Zusammenfassungen
Im Zentrum dieses Buchs steht die politische
Meinungsbildung im Netz. Meine Koautorinnen und
Koautoren und ich beschäftigen uns vorwiegend mit den
Aspekten des digitalen politischen Diskurses. Wir beleuchten
die Probleme, präsentieren Lösungsansätze und
Handlungsstrategien.
Von Adrienne Fichter im Buch Smartphone-Demokratie (2017) im Text Einleitung Dieses Buch ist der Versuch, den Phänomenen einer noch jungen und unerforschten Welt nachzugehen, die Kräfte und Prozesse sichtbar zu machen, die im Hintergrund unserer vernetzten Kommunikation wirken. Wieso sind Populisten im Netz so erfolgreich? Helfen Faktenchecks gegen Manipulation und Desinformation? Wie funktioniert der Wahlkampf im Netz und welchen Einfluss haben Bots und Big Data? Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zählen zu den Pionieren auf ihrem Gebiet.
Von Richard Gutjahr im Buch Smartphone-Demokratie (2017) Smartphone-Demokratie geht uns alle etwas an. Die Politikwissenschaftlerin und Social Media-Expertin Adrienne Fichter und ihre Mitautorinnen und Mitautoren zeigen, wie Social Media und neue Technologien die Politik verändern.
Facebook, Twitter und Google bieten die zentrale Architektur für politische Debatten. Doch Microtargeting, die zunehmende «Messengerisierung» unserer digitalen Kommunikation und polarisierende Algorithmen führen dazu, dass wir immer mehr in unseren eigenen politischen Realitäten leben. Verschiedene Autoren analysieren die wachsende Bedeutung von Social Media für den politischen Diskurs. Sie präsentieren Strategien und Lösungsansätze und stellen zukunftsträchtige Technologien der digitalen Demokratie vor.
Mit Beiträgen von Ingrid Brodnig, Sarah Bütikofer, Adrienne Fichter, Martin Fuchs, Daniel Graf, Dirk Helbing, Anna Jobin, Stefan Klauser, Colin Porlezza, Adrian Rauchfleisch, Mike S. Schäfer, Robin Schwarz und Thomas Willi.
Von Klappentext im Buch Smartphone-Demokratie (2017) Facebook, Twitter und Google bieten die zentrale Architektur für politische Debatten. Doch Microtargeting, die zunehmende «Messengerisierung» unserer digitalen Kommunikation und polarisierende Algorithmen führen dazu, dass wir immer mehr in unseren eigenen politischen Realitäten leben. Verschiedene Autoren analysieren die wachsende Bedeutung von Social Media für den politischen Diskurs. Sie präsentieren Strategien und Lösungsansätze und stellen zukunftsträchtige Technologien der digitalen Demokratie vor.
Mit Beiträgen von Ingrid Brodnig, Sarah Bütikofer, Adrienne Fichter, Martin Fuchs, Daniel Graf, Dirk Helbing, Anna Jobin, Stefan Klauser, Colin Porlezza, Adrian Rauchfleisch, Mike S. Schäfer, Robin Schwarz und Thomas Willi.
2016 war in der Tat das Jahr der Filterblasen, Bots, Troll-
Armeen, des Populismus, der Twitter-Exzesse und
Falschnachrichten. Doch einige dieser Phänomene waren im
Grunde genommen antizipierbar. Sie sind Folge oder
Resultat der Beschaffenheit oder des Geschäftsmodells der
sozialen Medien. Es erstaunt daher, dass sich die Politik erst
jetzt mit Bot-Scharen, Informationskriegen und organisierten
Troll-Armeen ernsthaft zu beschäftigen begonnen hat.
Dieses Buch erklärt, wie diese Phänomene entstanden
sind. Wir möchten aus Expertensicht die vergangenen
Ereignisse einordnen, kommentieren und wagen auch einen
Blick in die Zukunft. Sie werden auf den folgenden Seiten
Sichtweisen aus Politikwissenschaft, Publizistikwissenschaft,
Soziologie, Politikberatung, Campaigning, Sinologie und aus
dem Digitaljournalismus vorfinden. Sie werden auf kritische
Einschätzungen, aber auch zuversichtlich stimmende Texte
stossen. Falls Sie auf endgültige Antworten gehofft haben,
muss ich Sie enttäuschen. Dafür ist das Thema zu virulent
und dynamisch.
Von Adrienne Fichter im Buch Smartphone-Demokratie (2017) im Text Einleitung Bemerkungen zu diesem Buch
Dieses Buch ist der Auftakt einer längeren
Auseinandersetzung mit der Frage: Wie können wir all die
positiven Potenziale des Internets zur Stärkung (und nicht
zur Schwächung) der Demokratie nutzen? Ich lade Sie ein,
nach der Lektüre den Diskurs mit mir fortzuführen. Denn wir
allein haben es in der Hand, wie wir die digitale Demokratie
von morgen gestalten wollen.
Von Adrienne Fichter im Buch Smartphone-Demokratie (2017) im Text Einleitung Die Idee zu diesem Buch entstand im
Frühsommer 2016, also mitten im US-Wahlkampf. Damals
hat noch kaum jemand von Fake News gesprochen. Danach
überstürzten sich die Ereignisse. Jeden Tag werden neue
Schlagzeilen aus den Untiefen des sozialen Netzes an die
mediale Oberfläche gespült. Wenn Sie das Buch in Händen
halten, werden Sie bereits von neueren manipulierten
Twitter-Trends zu den Bundestagswahlen, sozialmedialen
Fettnäpfchen von Kandidaten, alternativen Medien oder
Cyber-Attacken gelesen haben – Entwicklungen, die wir
womöglich nicht mehr abbilden und abdrucken konnten.
Von Adrienne Fichter im Buch Smartphone-Demokratie (2017) im Text Einleitung Kapitel
- Einleitung
- Ein Sammelbecken für Populisten (Ingrid Brodnig)
- Journalismus zwischen Fake News, Filterblasen und Fact-Checking (Colin Porlezza)
- Die Alt-Right und die Eroberung der sozialen Netzwerke (Robin Schwarz)
- Die Demokratie-Experimente von Facebook
- Mit dem richtigen Hashtag die Abstimmung gewinnen? (Sarah Bütikofer, Thomas Willi)
- Der Online-Wahlkampf ist tot - es lebe der Wahlkampf (Martin Fuchs)
- Big Data im Wahlkampf - Mythos oder Waffe?
- «Sag mir, wo du wohnst, und ich sage dir, wen du wählst»
- Ich sehe etwas, das du nicht siehst
- Über die «Messengerisierung» der Politik
- Warum Social Bots keine Gefahr für die Demokratie sind (Martin Fuchs)
- Von A(pfelkuchen) bis Z(ollkontrolle) - Weshalb Algorithmen nicht neutral sind (Seite 154 - 170) (Anna Jobin)
Dieses Buch erwähnt ...
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Zeitleiste
10 Erwähnungen
- Smartphone-Demokratie - #FakeNews #Facebook #Bots #Populismus #Weibo #Civictech (Adrienne Fichter) (2017)
- Ein unschweizerisches Papier (Adrienne Fichter) (2018)
- Ansturm der Algorithmen - Die Verwechslung von Urteilskraft mit Berechenbarkeit (Wolf Zimmer) (2019)
- Was ist Digitalität? (Uta Hauck-Thum, Jörg Noller) (2021)
- 8. Netz-Gespräche und «marketplace of ideas» - was digitale Plattformen für politische Kommunikation bedeuten (Philippe Wampfler)
Volltext dieses Dokuments
«Sag mir, wo du wohnst, und ich sage dir, wen du wählst»: Artikel als Volltext (: , 248 kByte) | |
Big Data im Wahlkampf - Mythos oder Waffe?: Artikel als Volltext (: , 191 kByte) | |
Der Online-Wahlkampf ist tot - es lebe der Wahlkampf: Artikel als Volltext (: , 123 kByte) | |
Die Alt-Right und die Eroberung der sozialen Netzwerke: Artikel als Volltext (: , 609 kByte) | |
Die Demokratie-Experimente von Facebook: Artikel als Volltext (: , 456 kByte) | |
Ein Sammelbecken für Populisten: Artikel als Volltext (: , 357 kByte) | |
Einleitung: Artikel als Volltext (: , 157 kByte) | |
Ich sehe etwas, das du nicht siehst: Artikel als Volltext (: , 340 kByte) | |
Journalismus zwischen Fake News, Filterblasen und Fact-Checking: Artikel als Volltext (: , 475 kByte) | |
Mit dem richtigen Hashtag die Abstimmung gewinnen?: Artikel als Volltext (: , 403 kByte) | |
Smartphone-Demokratie: Gesamtes Buch als Volltext (: 2359 kByte) | |
Smartphone-Demokratie: Gesamtes Buch als Volltext (: , 4153 kByte) | |
Über die «Messengerisierung» der Politik: Artikel als Volltext (: , 359 kByte) | |
Warum Social Bots keine Gefahr für die Demokratie sind: Artikel als Volltext (: , 153 kByte) | |
Von A(pfelkuchen) bis Z(ollkontrolle): Artikel als Volltext (: , 5685 kByte; : 2021-03-21) |
Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben.