Wie wir uns erfindenEine Autobiographie des Radikalen Konstruktivismus
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Zusammenfassungen
Zwei ältere Herren, einer Biophysiker, der andere Psychologe, treffen sich, um über die Vergangenheit zu sprechen. Im Verlauf des Dialogs erkennen sie sich in den Augen des jeweils anderen wieder. In und über die erzählten Geschichten offenbart sich eine ungeahnte Geistesverwandtschaft. Das könnte eine ganz alltägliche Geschichte sein. Allerdings handelt es sich bei den beiden Protagonisten um die Väter des Radikalen Konstruktivismus. Der Bitte ihres Verlegers, ein Tonband mitlaufen zu lassen, kamen sie gerne nach. Ein Glücksfall, wie sich im nachhinein herausstellt. In einem ungemein spannenden, quicklebendigen Dialog werden komplexe wissenschaftliche Fragen auf allgemeinverständliche Weise thematisiert: Was haben Kurzwellen und Kühe gemein? Warum vergräbt ein Eichhörnchen eine Nuss? Was verbindet diese Frage mit der folgenden: Was kommt erst: Sprache oder Bewusstsein? Das Gespräch lässt für den Leser nicht nur Wissenschaft begreiflich und nachvollziehbar werden, sondern hinter den reizvoll erzählten Geschichten werden auch die Menschen sichtbar, die in diese Geschichten verstrickt waren.
Von Klappentext im Buch Wie wir uns erfinden (1999) Dieses Buch erwähnt ...
Dieses Buch erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Kognitivismus, Negative Rückkoppelung, Numarete, order from noise, Positive Rückkoppelung / Teufelskreis, Quantenmechanik, Schule |
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Zitate im Buch
Mit der Zeit wurde mir klar, dass man sich mit jeder Sprache eine andere Wirklichkeit aufbauen muss.
Von Ernst von Glasersfeld im Buch Wie wir uns erfinden (1999) auf Seite 195Zitationsgraph
1 Erwähnungen
- Mami, ich will auch Superalgorithmen - Ausformuliertes, mehrteiliges Projektdossier zur Diplomarbeit , Version 1.0 (Niki Schawalder) (2003)
Standorte
Bibliographisches
Titel | Format | Bez. | Aufl. | Jahr | ISBN | ||||||
Wie wir uns erfinden | D | Paperback | - | - | 1999 | 3896701169 | |||||
Come ci si inventa | I | - | - | - | - |
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Assistenzzeit an der ETH Zürich ins Biblionetz aufgenommen. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt ein physisches, aber kein digitales Exemplar. Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.