenfassung von 337 Meta-Analysen unterschiedlicher pädagogischer Maßnahmen eine mittlere Effektgröße von .40.
Von Heike Schaumburg im Buch Konstruktivistischer Unterricht mit Laptops? (2002) im Text Unterrichtsveränderungen durch Computer? Zusammenfassend lässt sich [...] sagen, dass die Integration des Computers nicht notwendig zu einer Verbesserung des schulischen Lernens führt und dass die erfolgreiche Integration des Computers in den Schulunterricht weit mehr erfordert als die Bereitstellung der Technik und die Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern. Schulen, die Computer zu einem voll integrierten Unterrichtsmedium machen und von der Katalysatorfunktion des Computers eine neue didaktische Praxis profitieren wollen, steht eine umfangreiche organisationale und curriculare Entwicklungsaufgabe bevor. So muss für entsprechende technische Unterstützung gesorgt sein, und es müssen Rahmenbedingungen hergestellt werden, die die Lehrer zum Erproben innovativer Unterrichtsformen ermutigen, statt sie darin zu behindern.
Von Heike Schaumburg im Buch Information und Lernen mit Multimedia (1995) im Text Besseres Lernen durch Computer in der Schule? auf Seite 344Das Problem besteht also darin, dass weder pädagogischen Methoden an sich, noch bestimmten multimedialen Arrangements eine spezifische Wirkung zugesprochen werden kann, so ist die empirische Forschungslage.
In der Alltaspraxis - auch über bestimmte Interessen, die damit in Verbindung stehen - wird aber den atechnischen Medien oder Methoden eine weniger positive oder innovative Wirkung zugeschrieben als den technischen. Das ist prekär, weil es einfach so nicht richtig ist. Dem technischen Medium an sich kommt keine spezifische Wirkung zu, sondern erst, wenn dieses technische Medium in einen ganz konstitutiven oder situativen Interaktionszusammenhang mit Lernenden tritt; und erst dann, wenn man diesen Interaktionszusammenhang genau analysiert, dann kann man von Lernwirkungen sprechen, bzw. auf diese zurückschliessen.
Von Hermann Forneck im Text Pädagogische Überlegungen zum technischen Medium in Lehr-Lernprozessen (2007) In der Alltaspraxis - auch über bestimmte Interessen, die damit in Verbindung stehen - wird aber den atechnischen Medien oder Methoden eine weniger positive oder innovative Wirkung zugeschrieben als den technischen. Das ist prekär, weil es einfach so nicht richtig ist. Dem technischen Medium an sich kommt keine spezifische Wirkung zu, sondern erst, wenn dieses technische Medium in einen ganz konstitutiven oder situativen Interaktionszusammenhang mit Lernenden tritt; und erst dann, wenn man diesen Interaktionszusammenhang genau analysiert, dann kann man von Lernwirkungen sprechen, bzw. auf diese zurückschliessen.
Die
meisten experimentellen Vergleiche von Lehr-/ Lernmethoden ergeben keine signifikanten
Unterschiede bzw. die wenigen signifikanten Resultate widersprechen sich gegenseitig. Eine
bekannte Meta-Analyse überschrieb Thomas L. Russell (1999) mit dem bezeichnenden Titel
„The no significant difference phenomenon“, bei der er mehr als 300 empirische Studien verglichen
hat und zum selbigen Schluss des Titels seiner Arbeit gekommen ist. Empirische Studien
haben demnach ihre Grenzen, da die Wirkungsvariablen trotz des Einsatzes aufwändigen
statistischen Verfahren nur zum Teil kontrolliert werden können und die Generalisierbarkeit
der Befunde fraglich ist. Nicht zuletzt ist es problematisch zu sehen, von welcher Referenzgrösse
beim „didaktischen Mehrwert“ (im Vergleich zu welcher Lehr-/ Lernmethode?) ausgegangen
werden sollte.
Von Sabine Seufert, Dieter Euler im Buch Nachhaltigkeit von eLearning-Innovationen (SCIL-Arbeitsbericht II) (2004) auf Seite 20How is the way that students use computers associated with their performance in mathematics and other subject areas measured by PISA? The inclusion of an optional ICT questionnaire in the PISA 2003 survey enabled the comparison of data on student performance in mathematics with data on student access to and use of computers. Associating computer access and usage with performance cannot provide evidence of the impact of computers on learning, since the PISA data do not demonstrate causation. The data do, however, raise important issues for closer investigation. In particular, the following evidence shows that the minority of students who still lack access to computers, or who use them little, underperform at school, but also shows that there is no simple relationship demonstrating that the more students use computers, the better they will perform.
Von OECD Organisation for Economic Co-operation and Development im Buch Haben Schüler das Rüstzeug für eine technologieintensive Welt (2006) im Text Students' Access to and Use of ICT and Their Performance in PISA 2003 Bedenklich erscheint mir über die Aktualität hinaus, die langfristige Abhängigkeit,
in die sich ein Bildungswesen begibt, wenn es weniger auf
Lehrerinnen und Lehrer und mehr auf Geräte setzt. Die Übertragung von
Kernelementen der Lehrerrolle auf Maschinen bedeutet nicht nur eine
De-Qualifikation der Pädagoginnen und Pädagogen, sondern auch einen
Verlust an gestalterischer Unabhängigkeit. Wenn diese nämlich mittelfristig
zu Lotsen und Wartungspersonal im Maschinenpark herabgestuft
werden, ist das systemrelevante Schulwesen den Unternehmen hilflos
ausgeliefert. Dies betrifft die Wartungskosten, die kurzen Lebenszyklen
der Geräte, die kostenpflichtigen Updates der Software, aber auch den
schleichenden Verlust pädagogischer Expertise. Digitalisierung von Schule
gleicht insofern einer Prothesenverordnung für Gesunde, deren eigenen
Glieder dadurch verkümmern.
Von Matthias Burchardt im Text Beantwortung der Fragen zum Thema Digitalisierung der Enquetekommission «Kein Kind zurücklassen» (2016) Neue Medien können durch ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten
und ihre besonderen Eigenschaften das Lehren
und Lernen in der Schule positiv und gewinnbringend
verändern. Neue Medien ermöglichen neue Lehr- und
Lernformen (selbstständiges, aktives, kooperatives und
konstruktives Lernen) sowie die individuelle Förderung
jedes einzelnen Schülers. Multimediale Lernprogramme
bieten den Lernenden die Möglichkeit, ihr Lernen und ihren
Lernprozess individuell zu gestalten. Diese Möglichkeit
ist gleichzeitig eine Basis für selbstgesteuertes Lernen,
das insbesondere auch deshalb ständig an Bedeutung
gewinnt, weil die Wissens- und Informationsgesellschaft
lebenslanges Lernen fordert. Medienkompetenz ist eine
Schlüsselqualifikation für die Informations- und Kommunikationsgesellschaft
und kann am besten durch den
(rechtzeitigen) Einsatz von Neuen Medien in Schulen
vermittelt werden.
Von Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung im Buch Mediennutzung und eLearning in Schulen (2008) Fassen wir zusammen: Mit dem Computer im Klassenraum und zu Hause wird Lernen, wir wir beispielsweise von dem hohen Tele-Lernversorgungsgrad der australischen und niederländischen Schulen wissen, interessanter, vielfältiger und effektiver, und das etwa mit der Formel: Was Schule bislang an Lernen in fünf Tagen zustande gebracht hat, läßt sich mit Hilfe von Lerncomputern auf den Umfang von zwei Tagen reduzieren, der dann wiederum auf fünf Tage verteilt werden kann, und das Gelernte bleibt etwa dreimal so gut im Kopf haften. Im Umfang von drei Tagen wird damit zugleich Zeit für Entlastung, Bewegung, Spiel, Ernährung und Soziales gewonnen, aber auch für kompensatorische und integrative Bemühungen und für Schlüsselqualifikationen wie Selbständigkeit, Urteilsfähigkeit. Kreativität, Erkundungsund Handlungskompetenz, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, politische Mündigkeit und die Fähigkeit zu vernetzendem Denken. Überdies beugt das Computerlernen Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen vor bzw. wirkt ihnen entgegen, vermag andere Teilleistungsschwächen zu reduzieren und auch somatische Störungen wie feinmotorische Koordinierungsschwierigkeiten positiv zu beeinflussen. Vor allem erlaubt es dem Lehrer, sich mit seiner gewandelten Rolle als Lernberater mehr als bisher den zunehmenden Familien- und Erziehungsproblemen seiner Schüler zuzuwenden.
Von Peter Struck im Buch Netzwerk Schule (1998) auf Seite 141 Auch wenn sich hier fast immer positive und
praktisch nie negative Effekte zeigen, herrscht in der Fachliteratur kein Konsens darüber,
wie effektiv das Lernen mit Medien letztlich ist. Dafür gibt es verschiedene Ursachen.
Von Dominik Petko im Text Medien im Unterricht (2019) - Da ist erstens die riesige Palette der Bildungsmedien, bei der es kaum möglich ist, übergreifende Aussagen zu machen. Die Fragen nach der durchschnittlichen Effektivität des Lernens mit Medien ist ebenso sinnlos wie die nach der durchschnittlichen Wirksamkeit von Medikamenten. Die beträchtliche Varianz der Befunde lässt sich im Einzelfall oft darauf zurückführen, dass besser gestaltete und sinnvoller eingesetzte Medien positivere Effekte zeigen als schlechter gestaltete und weniger sinnvoll eingesetzte Technologien. Künftige Studien sollten sich deshalb weniger auf die Frage konzentrieren, ob sich mit bestimmten Medien besser lernen lässt als ohne diese Medien. Stattdessen muss es darum gehen, ob sich mit einer bestimmten Gestaltungsvariante einer medialen Lernumgebung besser lernen lässt als mit einer vergleichbaren anderen Gestaltungsvariante.
- Zweitens ist in Studien bislang noch eine allzu starke Fokussierung auf direkte Effekte festzustellen. Dabei werden oft die Kontextbedingungen zu wenig berücksichtigt und der Lernprozess als Blackbox behandelt. Die Wirksamkeit digitaler Medien im Unterricht kann kaum unabhängig von den Voraussetzungen der Lernenden und vom gesamten didaktischen Arrangement beurteilt werden.
- Drittens herrscht in den bestehenden Studien oft noch eine zu starke Fokussierung auf inhaltliche Lerngewinne. Stattdessen müssen verstärkt auch überfachliche und motivationale Effekte berücksichtigt werden. Bedingt durch die schnellen Entwicklungen im Bereich digitaler Lehr- und Lernmedien liegen gründliche Forschungsresultate zu einer neuen Technologie typischerweise erst dann vor, wenn der erste Hype bereits wieder vorbei ist. Angesichts des hohen Innovationstempos – oft verbunden mit euphorischen Erwartungen oder pauschalen Befürchtungen – kommt es darauf an, die Potenziale von unterschiedlichen Unterrichtsmedien nüchtern zu beurteilen und sie ebenso offen wie kritisch zu erproben.
Geht es um einen pädagogisch-didaktischen Einsatz der ICT-Mittel in den Schulen, so stösst man sehr schnell auf den Begriff des «didaktischen Mehrwerts». Denn schliesslich will die Medienkompetenz auch für sinnvolle Zwecke genutzt werden. [...]
Diese Forderung nach dem didaktischen Mehrwert ist aus pragmatischen Gründen plausibel, trägt aber auch eine wesentliche Verkürzung in sich: Einerseits macht die Forderung, dass der Einsatz von IGT zu mehr befähigt, als zu dem, was bereits im traditionellen Unterricht möglich war, darauf aufmerksam, dass der Unterricht mit neuen Medien nicht einfach alten Wein in neue Schläuche füllen soll. So sind die neuen Informationstechnologien nicht nur als blosses Hilfsmittel für vorgegebene Unterrichtsprozesse zu betrachten - indem bei der Informationssuche das «alte» Handlexikon durch die Suchmaschine im Internet ersetzt wird, oder indem man einen Brief per Email anstatt oer Post verschickt.
Diese Argumentation mit dem didaktischen Mehrwert ist deshalb vor allern dort hilfreich, wo Lehrpersonen beginnen, IGT stärker in ihren Unterricht einzubeziehen. Damit kann deutlich gemacht werden, dass es nicht allein um einen Austausch des Mediums geht, in dem z. B. das Schulbuch durch die Lernsoftware ersetzt wird, sondern dass es wesentlich um das systematische Arbeiten in einer neuen Lernumgebung geht - um so eine neue Qualität des Lernens zu erreichen.
Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, ob alles Lernen, welches auf ICT basiert, bereits den Anspruch auf einen didaktischen Mehrwert erfüllen muss. Denn wir haben davon auszugehen, dass die alltägliche Medienkompetenz heute generell verlangt, dass wir bestimmte Dinge mit dem Computer tun, die wir früher auf ganz andere Weise erledigten. Wir ersetzen den Briefverkehr ganz automatisch durch E-Mails und schicken kurz ein SMS, wenn wir uns zu einem Termin verspäten - ganz unabhängig, ob wir damit einen imaginären «Mehrwert» erhalten oder nicht. Wir leben in einer Kultur, die insgesamt immer stärker von den Mitteln der Informationstechnologie geprägt ist und von uns als kompetenten Mitgliedern dieser Gesellschaft verlangt. dass wir uns die vorherrschenden Kommunikationsformen aneignen und in unserem Alltag nutzen.
Von Heinz Moser im Buch Wege aus der Technikfalle II (2005) im Text Computer als Teil der schulischen Lernkultur auf Seite 62Diese Forderung nach dem didaktischen Mehrwert ist aus pragmatischen Gründen plausibel, trägt aber auch eine wesentliche Verkürzung in sich: Einerseits macht die Forderung, dass der Einsatz von IGT zu mehr befähigt, als zu dem, was bereits im traditionellen Unterricht möglich war, darauf aufmerksam, dass der Unterricht mit neuen Medien nicht einfach alten Wein in neue Schläuche füllen soll. So sind die neuen Informationstechnologien nicht nur als blosses Hilfsmittel für vorgegebene Unterrichtsprozesse zu betrachten - indem bei der Informationssuche das «alte» Handlexikon durch die Suchmaschine im Internet ersetzt wird, oder indem man einen Brief per Email anstatt oer Post verschickt.
Diese Argumentation mit dem didaktischen Mehrwert ist deshalb vor allern dort hilfreich, wo Lehrpersonen beginnen, IGT stärker in ihren Unterricht einzubeziehen. Damit kann deutlich gemacht werden, dass es nicht allein um einen Austausch des Mediums geht, in dem z. B. das Schulbuch durch die Lernsoftware ersetzt wird, sondern dass es wesentlich um das systematische Arbeiten in einer neuen Lernumgebung geht - um so eine neue Qualität des Lernens zu erreichen.
Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, ob alles Lernen, welches auf ICT basiert, bereits den Anspruch auf einen didaktischen Mehrwert erfüllen muss. Denn wir haben davon auszugehen, dass die alltägliche Medienkompetenz heute generell verlangt, dass wir bestimmte Dinge mit dem Computer tun, die wir früher auf ganz andere Weise erledigten. Wir ersetzen den Briefverkehr ganz automatisch durch E-Mails und schicken kurz ein SMS, wenn wir uns zu einem Termin verspäten - ganz unabhängig, ob wir damit einen imaginären «Mehrwert» erhalten oder nicht. Wir leben in einer Kultur, die insgesamt immer stärker von den Mitteln der Informationstechnologie geprägt ist und von uns als kompetenten Mitgliedern dieser Gesellschaft verlangt. dass wir uns die vorherrschenden Kommunikationsformen aneignen und in unserem Alltag nutzen.
Verwandte Begriffe
Begriffe | Computercomputer, Informatik im Unterricht (Informatikanwendung), Internet in der Schuleinternet in school, Schuleschool |
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Zeitleiste
225 Erwähnungen
- «Die Schule ignoriert die Lebenswelt der Schüler» (Birgit Eickelmann, Martin Spiewak)
- Rechner-Gestützter Unterricht - RGU '74, Fachtagung, Hamburg, 12.-14. August 1974, ACU-Arbeitskreis Rechner-Gestützter Unterricht (Klaus Brunnstein, Klaus Haefner, Wolfgang Händler) (1974)
- Daten aus Effizienzuntersuchungen an CUU-Courseware (Peter Schablowski) (1974)
- Reconsidering research on learning from media (Richard E. Clark) (1983)
- Kurs auf den Eisberg - oder nur das Wunder wird uns retten, sagt der Computerexperte (Joseph Weizenbaum) (1984)
- Mind over Machine - The Power of Human Intuition and Expertise in the Era of the Computer (Hubert L. Dreyfus, S. Dreyfus) (1986)
- Der Computer vor der Schultür - Entscheidungshilfen für Lehrer, Eltern und Politiker (Heinz Moser) (1986)
- Umdenken in der Informatik (1987)
- Bildungskrise?! (Willi Schürer)
- Didaktik der Informatik - Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung (Anton Reiter, Albert Rieder) (1990)
- Computers, Networks and Education (Alan Kay) (1991)
- Technopoly - The Surrender of Culture to Technology (Neil Postman) (1992)
- 7. Die Maschinen-Ideologie: Computertechnologie
- Revolution des Lernens - Kinder, Computer, Schule in einer digitalen Welt (Seymour Papert) (1993)
- Die Schule neu denken - Eine Übung in praktischer Vernunft (Hartmut von Hentig) (1993)
- Media Will Never Influence Learning (Richard E. Clark) (1994)
- Will media influence learning? - Reframing the debate (Robert B. Kozma) (1994)
- Computereinsatz in der Grundschule? - Fragen der didaktischen Legitimierung und der Software-Gestaltung (Günter Krauthausen, Volker Herrmann) (1994)
- Information und Lernen mit Multimedia (Ludwig J. Issing, Paul Klimsa) (1995)
- 20. Besseres Lernen durch Computer in der Schule? - Nutzungsbeispiele und Einsatzbedingungen (Heike Schaumburg)
- The Future Does Not Compute - Transcending The Machines In Our Midst (Stephen L. Talbott) (1995)
- Didaktik der Informatik - bzw. einer informations- und kommunikationstechnologischen Bildung auf der Sekundarstufe II (Franz Eberle) (1996)
- Grundlagen hypermedialer Lernsysteme - Theorie - Didaktik - Design (Rolf Schulmeister) (1996)
- Praxis der EDV/Informatik - Ein Handbuch fuer Lehrerinnen und Lehrer (Clemens Hueffel, Anton Reiter) (1996)
- Handbuch Grundschule und Computer - Vom Tabu zur Alltagspraxis (Hartmut Mitzlaff) (1996)
- Der Computer als Herausforderung zum Nachdenken über schriftsprachliches Lernen und Schreibkultur in der Grundschule - Argumente und Anregungen für entfaltenden Schreibunterricht (Barbara Kochan)
- Release 2.0 - A Design for Living in the Digital Age (Esther Dyson) (1997)
- Teaching with Technology - Creating Student-Centered Classrooms (Judith Haymore Sandholtz, Cathy Ringstaff, David C. Dwyer) (1997)
- Computers as Mindtools for Engaging Learners in Critical Thinking (David H. Jonassen, Chad Carr, Hsiu-Ping Yueh) (1998)
- Informatische Bildung in Deutschland - Perspektiven für das nächste Jahrhundert (Bernhard Koerber, Ingo-Ruediger Peters) (1998)
- Netzwerk Schule - Mit dem Computer das Lernen lernen (Peter Struck) (1998)
- Grundschule und neue Medien (Hartmut Mitzlaff, Angelika Speck-Hamdan) (1998)
- Schreiben und Publizieren mit dem Computer als Mittel des Wissenserwerbs in allen Lernbereichen - Ein didaktisches Konzept (Barbara Kochan)
- Grundschule und neue Medien
- Vom «Ob» über das «Wie» zum «Selbstverständlich» - Ein Resümee aus vier Jahren Computernutzung in einer Münchner Grundschule (Michael Kirch) (1998)
- Lernen mit neuen Medien - Was bringt es wirklich? - Forschungsergebnisse und Lernphilosophien (Stefan Aufenanger) (1999)
- LogOut - Warum Computer nichts im Klassenzimmer zu suchen haben und andere High-Tech-Ketzereien (Clifford Stoll) (1999)
- Digitales Business - Wettbewerb im Informationszeitalter (Bill Gates) (1999)
- The no significant difference phenomenon (T. Russell) (1999)
- Eine neue Lernwelt II - das Netz als Medium zur Unterstützung des Lernens (Gaby Engel, Michael Klein) (1999)
- Das Lernen neu erfinden - konstruktivistische Grundlagen einer Multimedia-Didaktik (Frank Thissen) (1997)
- Evaluierungsprojekt «Neue Medien in der Grundschule» (Margarete Grimus, Anton Reiter, Gerhard Scheidl) (2000)
- Grundschule-Computer-Multimedia - Didaktische Konzepte für den Einsatz in der Grundschule (Margarete Grimus)
- Das allmähliche Verschwinden der informationstechnischen Grundbildung - Zum Verhältnis von Informatik und Allgemeinbildung (Ulrike Wilkens) (2000)
- Didaktik der Informatik - Grundlagen, Konzepte und Beispiele (Peter Hubwieser) (2000)
- Wozu Informatikunterricht?
- Neue Medien in der Grundschule - Unterrichtserfahrungen und didaktische Beispiele (Margarete Grimus, Anton Reiter, Gerhard Scheidl) (2000)
- Computer in den Grundschulen des globalen Dorfes - Ein Rück- und Ausblick (Hartmut Mitzlaff)
- Schule Online - Ein Ratgeber zur schulischen Nutzung des Internet (Rudolf Apflauer, Anton Reiter) (2000)
- Wege aus der Technikfalle - Computer und Internet in der Schule (Heinz Moser) (2001)
- 1. Fakten, Trends und Ergebnisse zur Computerbenutzung
- Unterrichten mit Internet und Co - Methodenhandbuch für die Sekundarstufe 1/2 (Hartmut Koch, Hartmut Neckel) (2001)
- Multimediale und telemediale Lernumgebungen (Michael Kerres) (2001)
- Grundschule digital - Möglichkeiten und Grenzen der neuen Informationstechnologien (Christian Büttner, Elke Schwichtenberg) (2001)
- Kind und Computer - Mehr Fragen als Antworten (Gerhard Scholz)
- Lehrbuch Didaktik (Peter Gasser) (2001)
- LogOut (Vortrag) - Vortrag im Kunsthaus-Saal Zürich, 14.3.2001 (Clifford Stoll) (2001)
- Mensch und Kommunikation - Geo Wissen Nr. 27 (2001)
- Lieber ein Zoo für jede Schule (Michael Drabe, Hartmut von Hentig)
- Squeak, Open Personal Computing and Multimedia (Mark Guzdial, Kimberly M. Rose) (2001)
- Computers and Squeak as Environments for Learning (John Steinmetz)
- Bleistiftspitzen, Autofahren und Computern - Teil der gymnasialen Ausbildung? (Werner Hartmann, Raimond Reichert) (2001)
- Oversold and Underused - Computers in the Classroom (Larry Cuban) (2001)
- Die virtuelle Schule - Chancen und Gefahren (Dieter Euler) (2002)
- New Evidence on Classroom Computers and Pupil Learning (Joshua Angrist, Victor Lavy) (2002)
- Der technischen Zivilisation gewachsen bleiben - Nachdenken über die neuen Medien und das gar nicht mehr allmähliche Verschwinden der Wirklichkeit (Hartmut von Hentig) (2002)
- Lernen - Gehirnforschung und die Schule des Lebens (Manfred Spitzer) (2002)
- Handbuch E-Learning - Expertenwissen aus Wissenschaft und Praxis (Andreas Hohenstein, Karl Wilbers) (2002)
- Was macht Lernen erfolgreich? - Evaluation des Lernpotenzials von E-Learning (Sigmar-Olaf Tergan, Peter Schenkel)
- Lehren und Lernen mit IKT I - Teil 1: Wie verändert sich der Unterricht mit den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (Norbert Pachler) (2002)
- Unterrichten mit dem Internet
- Lernen mit IKT (Rael Dornfest, Gerda Kysela-Schiemer, Norbert Pachler)
- Lehren und Lernen mit IKT II - Teil 2: Herausforderungen und Möglichkeiten (Norbert Pachler) (2002)
- Konzeption und Beurteilung multimedialer Lehr- und Lernmaterialien (Gerhard E. Ortner)
- Palm Education Pioneers Program - Final Evaluation Report (Valerie Crawford, SRI International, Phil Vahey) (2002)
- Internet in der Grundschule - Medienpädagogische und -didaktische Grundlagen (Stephan Wöckel) (2002)
- E-Learning and the Science of Instruction - Proven Guidelines for Consumers and Designers of Multimedia Learning (Ruth Colvin Clark, Richard E. Mayer) (2002)
- Konstruktivistischer Unterricht mit Laptops? - Eine Fallstudie zum Einfluss mobiler Computer auf die Methodik des Unterrichts (Heike Schaumburg) (2002)
- ICT einfach - praktisch - Informations- und Kommunikationstechnologien im Unterricht (Theo Byland, Peter Gloor) (2002)
- Warum sind ICT im Unterricht an der (Mittel-)schule sinnvoll? (Franz Eberle)
- Auf dem Weg zum Medienkonzept - Eine Planungshilfe für Schulen (e-initiative.nrw, Claudia Henrichwark, Wolfgang Vaupel) (2002)
- Computer & Internet im Unterricht (Gerhard Tulodziecki, Bardo Herzig) (2002)
- Leonardo's Laptop - Human Needs and the New Computing Technologies (Ben Shneiderman) (2002)
- Palm-Sized Devices are the Personal Computers of Choice (Elliot Soloway) (2002)
- Regionale IT-Planung für Schulen - Materialien zur Entscheiderberatung (Oliver Vorndran, Franco Zotta) (2003)
- Einleitung: Die Idee des Seminars «Entscheiderberatung»
- Neue pädagogische Möglichkeiten - Wie neue Medien zur Veränderung des Unterrichts beitragen können (Bardo Herzig, Gerhard Tulodziecki)
- Selbstständiges Lernen und Individualisierung von unten - Alte und neue Medien als Herausforderung und Hilfe in der Grundschule (Axel Backhaus, Erika Brinkmann, Hans Brügelmann) (2003)
- Computer in der Schule - Didaktischer Fortschritt oder blosse Beschäftigungstherapie? (Erika Brinkmann)
- Vom Edutainment zur kreativen Herausforderung - Der Computer als Werkzeug im offenen Unterricht (Falko Peschel)
- Der Computer in der Grundschule - oder: Was sollen diese Knirpse denn damit anfangen? (Berthold Halbwachs)
- Multimedia-Didaktik in Wirtschaft, Schule und Hochschule (Frank Thissen) (2003)
- Vom Edutainment zur kreativen Herausforderung - Der Computer als Werkzeug im offenen Unterricht (Falko Peschel)
- Testing a Will, Skill, Tool Model of Technology Integration (Gerald Knezek, Rhonda Christensen, Ricky Fluke) (2003)
- Schule im Bannkreis der neuen Medien - Wo bleibt die humanistische Bildung? (Anton Reiter, Herbert Schwetz, Manuela Zeyringer) (2003)
- Für einen D.ECDL, den didaktischen ECDL - Kritik der "Technologie.Freak"'Didaktik (Herbert Schwetz)
- Assessing Effects of Technology on Learning - Limitations of Today's Standardized Tests (Michael Russell, Jennifer Higgins) (2003)
- Evaluierung des österreichweiten Modellversuchs 'e-Learning und e-Teaching mit SchülerInnen-Notebooks' - Abschlussbericht der Evaluierungsergebnisse und Maßnahmenkatalog mit Handlungsempfehlungen zur Implementierung von Notebook-Klassen (Christiane Spiel, Vera Popper) (2003)
- Kerncurriculum und/oder Standards für die Lehrerbildung - Beiträge zur Lehrerbildung 2/2003 (2003)
- Wirkungen und Wirksamkeit neuer Medien - Education Quality Forum - Band 1 (Reinhard Keil, Michael Kerres) (2003)
- The Flickering Mind - The False Promise of Technology in the Classroom and How Learning Can Be Saved (Todd Oppenheimer) (2003)
- A Meta-Analysis of the Effectiveness of Teaching and Learning With Technology on Student Outcomes (Meng-Fen Lin, Georgette M. Michko, Hersh C. Waxman) (2003)
- ICT im Unterricht - Dank Computer und Internet zu Kreativität und Effizienz (Theo Byland, Peter Gloor) (2003)
- An empirical study of the effect of information technology expenditures on student achievement (Alan R. Peslak) (2004)
- Nachhaltigkeit von eLearning-Innovationen (SCIL-Arbeitsbericht II) - Ergebnisse einer Delphi-Studie (Sabine Seufert, Dieter Euler) (2004)
- Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) in der Primarschule - Eine Planungshilfe für die Beschaffung und den Betrieb - Endversion infoSense zu Handen Kanton Basel-Landschaft (Beat Döbeli Honegger, Michael Näf) (2004)
- We’re Getting Wired, We’re Going Mobile, What’s Next? - Fresh Ideas for Educational Technology Planning (Bard Williams) (2004)
- 1. A Journey Worth Making
- Ich glaube, wir sollten Angst haben (Joseph Weizenbaum, Mathias Plüss) (2004)
- Computer und Internet im Unterricht: Zu hohe Erwartungen! (Werner Hartmann) (2004)
- Gibt es einen Mehrwert von E-Learning? - Ketzerisches zu einer trendigen Lernform (Bruno Prowaznik) (2004)
- eModeration - Lernende im Netz begleiten (Maja Graf) (2004)
- 8. Abschliessende Bemerkungen
- Mediendidaktik (Gerhard Tulodziecki, Bardo Herzig) (2004)
- Das Notebookprojekt USE-IT an den Oberstufenschulen der Stadt Solothurn (Dominik Petko, Daniela Knüsel) (2004)
- Computers and Student Learning - Bivariate and Multivariate Evidence on the Availability and Use of Computers at Home and at School (Thomas Fuchs, Ludger Wößmann) (2004)
- Vorsicht Bildschirm! - Elektronische Medien, Gehirnentwicklung, Gesundheit und Gesellschaft (Manfred Spitzer) (2005)
- Medienbildung in der Volksschule - Grundlagen und konkrete Umsetzung (Thomas Merz) (2005)
- Technologiegestützte Lehr- und Lernmöglichkeiten für die Schule - Ein Beitrag zur Didaktik im gemeinsamen Unterricht der Haupt-, Real- und Gesamtschule (Yvonne Köster) (2005)
- Does ICT contribute to powerful learning environments in primary education? (Ed Smeets) (2005)
- Understanding PISA (Stephen Downes) (2005)
- Web Based Training 2005 (Maike Franzen) (2005)
- Leben und Lernen in einer von Informationstechnologie durchdrungenen Welt - Visionen und Erwartungen (Friedemann Mattern)
- Wege aus der Technikfalle II - eLearning und eTeaching (Heinz Moser) (2005)
- Konzepte und Wirkungszusammenhänge bei Beschaffung und Betrieb von Informatikmitteln an Schulen (Beat Döbeli Honegger) (2005)
- Computer können das Lernen behindern (Thomas Fuchs, Ludger Wößmann) (2005)
- ICT-Kompass - Bildung braucht ICT (Stephan Brülhart, Beat Döbeli Honegger, Stanley Schwab) (2005)
- Haben Schüler das Rüstzeug für eine technologieintensive Welt (OECD Organisation for Economic Co-operation and Development) (2006)
- 4. Students' Access to and Use of ICT and Their Performance in PISA 2003
- eLearning - Einsichten und Aussichten (Rolf Schulmeister) (2006)
- 6. Die Überwindung von Schranken durch eLearning
- Persönliche Handhelds in der Primarschule - Ein Pilotprojekt in Wangen bei Olten (Schweiz) (Daniela Püntener, Katja Glanzmann) (2006)
- E-Learning - Alltagstaugliche Innovation? - 11. Europäische Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft GMW (19.-22.9.06) (Eva Seiler Schiedt, S. Kälin, Christian Sengstag) (2006)
- Nur Forschung danach? - Vom faktischen und potentiellen Beitrag der Forschung zu alltagstauglichen Innovationen beim E-Learning (Arbeitsbericht 14) (Gabi Reinmann) (2006)
- Bildung Schweiz 10a/2006 (2006)
- Nicht das Internet, die Neugier ist entscheidend (Dominik Landwehr)
- A Wider World - (Educause Review vol. 41, No. 6 November/December 2006) (2006)
- The Myth about No Significant Difference (Diana G. Oblinger, Brian L. Hawkins)
- Pädagogische Überlegungen zum technischen Medium in Lehr-Lernprozessen - Vortrag am eLearning Forum der FHNW (Hermann Forneck) (2007)
- Evaluation of the Texas Technology Immersion Pilot - Findings from the Second Year May 2007 (TCER Texas Center for Educational Research) (2007)
- Kritik an Computern in der Schule zu undifferenziert? (Dirk Frank, Richard Heinen) (2007)
- Computer machen keine Schule - US-Studien zeigen, dass elektronische Medien die Schüler-Leistungen nicht verbessern (Balz Spörri) (2007)
- Stufenübergreifendes ICT-Entwicklungskonzept für die Schulen des Kantons Solothurn (Beat Döbeli Honegger, Stanley Schwab, Beat Häfeli, Sibylle Klay, Dieter Fischlin) (2007)
- 2. Bildung braucht ICT
- Digitale Medien im Fachunterricht - Schulische Medienarbeit auf dem Prüfstand (Jürgen Bofinger) (2007)
- ICT in Primarschulen - Expertise und Forschungsübersicht (Dominik Petko, Hartmut Mitzlaff, Daniela Knüsel) (2007)
- Mediennutzung und eLearning in Schulen - Sachstandsbericht zum Monitoring eLearning (Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung) (2008)
- ICT-Konzeptumsetzung an den 5./6. Klassen der Stadtschulen Solothurn - Schlussbericht (Markus Roos, Laura Bossard) (2008)
- Computer und Internet in der Primarschule - Theorie und Praxis von ICT im Unterricht. mit 20 Praxisbeispielen auf zwei DVDs (Iwan Schrackmann, Daniela Knüsel, Thomas Moser, Hartmut Mitzlaff, Dominik Petko) (2008)
- LOG IN 152: Web 2.0 in der Schule (2008)
- Von der Faszination des Web 2.0 - Ein Interview mit Beat Döbeli Honegger, dem Entwickler und Betreiber von Beats Biblionetz (Beat Döbeli Honegger, Reinhard Dietrich)
- Visible Learning - A Synthesis of Over 800 Meta-Analyses Relating to Achievement (John Hattie) (2009)
- Evaluation of Evidence-Based Practices in Online Learning - A Meta-Analysis and Review of Online Learning Studies (Barbara M. Means, Yukie Toyama, Robert Murphy, Marianne Bakia, Karla Jones) (2009)
- From Blogs to Bombs - The Future of Digital Technologies in Education (Mark Pegrum) (2009)
- Aufbrechen - Warum wir eine Exzellenzgesellschaft werden müssen (Gunter Dueck) (2010)
- Schools and Schooling in the Digital Age - A Critical Analysis (Neil Selwyn) (2010)
- 1:1 mobile inquiry learning experience for primary science students - a study of learning effectivenes (Chee-Kit Looi, BaoHui Zhang, Wenli Chen, P. Seow, G. Chia, Cathleen Norris, Elliot Soloway) (2011)
- Digital Education - Opportunities for Social Collaboration (Michael Thomas) (2011)
- Can Educational Research Be Both Rigorous and Relevant? (Thomas C. Reeves) (2011)
- In Classroom of Future, Stagnant Scores (Matt Richtel) (2011)
- A Silicon Valley School that doesn't Compute (Matt Richtel) (2011)
- Lernen, Lehren und Forschen in der Primarschule - Schriften zu Mathematikunterricht und Technologieeinsatz Band 1 (Silke Ladel, Christof Schreiber) (2012)
- 2. Höheres Lernen mit digitalen Medien (Bernhard Rauh)
- Schulbücher im Fokus - Nutzungen, Wirkungen und Evaluation (Jörg Doll, Keno Frank, Detlef Fickermann, Knut Schwippert) (2012)
- Schulbuch und neue Medien im Unterricht - Theorie und empirische Forschung zur Hybridisierung und Komplementarität (Hermann Astleitner)
- Mediendidaktik - Konzeption und Entwicklung mediengestützter Lernangebote (Michael Kerres) (2012)
- Gefangen in der Kreidezeit (Manfred Dworschak) (2012)
- Digitale Demenz - Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen (Manfred Spitzer) (2012)
- «Das Fabrikmodell der Schule gehört abgelöst» (Peter Mott, Walter Bernet) (2012)
- Die Hattie-Studie: Der heilige Gral der Didaktik? - Metaanalysen: Nutzen und Grenzen von Allgemeinaussagen in der Bildungsforschung (Hans Brügelmann) (2013)
- Höhere Lernqualität durch interaktive Medien? - Eine kritische Reflexion (Peter Baumgartner, Erich Herber) (2013)
- Rundschau-Theke mit Beat W. Zemp (Beat W. Zemp, Susanne Wille) (2013)
- Sixth Graders Benefit from Educational Software when Learning about Fractions - A Controlled Classroom study (Susanne Scharnagl, Petra Evanschitzky, Judith Streb, Manfred Spitzer, Katrin Hille) (2014)
- Einführung in die Mediendidaktik - Lehren und Lernen mit digitalen Medien (Dominik Petko) (2014)
- Wie wirksam sind digitale Medien im Unterricht? (Bardo Herzig) (2014)
- Selbstgesteuertes Lernen mit neuen Medien (Alexander Salle) (2015)
- How the ICT development level and usage influence student achievement in reading, mathematics, and science (Maxim Skryabin, JingJing Zhang, Luman Liu, Danhui Zhang) (2015)
- Unter dem Joch der Digitalisten (Ralf Lankau) (2015)
- Unterrichten mit digitalen Materialien - Computer + Unterricht Nr.98 (2015)
- Der digitale Mehrwert - Chancen und Herausforderungen von digitalen Medienformaten für den Unterricht (Sascha Schmidt)
- Students, Computers and Learning - Making the Connection (OECD Organisation for Economic Co-operation and Development) (2015)
- Mit Smartphone und WLAN lernt man besser. Ihre Telekom - Stiftungspropaganda zu Digitaltechnik und (eigenen) Geräten im Unterricht ("Bring Your Own Device") (Ralf Lankau) (2015)
- Tablet use in schools - a critical review of the evidence for learning outcomes (B. Haßler, L. Major, S. Hennessy) (2015)
- Mehr als 0 und 1 - Schule in einer digitalisierten Welt (Beat Döbeli Honegger) (2016)
- schule. smart. mobil - merz 1/16 (Stefan Welling, Marion Brüggemann, Günther Anfang) (2016)
- Das Ende der Kreidezeit - Können Tablets und Smartphones Schule verändern? - Editorial
- Digitalisierung, Digitales Lernen, Digitale Bildung? (Rudolf Kammerl)
- Besser lernen mit Tablets? - Ein Blick über den Tellerrand hilft weiter (Stefan Welling)
- ICILS 2013 - Vertiefende Analysen zu computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Jugendlichen (Birgit Eickelmann, Julia Gerick, Kerstin Drossel, Wilfried Bos) (2016)
- The Impact of Computer Usage on Academic Performance - Evidence from a Randomized Trial at the United States Military Academy (Susan Payne Carter, Kyle Greenberg, Michael Walker) (2016)
- Computer sorgen für ungenügende Leistungen (Armin Müller) (2016)
- Beantwortung der Fragen zum Thema Digitalisierung der Enquetekommission «Kein Kind zurücklassen» (Matthias Burchardt) (2016)
- Risiken und Nebenwirkungen digitaler Informationstechnik (Manfred Spitzer) (2016)
- Digitalisierung und schulische Bildung - Anhörung durch die Enquetekommission «Kein Kind zurücklassen - Rahmenbedingungen, Chancen und Zukunft schulischer Bildung in Hessen», Thema - Digitalisierung (Ralf Lankau) (2016)
- Tablets in Schule und Unterricht - Forschungsmethoden und -perspektiven zum Einsatz digitaler Medien (Jasmin Bastian, Stefan Aufenanger) (2017)
- Methods matter (Stefan Welling)
- 10. Mobiles Lernen. Auch zu Hause? - Außerschulisches Lernen in Tablet- und Nicht-Tabletklassen im Vergleich (Doreen Prasse, Nives Egger, Beat Döbeli Honegger) (2017)
- Pädagogischer Mehrwert? - Digitale Medien in Schule und Unterricht (Christian Fischer) (2017)
- Lernprozesse mit digitalen Werkzeugen unterstützen - Perspektiven aus der Didaktik naturwissenschaftlicher Fächer (Sascha Schanze, Jenny Meßinger-Koppelt, Jorge Groß) (2017)
- Fachdidaktische Mehrwerte durch Einführung digitaler Werkzeuge (Jochen Kuhn, Mathias Ropohl, Jorge Groß)
- «Weltweit größtes Experiment am lebenden Objekt» (Ralf Lankau, Ralf Wurzbacher) (2017)
- Digitale Transformation im Diskurs - Kritische Perspektiven auf Entwicklungen und Tendenzen im Zeitalter des Digitalen (Christian Leineweber, Claudia de Witt) (2017)
- Mythen der Digitalisierung mit Blick auf Studium und Lernen (Rolf Schulmeister, Jörn Loviscach) (2017)
- Tablet im Unterricht: Das meinen Pädagogische Hochschule und Lehrerschaft (Mark Liebenberg) (2017)
- Digitale Medien im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht der Sekundarstufe - Einsatzmöglichkeiten, Umsetzung und Wirksamkeit (Delia Hillmayr, Frank Reinhold, Lisa Ziernwald, Kristina Reiss) (2017)
- Didaktische Potenziale digitaler Medien - Der Einsatz digitaler Technologien aus grundschul- und mediendidaktischer Sicht (Thomas Irion, Katharina Scheiter) (2018)
- Mit digitalen Geräten lernen Schüler besser - und lieber (Regula Freuler) (2018)
- Digital first! Pädagogische Reflexion second (Carl Bossard) (2018)
- Schüler an die Schirme (Philippe Zweifel) (2018)
- Update erforderlich (Susanne Klein, Paul Munzinger) (2018)
- Schule 4.0 - Bildung in der digitalen Welt (2018)
- Orwell 3.0 (Matthias Burchardt)
- «Wozu braucht es Noten?» (Richard David Precht, Mirjam Comtesse) (2018)
- Tablets lenken nur ab! (Fabian Geyer) (2018)
- Warum Tablets für jeden sinnvoll sein können (Klasse 8c des Schiller-Gymnasiums in Witten) (2018)
- Der Einsatz neuer Technologien in der frühen Bildung - Herausforderungen und Perspektiven (Wassilios E. Fthenakis, Waltraut Walbiner) (2018)
- Die digitale Transformation der Gesellschaft - Zur Diskussion der digitalen Bildung aus nationaler und internationaler Sicht (Wassilios E. Fthenakis, Waltraut Walbiner) (2018)
- Digitale Schulentwicklung (Johannes Zylka) (2018)
- Prüfsteine für die Arbeit mit digitalen Unterrichtsmedien - Vortrag am Landesinstitut für Schule in Bremen beim BAK (Hilbert Meyer) (2018)
- Die Einführung digitaler Lehrmittel in Berufsfachschulen - Die Wirkung auf Lernende und Lehrpersonen (Mirjam Pfister, Daniel Dünner) (2018)
- Medien und Schule - Unterrichten mit Whiteboard, Smartphone und Co. (Heike Schaumburg, Doreen Prasse) (2018)
- Wer nicht «digital» lernt, verpasst nichts (Gerhard Steiner) (2018)
