Warum wird ICT in der Bildung nicht stärker genutzt?
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Definitionen
Staatliche Stellen werden nicht müde, die Einführung eben dieser
» neuen Medien « in die Schule zu vermelden. In jedem Schulhaus
steht ein Computer, jedes Schulhaus ist ans Internet angeschlossen,
interaktive digitale Wandtafeln machen Schule, Notebookklassen
sind erfolgreich usw. Doch diese Erfolgsmeldungen
sind trügerisch. Einerseits hinken sie der technischen Entwicklung
stets hinterher, andererseits will die reale Situation vor Ort
meist nicht zu den staatlichen Erfolgsmeldungen passen. Im Gegenteil: Seit bald 30 Jahren wird konstatiert, der Zeitpunkt zur
verbindlichen und flächendeckenden Integration des Digitalen in der Schule sei nun gekommen – und trotzdem ist seither vergleichsweise
wenig passiert. Woran liegt es, dass die Thematik
zwar als relevant eingestuft wird, die Schulpraxis aber der technischen
und gesellschaftlichen Entwicklung hinterher hinkt
und insbesondere von Schülerinnen und Schülern zunehmend
als anachronistisch wahrgenommen wird?
Von Beat Döbeli Honegger im Buch Mehr als 0 und 1 (2016) im Text Wie kommt das Digitale in die Schule? Bemerkungen
In the top-down process of advocating and implementing technology,
teachers were rarely consulted, though it was mainly their job to make it
work in the classroom.
Von David Tyack, Larry Cuban im Buch Tinkering Towards Utopia (1995) im Text Reinventing Schooling auf Seite 121Zwei Drittel der Schulen der Sekundarstufe II geben an, dass die mangelnde Qualifikation der Lehrkräfte ein Hindernis für die Nutzung der IKT im Unterricht darstellt.
Von Wayra Caballero Liardet, Michele Egloff im Buch Schulen und Bildungswege der Sekundarstufe II in der Schweiz (2004) auf Seite 94Etwas weniger als die Hälfte der Schulleiterinnen und -leiter unterstreicht das mangelnde Interesse und den fehlenden Willen der Lehrkräfte, den Computer zu benutzen, sowie die ungenügende Anzahl Computer, die den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stehen;
Von Wayra Caballero Liardet, Michele Egloff im Buch Schulen und Bildungswege der Sekundarstufe II in der Schweiz (2004) auf Seite 94Dass sich Lehrkräfte − ob es nun wenige, einige oder viele sind − digitaler
Medien verweigern, können wir als Resultat eines Unwillens zur Fortbildung und
Weiterentwicklung lesen. Aber wir können es auch so lesen, dass sie den Nutzen und
die Notwendigkeit für das System Schule noch nicht hinreichend sehen.
Von Michael Rödel im Buch Schule, Digitalität & Schreiben (2020) im Text Wie wir über die Digitalisierung der Schule sprechen Fast 70% der Schulleitungen sagen aus, die Lehrkräfte hätten nicht genug Zeit, um Lektionen mit Integration der IKT zu planen oder die Möglichkeiten von Internet zu erforschen; es fehle ihnen auch an Wissen und Fertigkeiten, um diese neuen Technologien für Unterrichtszwecke einzusetzen, und sie hätten Schwierigkeiten, sie in die Unterrichtspraxis in der Klasse zu integrieren.
Von Michele Egloff, Wayra Caballero Liardet im Buch Schulen und Bildungswege der Sekundarstufe II in der Schweiz (2004) auf Seite 97Die Hauptursache scheint bei der fehlenden Ausbildung der Lehrer zu liegen. Erst an zweiter
Stelle wird mangelnde Ausrüstung genannt. Es
gibt kaum grundsätzliche Argumente gegen den
Einsatz. Überlegungen, dass Computer für das
Alter der Schüler nicht geeignet seien oder dass
die Beschäftigung mit Computern nicht den allgemeinen
Bildungszielen entspräche, spielen kaum
eine Rolle.
Von Karl Frey, Ruedi Niederer im Text Mangelnde Durchdringung der elektronischen Medien im schweizerischen Bildungswesen (1990) Whom to blame? The obvious scapegoat was the teacher unwilling to climb onto the new bandwagon. Whatever the audiovisual reformers might have hoped, behind the classroom door teachers remained the key
influence on instruction. By and large, they used the technologies that fit familiar routines and classroom procedures-in other words, that helped
them solve their problems of instruction. The rest they mostly ignored.
Von David Tyack, Larry Cuban im Buch Tinkering Towards Utopia (1995) im Text Reinventing Schooling auf Seite 122Aus [...] Sicht [der Lehrpersonen] besteht das grösste Problem darin, dass zu wenige Laptops zur Verfügung stehen, um ihre Unterrichtsideen umsetzen zu können. Dieser Aussage stimmten 73% der Befragten mit "ja" zu. Eine hohe Zustimmung (67%) erhielt auch die Aussage, sehr viel Zeit einplanen zu müssen, damit alle Schüler am Computer arbeiten können. Weiter wurde die Organisation des Computereinsatzes im Unterricht als anspruchsvoll wahrgenommen (61% Zustimmung).
Von Markus Roos, Laura Bossard im Buch ICT-Konzeptumsetzung an den 5./6. Klassen der Stadtschulen Solothurn (2008) im Text Ergebnisse der standardisierten Erhebung auf Seite 61Auf die Frage, welche Gründe die breitere Nutzung von digitalen Medien im Unterricht hemmen (vgl. Tabelle 45), äußert ein Drittel der Medienbeauftragten, dass nicht genügend Computer für den Unterricht vorhanden sind. Nahezu 40 Prozent geben an, dass nicht genügend Unterrichtssoftware vorhanden ist. Mehr als ein Viertel stuft die vorhandenen Computer als veraltet ein. Nur etwa ein Achtel bewertet die Internet-Verbindung als zu langsam; knapp ein Fünftel sieht es als problematisch an, dass nicht genügend Computer mit dem Internet verbunden sind.
Von Renate Schulz-Zander, Peter Schmialek, Thomas Stolz im Buch Evaluation zur Umsetzung der Medienentwicklungsplanung der Stadt Dortmund (2007) auf Seite 47Die Schulleitung sieht die Problemfelder ebenfalls vor allem in der fehlenden Unterrichtssoftware, veralteten Computern und einer unzureichenden Anzahl von Computern (vgl. Tabelle 46). Den Computermangel für den Unterricht benennen fast zwei Fünftel; das Alter der Computer kritisieren sogar über zwei Fünftel der Schulleiter. Dasselbe gilt für den Mangel an Unterrichtssoftware. Die Internet- Anschlüsse halten fast 30 Prozent der Schulleiter für zu langsam. Etwas mehr als ein Viertel gibt auch an, dass nicht ausreichend Computer mit dem Internet verbunden sind.
Von Renate Schulz-Zander, Peter Schmialek, Thomas Stolz im Buch Evaluation zur Umsetzung der Medienentwicklungsplanung der Stadt Dortmund (2007) auf Seite 48Die übrigen Aussagen wurden von den Befragten nicht als Problemfelder eingeschätzt. So waren zum Beispiel 80% der Befragten der Meinung, dass sich die Schüler bei Internetrecherchen an die Anwei-sungen der Lehrpersonen halten. Weiter verneinten 75% der Befragten, dass die Kinder die anfängli-che Freude am Computer bereits verloren hätten. 87% der Befragten hielt die Software für die Kinder für ausreichend bedienerfreundlich. Auch waren 80% der Befragten der Meinung, dass sie sich trotz vieler anderer Schulreformen auf den Einsatz des Computers im Unterricht einlassen könnten.
Von Markus Roos, Laura Bossard im Buch ICT-Konzeptumsetzung an den 5./6. Klassen der Stadtschulen Solothurn (2008) im Text Ergebnisse der standardisierten Erhebung auf Seite 61Auch Beat W. Zemp, Präsident des
Dachverbands Schweizer Lehrer, ortet
das Hauptproblem in den Kompetenzen
und der Motivation. «Es gilt auch
in der ICT die didaktische Regel: Unterrichte
nie etwas, das du selber nicht
vollständig verstanden und geistig
durchdrungen hast.» Ein grosser Teil
der Lehrpersonen ist noch ohne Computer
und Internet in der Schule aufgewachsen.
Doch auch bei den Jüngeren
klafft eine informatische Bildungslücke.
