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Beats Biblionetz - Aussagen

Schulen benötigen professionellen Informatiksupport!

iconBemerkungen

Mediennutzung und eLearning in SchulenEine regelmäßige und zuverlässige Wartung der Hardware ist von herausragender Bedeutung.
Von Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung im Buch Mediennutzung und eLearning in Schulen (2008) auf Seite  8
Andreas BreiterEin Gerätepark von 30 oder mehr Geräten kann nur von mehreren Personen oder besser gleich professionell aufgebaut und betreut werden.
Von Andreas Breiter im Buch IT-Management in Schulen (2001) im Text Informationstechnikmanagement in Schulen auf Seite  145
Beat W. ZempEs muss die Gewähr bestehen, dass die Geräte auch wirklich funktionieren, d.h. Hard- und Software müssen professionell gewartet werden.
Von Beat W. Zemp im Buch Schule im Netz (2003) im Text 'Schule im Netz' aus der Sicht des Dachverbandes Schweizer Lehrerinnen und Lehrer auf Seite  62
Andreas BreiterDie Lehrkräfte erhalten für ihre Tätigkeiten Ermässigungsstunden, die in Bezug auf die technische Systembetreuung eher als symbolisch zu bezeichnen sind.
Von Andreas Breiter im Buch IT-Management in Schulen (2001) im Text Informationstechnikmanagement in Schulen auf Seite  129
Andreas BreiterDas drängendste Problem aus Sicht der Schulen stellt derzeit noch die fehlende technische Unterstützung für den laufenden Betrieb insbesondere bei komplexer Vernetzung dar.
Von Andreas Breiter im Buch IT-Management in Schulen (2001) im Text Informationstechnikmanagement in Schulen auf Seite  153
Der Wert eines Gerätes hängt erheblich ab vom Service und Softwareangebot der Lieferfirma. 0hne detaillierte Anleitung, Beratung und Betreuung bleiben die Gerite unbenutzt.
Von Hartwig Meißner im Konferenz-Band Rechner-Gestützter Unterricht im Text Rechnereinsatz in Schule und Lehrerausbildung (1974)
Die Lehrpersonen sollen sich auf den Unterricht konzentrieren können und sollen möglichst von technischen Problemen entlastet werden. Dazu ist ein separates technisches Unterstützungskonzept notwendig.
im Text Empfehlungen für die Grundausbildung und Weiterbildung der Lehrpersonen an der Volksschule und der Sekundarstufe II im Bereich ICT (2004)
ICT & School OrganisationIn ihrer Funktion als technische Supporter sind die Pensen der Lehrpersonen in der Regel unterdotiert. Eine ädaquate Stundenentlastung für die Lehrperson wiederum ist ökonomisch nicht sinnvoll.
Von Arbeitsgruppe e-Education der SATW im Konferenz-Band ICT & School Organisation (2009) auf Seite  35
Doreen PrasseBeat Döbeli HoneggerMichael HielscherFür Schulen ist insbesondere ein zeitnaher professioneller Support enorm wichtig, da oft weder Lehrpersonen noch Schüler*innen viel zeitlichen Spielraum haben (z. B. Grepper/Döbeli Honegger 2001; Breiter 2001).
Von Doreen Prasse, Beat Döbeli Honegger, Michael Hielscher im Buch Handbuch Lernen mit digitalen Medien im Text Eins-zu-eins-Ausstattungen und BYOD-Klassen (2021)
Digitale LernweltenKeine erfolgreiche Firma, keine Universität, die etwas wert ist, kommt ohne Chief Information Officer aus. Auch Schulen brauchen Professionals, welche die Wartung der Computer und die Ausbildung der Lehrerschaft übernehmen.
Von Al Weis an der Veranstaltung Digitale Lernwelten (1999)
Die IT-Strukturen in den Schulen werden immer komplexer und können nicht mehr allein durch das Lehrpersonal betreut werden. Dies gilt insbesondere deshalb, weil die Anzahl der eingesetzten Clients auch weiter stark ansteigen wird.
Von e-initiative.nrw, Siemens Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt in der Broschüre Konzeption eines Schulnetzes für einen ländlichen Kreis (2002) auf Seite  8
Monitor Digitale Bildung - Die Schulen im digitalen ZeitalterDie Pflege und Verwaltung der digitalen Infrastruktur darf nicht länger die ehrenamtliche Aufgabe einzelner Lehrer sein. Sie gehört in die Hände ausgebildeter IT-Fachleute, die regelmäßig und bei Bedarf auch kurzfristig zur Verfügung stehen.
Von Ulrich Schmid, Lutz Goertz, Julia Behrens im Buch Monitor Digitale Bildung - Die Schulen im digitalen Zeitalter (2017)
Andreas BreiterHerbert KubicekFür einen fächerintegrierten Technikeinsatz muß die bisher überwiegende Form der Technikbetreuung durch einige wenige engagierte Lehrkräfte mit geringer oder auch ganz ohne Freistellung in eine professionelle und stabile Organisation überführt werden.
Von Andreas Breiter, Herbert Kubicek Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt im Buch InformationsTechnologie-Planer für Schulen (1999) im Text 2. Interne und externe Vernetzung auf Seite  64
Es macht keinen Sinn, wenn ein Lehrer im Nebenamt Systemadministrator für das schuleigene Computer-Netz spielt und eine halbwegs funktionierende IT-Lösung auf die Beine stellt. Diese Aufgaben sind einem Profi, einem Chief Technology Officer zu überlassen.
Von Fabian Hediger im Text Schule mit Performance (2003)
Mediennutzung und eLearning in SchulenAngeraten erscheint [...] die Bereitstellung eines externen Serviceangebots, einerseits, um die fachgerechte Lösung komplexerer Probleme zu gewährleisten, andererseits zur Entlastung der Lehrenden und Schulleitungen zugunsten ihrer eigentlichen Kernaufgaben.
Von Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung im Buch Mediennutzung und eLearning in Schulen (2008) auf Seite  9
Beat W. ZempDie ICT-Mittel müssen professionell gewartet werden, um sie jederzeit sinnvoll in den Unterricht integrieren zu können. Es ist nicht einzusehen, weshalb zum Beispiel ein Fotokopierer von ausgebildetem Fachpersonal, Computer hingegen mehrheitlich von Amateuren gewartet werden.
Von Beat W. Zemp im Konferenz-Band Workshop ICT - SATW-tic-EDU 9/04 (2004) im Text ICT-Bedürfnisse aus der Sicht der Schulpraxis
Beat Döbeli HoneggerJuraj HromkovicThomas MerzRené MoserBeat W. ZempDie Wartung der Infrastruktur und der Sicherheitseinrichtungen erfolgt vorzugsweise durch entsprechend technisch qualifiziertes Personal. Es wird empfohlen, diese Aufgabe aus Gründen der Effizienz, der Kosten und der Sicherstellung einer hohen Verfügbarkeit der Infrastruktur zu professionalisieren.
Von Christoph Mylaeus-Renggli, Ursula Bärtschi, Peter Baumann, Beat Döbeli Honegger, Juraj Hromkovic, Markus Hunziker, Thomas Merz, René Moser, Beatrice Straub Haaf, Beat W. Zemp, Monika Bucher im Text Schlussbericht der Arbeitsgruppe zu Medien und Informatik im Lehrplan 21 (2015) auf Seite  19
Content Management Systeme als Infrastruktur des schulischen LernensDie Verantwortung für den Betrieb der Systeme wird an Schulen delegiert, ohne die entsprechenden Ressourcen zur Verfügung zu stellen. In jedem Unternehmen gibt es für vergleichbare Aufgaben Fachabteilungen, da der Einsatz von Fachleuten einerseits erforderlich ist und ande-rerseits erheblich effizienter ist.
Von Björn Reetz in der Dissertation Content Management Systeme als Infrastruktur des schulischen Lernens (2004)
ICT & School OrganisationIn Schulen sind oftmals Lehrpersonen für den technischen Support zuständig. Dieser Umstand ist problematisch. Die Lehrperson kümmert sich in erster Priorität um technische Belangen anstatt um die pädagogische Unterstützung und Förderung der Nutzung von ICT in der Schule und im Unterricht.
Von Arbeitsgruppe e-Education der SATW im Konferenz-Band ICT & School Organisation (2009) auf Seite  35
Je mehr Rechner und je ambitionierter die Konzepte und Systeme, desto weniger greift die bislang praktizierte innerschulische Lösung, einzelnen Lehrern oder engagierten Eltern die IT-Betreuung zu überantworten. So attraktiv, da kostengünstig, diese in der Vergangenheit auch sein mochte: Als langfristiges Konzept trägt sie nicht.
Von Herta Paulus im Text Der «Depp vom Dienst» soll es weiterhin regeln (2003)
SWK Ständige Wissenschaftliche Kommission der KMKNeben den schulischen Funktionsstellen müssen auch bei den kommunalen Schulträgern Funk-tionsstellen für Beschaffungs-, (Fern-)Wartungs-, Controlling- und Supportaufgaben geschaf-fen werden. Nach dem Vorschlag von Breiter et al. (2015) sollte pro 2000 Endgeräten eine Stelle der Entgelt- bzw. Besoldungsgruppe E/A 13 eingerichtet werden.
Von SWK Ständige Wissenschaftliche Kommission der KMK im Text Stellungnahme zur Weiterentwicklung der KMK-Strategie «Bildung in der digitalen Welt» (2021)
Die Umsetzung des DigitalPakts SchuleEin weitgehender Konsens der befragten Expert:innen aus der schulischen Praxis war dahin gehend festzustellen, dass die durch den DigitalPakt vorangetriebene (Weiter)Entwicklung von digitalen Infrastrukturen an Schulen einen kontinuierlichen Auf- und Ausbau professioneller sowie verlässlicher Betriebs-, Wartungs- und Supportstrukturen erfordert.
Von Daniel Rohde, Michael Wrase im Buch Die Umsetzung des DigitalPakts Schule (2022) auf Seite  55
ICT und Bildung: Hype oder Umbruch?Empfehlung 2: Zentrale Bedingung für die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien im Unterricht ist eine reibungslos funktionierende Infrastruktur. Deshalb sind sowohl die Gemeinden als auch die Kantone aufgefordert, die Professionalisierung des technischen Supports voranzutreiben und regionale oder kantonale Supportkonzepte auszuarbeiten.
Von Ruth Feller-Länzlinger, Nicolas Schmidt im Buch ICT und Bildung: Hype oder Umbruch? (2007) im Text Evaluation des Programms Public Private Partnership - Schulen im Netz (PPP-SiN) auf Seite  69
Die Umsetzung des DigitalPakts SchuleIn Abstimmung mit den Schulen (verantwortlich für »pädagogische« IT-Fragen) müssen kom-munale Schulträger effektive, verlässliche und nachhaltige Support-, