Autopoiese, Kognition und Kommunikation
Wolfram K. Köck
Zu finden in: Zur Biologie der Kognition (Seite 159 bis 188), 1990
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Von Wolfram K. Köck im Buch Zur Biologie der Kognition (1990) im Text Autopoiese, Kognition und Kommunikation
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Zitate aus diesem Text
Die klassische Subjekt-Objekt-Dichotomie ist für die empirisch-rationale Kognitionsforschung nicht durchführbar.
von Wolfram K. Köck im Buch Zur Biologie der Kognition (1990) im Text Autopoiese, Kognition und Kommunikation auf Seite 163Alle die von Maturana selbst formulierten ethischen Maximen oder Perspektiven sind jedenfalls aus seiner Biologie _nicht_ ableitbar.
von Wolfram K. Köck im Buch Zur Biologie der Kognition (1990) im Text Autopoiese, Kognition und Kommunikation auf Seite 161Des Menschen Wissen ist relativ, er kann keinen direkten Zugang zur (erkenntnistheoretisch notwendig vorauszusetzenden) Realität 'an sich', zum 'Sein' haben.
von Wolfram K. Köck im Buch Zur Biologie der Kognition (1990) im Text Autopoiese, Kognition und Kommunikation auf Seite 163Daraus ergibt sich nun erkenntnistheoretisch nicht mehr und nicht weniger, als dass man auf 'absolutistische' Erkenntnisansprüche verzichten muss, auch als Wissenschaftler.
von Wolfram K. Köck im Buch Zur Biologie der Kognition (1990) im Text Autopoiese, Kognition und Kommunikation auf Seite 160Der stringente Nachweis der Relativität aller menschlichen Erkenntnis mit Hilfe auch der nach Erfahrung und Meinung aller kompetenten Forscher 'besten' wissenschaftlichen Instrumente lässt keine 'absolutistischen' Erkenntnisansprüche mehr zu.
von Wolfram K. Köck im Buch Zur Biologie der Kognition (1990) im Text Autopoiese, Kognition und Kommunikation auf Seite 160Die Biologie Maturanas erklärt nur die Mechanismen, mit denen all das erzeugt werden kann, was wir an Lebensweisen, an 'Geschichte' kennen; sie bietet keine ethischen Werte, höchstens den, dass alles möglich ist, was die Autopoiese nicht beendet.
von Wolfram K. Köck im Buch Zur Biologie der Kognition (1990) im Text Autopoiese, Kognition und Kommunikation auf Seite 160Die Neurobiologie ist somit unvermeidlich Bio-Epistemologie: Da sie erklären will, wie Kognition zustande kommt und funktioniert, muss sie gleichzeitig erklären, wie ihre Erklärung zustande kommt und warum bzw. wie weit sie gültig ist. Sie muss sich selbst erklären.
von Wolfram K. Köck im Buch Zur Biologie der Kognition (1990) im Text Autopoiese, Kognition und Kommunikation auf Seite 162Zitationsgraph
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- Digitales Wissen. Daten und Überwachung (Thomas Christian Bächle) (2016)
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text vor seiner Dissertation ins Biblionetz aufgenommen. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.