Die vermeintlichen Digital Natives,
also Eingeborenen der digitalen
Welt, sind oft ebenso digital ungebildet
wie ihre älteren Kollegen. Sie gehen
vielleicht spielerischer mit den Geräten
um, doch die meisten verstehen
ihre Funktionsweise ebenfalls nicht.
Von René Donzé in der Zeitschrift Digital gefordert (2012) im Text Was Schüler am Computer lernen, ist Glückssache Dazu zählen Anzahl und Aktualität der vorhandenen Computer sowie die Verfügbarkeit von Peripheriegeräten, Software und Internetanschlüssen (hier liegt Deutschland nach wie vor auf einem hinteren Platz). So verhindert z.B. die Konzentration der Computer auf spezielle Fachräume spontane, sich aus dem Unterrichtsverlauf ergebende Zugriffe auf die Informationstechnologien. Zu den immateriellen Hemmfaktoren zählen die (oftmals fehlende) Unterstützung durch die Schulleitung, die fehlende professionelle Betreuung der technischen Systeme und die deshalb hohe zeitliche Belastung IT-kompetenter Lehrpersonen. Hinzu kommen auf Seiten der Lehrenden ein Mangel an Computerwissen und computerbezogenen Fertigkeiten, fehlende pädagogische Konzepte und fehlende Zeit zur Vorbereitung bei gleichzeitig unzureichenden Qualifizierungsangeboten.
Von Joachim Wedekind im Text Ganz oder gar nicht Für Lehrpersonen liegen die wichtigsten Hinderungsgründe im Bereich der infrastrukturellen Voraussetzungen. Fehlende Peripheriegeräte (41 %), die fehlende spontane Einsetzbarkeit von Präsentationseinheiten (41 %), zu wenig Computer (37 %) und nicht spontan lösbare technische Probleme (37 %) sind die am häufigsten genannten Faktoren, die eine Nutzung der digitalen Medien im Unterricht verhindern oder erschweren (vgl. Tabelle 36). Dicht darauf folgt die hohe zeitliche Belastung durch andere Aufgaben, dies äußert noch nahezu ein Drittel der Lehrpersonen. Mehr als ein Viertel nennen den hohen Zeitanteil für die Vorbereitung des Unterrichts sowie den organisatorischen Aufwand zur Nutzung digitaler Medien im Unterricht und nahezu ein Viertel ihre fehlende pädagogische und didaktische Kompetenz zur sinnvollen Nutzung digitaler Medien im Unterricht.
Von Renate Schulz-Zander, Peter Schmialek, Thomas Stolz im Buch Evaluation zur Umsetzung der Medienentwicklungsplanung der Stadt Detmold (2013) Die Schulverantwortlichen wurden zu möglichen Hindernissen der ICT-Integration befragt. Die dabei eingesetzte Methode ist identisch mit derjenigen von Egloff et al. (2004). Folgende Hindernisse werden besonders häufig genannt:
Von Jean-Luc Barras, Dominik Petko im Buch ICT und Bildung: Hype oder Umbruch? im Text Computer und Internet in Schweizer Schulen (2007) auf Seite 109- 70,5% sehen ein Hindernis bei mangelnden Kenntnissen und Fertigkeiten der Lehrpersonen für den Einsatz von Computern im Unterricht (D-CH: 70,5%, F-CH: 77%).
- 63,8% bezeichnen die ungenügende Anzahl Computer für Lernende als Hindernis (D-CH: 60,5%, F-CH: 72,5%).
- 59,3% sehen ein Problem beim Zeitmangel der Lehrpersonen zur Vorbereitung von Lektionen, in denen Computer eingesetzt werden (D-CH: 56,3%, F-CH: 67,3%) oder zur Erkundung von Anwendungsmöglichkeiten für das Internet (Total: 58,7%, D-CH: 63,1%, F-CH: 48%).
- 57,5% sehen bei der Motivation der Lehrkräfte hinsichtlich des Einsatzes von Computern ein Problem (D-CH: 55,2%; F-CH: 63,7%).
Für die Nicht-Nutzung digitaler Medien
in Deutschland sind neben den gravierenden schulischen Ausstattungsdefiziten
(vgl. Frederking & Romeike, 2022) vor allem die eingeschränkten Fähigkeiten,
Überzeugungen und Bereitschaften von Lehrkräften die entscheidende Ursache,
wie die in ICILS ermittelten Daten verdeutlichen. Unter deutschen Lehrkräften
besteht eine extreme Grundskepsis gegenüber dem schulischen Nutzen digitaler
Medien. Um es an den Daten aus ICILS 2018 zu exemplifizieren: Nur 34,7Prozent
der deutschen Lehrkräfte geben an, die schulische Nutzung digitaler Medien könne
„die schulischen Leistungen der Schüler/-innen“ verbessern (Drossel, Eickelmann,
Schaumburg & Labusch, 2019, S. 229), während der internationale Mittelwert 71,0
Prozent beträgt. Auch im Hinblick auf digitale Kompetenzen bestehen erhebliche
Probleme. Wenn sich 2013 lediglich 67 Prozent der deutschen Lehrkräfte in der
Lage sahen, „Unterricht vor[zu] bereiten, der den Einsatz von IT beinhaltet“ (Gerick,
Schaumburg, Kahnert & Eickelmann, 2014, S. 181) und damit fast 10 Prozent
weniger als der EU-Durchschnitt mit 76,3 Prozent (ebd.), werden hier Kompetenzdefizite
erkennbar, die die KMK mit besonderem Nachdruck in den Blick nehmen
müsste.
Von Volker Frederking im Buch Fachliche Bildung in der digitalen Welt (2022) im Text Von TPACK und DPACK zu SEPACK.digital. 3 Vorträge von Beat mit Bezug
- Ubiquitous eLearning
Lernen in Zeiten allgegenwärtiger Informations- und Kommunikationstechnologie
Akademie Dillingen, 26.01.2008 - Passepartout - digital?
Der Einsatz digitaler Medien im Sprachenprojekt Passepartout
Schloss Hünigen, 10.11.2011 - Ohne Geräte keine Apps
Bringt BYOD endlich den Durchbruch bei 1:1-Ausstattungen?
Fachtagung Apps & Games, PHSZ, 21.09.2013
Einträge in Beats Blog
Zitationsgraph
Zeitleiste
59 Erwähnungen
- Informatik und Computernutzung im schweizerischen Bildungswesen - Bestandesaufnahme 1989 (Ruedi Niederer, Karl Frey) (1990)
- Mangelnde Durchdringung der elektronischen Medien im schweizerischen Bildungswesen - Neuer Lagebericht zur Computernutzung (Karl Frey, Ruedi Niederer) (1990)
- Tinkering Towards Utopia (David Tyack, Larry Cuban) (1995)
- Obstacles to the integration of ICT in education - results from a worldwide educational assessment (W. J. Pelgrum) (2001)
- Testing a Will, Skill, Tool Model of Technology Integration (Gerald Knezek, Rhonda Christensen, Ricky Fluke) (2003)
- Schulen und Bildungswege der Sekundarstufe II in der Schweiz - Nationale Ergebnisse des «International Survey of Upper Secondary Schools» (Michele Egloff, Wayra Caballero Liardet) (2004)
- Teacher pedagogical beliefs - The final frontier in our quest for technology integration? (Peggy A. Ertmer) (2005)
- Piloting Pedagogical Projects - Münchenwiler - nov. 2005 (Arbeitsgruppe e-Education der SATW) (2005)
- Handbook of Research on Literacy in Technology at the K-12 Level (Leo Tan Wee Hin, R. Subramaniam) (2006)
- A Socio-Technical Analysis of Factors Affecting the Integration of ICT in Primary and Secondary Education (Charoula Angeli, Nicos Valanides)
- Evaluation zur Umsetzung der Medienentwicklungsplanung der Stadt Dortmund (Renate Schulz-Zander, Peter Schmialek, Thomas Stolz) (2007)
- ICT und Bildung: Hype oder Umbruch? - Beurteilung der Initiative PPP-SiN (2007)
- Computer und Internet in Schweizer Schulen - Bestandsaufnahme und Entwicklung von 2001 bis 2007 (Jean-Luc Barras, Dominik Petko) (2007)
- A Framework for Addressing Challenges to Classroom Technology Use (Jennifer Groff, Chrystalla Mouza) (2008)
- Pedagogy and ICT Use in Schools around the World - Findings from the IEA SITES 2006 Study (2008)
- Mediennutzung und eLearning in Schulen - Sachstandsbericht zum Monitoring eLearning (Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung) (2008)
- ICT-Konzeptumsetzung an den 5./6. Klassen der Stadtschulen Solothurn - Schlussbericht (Markus Roos, Laura Bossard) (2008)
- Identifying discriminating variables between teachers who fully integrate computers and teachers with limited integration (Julie Mueller, Eileen Wood, Teena Willoughby, Craig Ross, Jacqueline Specht) (2008)
- PHZ-Inforum 3/2009 (2009)
- Wann, warum und wie genutzt? - Noch immer werden Personalcomputer in den Schulen nur sporadisch eingesetzt (Dominik Petko)
- Bildung und Schule auf dem Weg in die Wissensgesellschaft (Birgit Eickelmann) (2010)
- Inspired by Technology, Driven by Pedagogy - A Systemic Approach to Technology-Based School Innovations (CERI Center for Educational Research and Innovation) (2010)
- ICT im Unterricht der Sekundarstufe I - Bericht zur empirischen Bestandsaufnahme im Kanton Schwyz (Dominik Petko, Marc Graber) (2010)
- The PLE Conference - Cornellà // Barcelona // July 8-9 2010 (Ricardo Torres, Graham Attwell, Ilona Buchem, Cristina Costa, Rafael Martín, Tobias Nelkner, Maria Perifanou, Andrea Pozzali) (2010)
- Personal Smartphones in Primary School - Devices for a PLE? (Beat Döbeli Honegger, Christian Neff) (2010)
- Umfrage zum Einsatz von ICT an Deutschschweizer Schulen (Sarah Renfer) (2010)
- Schools and Schooling in the Digital Age - A Critical Analysis (Neil Selwyn) (2010)
- Supportive and hindering factors to a sustainable implementation of ICT in schools (Birgit Eickelmann) (2011)
- Jahrbuch Medienpädagogik 9 (Renate Schulz-Zander, Birgit Eickelmann, Heinz Moser, Horst Niesyto, Petra Grell) (2011)
- Hemmende und förderliche Faktoren des Einsatzes digitaler Medien im Unterricht - Empirische Befunde und forschungsmethodische Probleme (Dominik Petko)
- 5. Der mediale Habitus von (angehenden) LehrerInnen - Medienbezogene Dispositionen und Medienhandeln von Lehramtsstudierenden (Sven Kommer, Ralf Biermann)
- International Journal of Virtual and Personal Learning Environments Vol. 2, No. 4 - Special Issue from the Personal Learning Environments 2010 Conference (Graham Attwell, Ricardo Torres) (2011)
- Personal Smartphones in Primary School - Devices for a PLE? (Beat Döbeli Honegger, Christian Neff) (2010)
- Teachers’ pedagogical beliefs and their use of digital media in classrooms - Sharpening the focus of the ‘will, skill, tool’ model and integrating teachers’ constructivist orientations (Dominik Petko) (2011)
- Teacher beliefs and technology integration practices - A critical relationship (Peggy A. Ertmer, Anne T. Ottenbreit-Leftwich, Olgun Sadik, Emine Sendurur, Polat Sendurur) (2012)
- Kritische Informations- und Medienkompetenz - Theoretisch-konzeptionelle Herleitung und empirische Betrachtungen am Beispiel der Lehrerausbildung (Mandy Schiefner) (2012)
- Bedingungen innovativen Handelns in Schulen - Funktion und Interaktion von Innovationsbereitschaft, Innovationsklima und Akteursnetzwerken am Beispiel der IKT-Integration an Schulen (Doreen Prasse) (2012)
- Schulblatt Aargau und Solothurn 16/12 (2012)
- Am Ball bleiben (Beat W. Zemp, Irene Schertenleib)
- Digital gefordert - NZZ am Sonntag (2012)
- What stimulates teachers to integrate ICT in their pedagogical practices? - The use of digital learning materials in education (Karel Kreijns, Frederik Van Acker, Marjan Vermeulen, Hans van Buuren) (2013)
- informatik@gymnasium - Ein Entwurf für die Schweiz (Jürg Kohlas, Jürg Schmid, Carl August Zehnder) (2013)
- Evaluation zur Umsetzung der Medienentwicklungsplanung der Stadt Detmold (Renate Schulz-Zander, Peter Schmialek, Thomas Stolz) (2013)
- «Schulen dürfen keine Abhängigkeiten eingehen» (Beat W. Zemp, David Vonplon) (2013)
- Digitale Medien im Schulalltag - Eine qualitativ rekonstruktive Studie zum Medienhandeln und berufsbezogenen Orientierungen von Lehrkräften (Marion Brüggemann) (2013)
- Warum die digitale Revolution des Lernens gescheitert ist - Fünf Desillusionen (Jöran Muuß-Merholz) (2013)
- Einführung in die Mediendidaktik - Lehren und Lernen mit digitalen Medien (Dominik Petko) (2014)
- Jahrbuch Medienpädagogik 11 - Diskursive und produktive Praktiken in der digitalen Kultur (Rudolf Kammerl, Alexander Unger, Petra Grell, Theo Hug) (2014)
- 10. Kultivierte Haltungen von Lehrkräften zu Digitalen Medien? (Iris Bockermann)
- Preparing for Life in a Digital Age - The IEA International Computer and Information Literacy Study International Report (Julian Fraillon, John Ainley, Wolfram Schulz, Tim Friedman, Eveline Gebhardt) (2014)
- Peinliches Studienergebnis für Deutschland (Birgit Eickelmann, Martin Spiewak) (2014)
- Schweiz First Findings - Internationale Computer- und Informationskompetenzstudie (ICILS 2013) - Vorläufiger Bericht: Erste Fassung (Konsortium icils.ch) (2014)
- Der digitale Rucksack in vier Versuchsklassen der Stadt Zürich - Schlussbericht zur externen Evaluation (Markus Roos, Esther Wandeler, Mirjam Mosimann) (2015)
- Lehr- / Lerntheorien und mediendidaktisches Handeln - Eine Studie zu den digitalen Kompetenzen von Lehrenden an Schulen (Gerhard Brandhofer) (2015)
- 1. Einleitung
- Mehr als 0 und 1 - Schule in einer digitalisierten Welt (Beat Döbeli Honegger) (2016)
- Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung 35(1) (2017)
- Digitale Heterogenität von Lehrpersonen - Herausforderung oder Chance für die ICT-Integration in Schulen? (Doreen Prasse, Beat Döbeli Honegger, Dominik Petko) (2017)
- Bildungsräume - Proceedings der 25. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) (Christoph Igel) (2017)
- Hindernisse für die Nutzung von E-Learning an Hochschulen - Aktueller Forschungsstand (Annika Jokiaho, Birgit May)
- Monitor Digitale Bildung - Die Schulen im digitalen Zeitalter (Ulrich Schmid, Lutz Goertz, Julia Behrens) (2017)
- Medien und Schule - Unterrichten mit Whiteboard, Smartphone und Co. (Heike Schaumburg, Doreen Prasse) (2018)
- ICILS 2018 #Deutschland - Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern im zweiten internationalen Vergleich und Kompetenzen im Bereich Computational Thinking (Birgit Eickelmann, Wilfried Bos, Julia Gerick, Frank Goldhammer, Heike Schaumburg, Knut Schwippert, Martin Senkbeil, Jan Vahrenhold) (2019)
- ICT-Professionalisierung und ICT-Beliefs - Professionalisierung angehender Lehrpersonen in der digitalen Transformation und ihre berufsbezogenen Überzeugungen über digitale Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) (Robin Schmidt) (2020)
- 1. Forschungsstand: Lehren und Lernen in der digitalen Transformation
- Überzeugungen von Lehrpersonen zu digitalen Medien - Eine qualitative Untersuchung zu Entstehung, Bedingungsfaktoren und typenspezifischen Entwicklungsverläufen (Daniela Knüsel) (2020)
- Schule, Digitalität & Schreiben - Impulse für einen souveränen Deutschunterricht (Michael Rödel) (2020)
- Nach dem Corona-Fernunterricht landen die Computer wieder in der Ecke (René Donzé) (2021)
- Fachliche Bildung in der digitalen Welt - Digitalisierung, Big Data und KI im Forschungsfokus von 15 Fachdidaktiken (Volker Frederking, Ralf Romeike) (2022)
- Zwischen Vision und Realität - Digitalität und Zukunftskompetenzen an Schulen im europäischen Vergleich (Vodafone Stiftung) (2022)