- COST E-READ Stavanger Declaration Concerning the Future of Reading (E-READ Evolution of Reading in the Age of Digitisation) (2019)
- Schule im «Digitalisierungswahn» (Juraj Hromkovic) (2019)
- PÄDAGOGIK 04/2019 (2019)
- Digitale Medien als Werkzeug und ständiger Begleiter (Frank Lohrke, Johannes Offinger)
- # Was, wenn es eine Formel gäbe, die Welt zu retten? (Sonia Burmester, Stefanie Hummel)
- Das Internet verändert das Lernen. Leider nicht zum Besseren (Rainer Werner) (2019)
- Digitale Medien an Berufsfachschulen - Wo steht die Schweiz? (Mirjam Pfister, Roland Stähli) (2019)
- «Eine Grundschule ohne Tablets ist das Gegenteil von weltfremd» (Paula Bleckmann, Peter Hanack) (2019)
- Medien im Unterricht (Dominik Petko) (2019)
- Digitalisierung im Schulzimmer (Philippe Wampfler, Manfred Spitzer) (2019)
- Routenplaner #Digitale Bildung (Axel Krommer, Martin Lindner, Philippe Wampfler, Dejan Mihajlović, Jöran Muuß-Merholz) (2019)
- Wider den Mehrwert! - Oder: Argumente gegen einen überflüssigen Begriff (Axel Krommer) (2018)
- «Den Karren nicht vor das Pferd spannen» (David Werner) (2019)
- Evidence of a potential - The political arguments for digitizing education 1983-‐2015 (Jesper Balslev) (2020)
- «Kein gutes Zeichen» (Juraj Hromkovic, Nora Leutert) (2020)
- Jahrbuch Medienpädagogik 17 - Lernen mit und über Medien in einer digitalen Welt (Klaus Rummler, Ilka Koppel, Sandra Aßmann, Patrick Bettinger, Karsten D. Wolf) (2020)
- Schule, Digitalität & Schreiben - Impulse für einen souveränen Deutschunterricht (Michael Rödel) (2020)
- The potential of digital tools to enhance mathematics and science learning in secondary schools - A context-specific meta-analysis (Delia Hillmayr, Lisa Ziernwald, Frank Reinhold, Sarah I. Hofer, Kristina M. Reiss) (2020)
- Digitale Medien und informatische Bildung - Lehrplan (Rudolf Steiner Schulen Schweiz, Robin Schmidt) (2020)
- Schule in einer digitalen Welt - Einleitung
- Handbuch Lernen mit digitalen Medien (G. Brägger, Hans-Günter Rolff) (2021)
- Autonom und mündig am Touchscreen (Ralf Lankau) (2021)
- Digitalisierung in der Bildung - Bericht im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) und der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) im Rahmen des Bildungsmonitorings (educa.ch Schweizerisches Medieninstitut für Bildung und Kultur) (2021)
- Informatik - Bildung von Lehrkräften in allen Phasen - 19. GI-Fachtagung Informatik und Schule (Ludger Humbert) (2021)
- Aufbau und Funktionsweise des Internets in Onlinequellen (Johannes Peschers, Fatma Batur, Torsten Brinda)
- Was Hänschen nicht lernt... - Kritische Statements zur Digitalisierung in der Grundschule (Ralf Lankau) (2022)
- Tablets bitte erst ab Klasse 7 (Isabell Rhein) (2022)
- Implementation of technology-supported personalized learning - its impact on instructional quality (Regina Schmid, Christine Pauli, Rita Stebler, Kurt Reusser, Dominik Petko) (2022)
- Was macht die Digitalisierung mit der Politik? (Björn Klein, Robin Schmidt) (2022)
- Digitalpolitik und Pädagogik - Zur Politik der technologischen Lösung pädagogischer Probleme und der pädagogischen Lösung technologiepolitischer Probleme – und darüber hinaus (Robin Schmidt)
- «Trotz Digitalisierung bleiben die Lehrpersonen zentral.» (Beat Döbeli Honegger, Simone Ammann) (2023)
- Digital lesen - Was sonst? (Andreas Gold) (2023)
- Bildung für eine digitale Zukunft (Katharina Scheiter, Ingrid Gogolin) (2023)
- Systematisches Review des empirischen Forschungsstands zu digitalen Medien für SchülerInnen mit einem zusätzlichen oder einem sonderpädagogischen Förderbedarf unter Berücksichtigung inklusiver, integrativer und exkludierender Unterrichtsszenarien (Carolin Quenzer-Alfred, Claudia Mertens, Tim Homrighausen, Anna-Maria Kamin, Daniel Mays)
- Technology in education: A Tool on whose Terms? (Summary) - Global Education Monitoring Report (UNESCO United Nations Educational, Scientific and Cultural Org.) (2023)
- Technology in education: A Tool on whose Terms? (UNESCO United Nations Educational, Scientific and Cultural Org.) (2023)
- Wissenschaftler fordern Moratorium der Digitalisierung in KITAs und Schulen (Volker Bank, Jürg Barben, Peter Bender, Carl Bossard, Ute Büchter-Römer, Uwe Büsching, Thomas Damberger, Karl-Heinz Dammer, Thomas Fuchs, Michaela Glöckler, Johannes Grebe-Ellis, Bernhard Hackl, Gaby Herchert, Edwin Hübner, Norbert Hungerbühler, Hans-Carl Jongebloed, Rainer Kaenders, Beat Kissling, Peter Klein, Jochen Krautz, Hans-Dieter Kübler, Axel Bernd Kunze, Volker Ladenthin, Ralf Lankau, Christoph Möller, Jürgen Rekus, Ingo Reuter, Christian Rittelmeyer, Klaus Rodens, Frauke Rostalski, Klaus Scheler, Thomas Sonar, Manfred Spitzer, Gertraud Teuchert-Noodt, Christoph Türcke, Anke Wegner, Ysette Weiss, Erich Ch.Wittmann, Tomáš Zdražil, Klaus Zierer) (2023)
- PISA 2022 - Analyse der Bildungsergebnisse in Deutschland (Doris Lewalter, Jennifer Diedrich, Frank Goldhammer, Olaf Köller, Kristina Reiss) (2023)
- Digitalisierungsbezogene Lerngelegenheiten und -aktivitäten in Schule und Freizeit (Doris Lewalter, Tamara Kastorff, Stephanie Moser)
- Das Digital-Dilemma - Was für die Entwicklung unserer Kinder heute wichtig ist (Rüdiger Maas, Christian Montag, Klaus Zierer) (2024)
- Mit perfektem Spielzeug in die Spielkrise - Wie das Spiel wieder zur bildungswirksamsten Tätigkeit wird
Externe Links
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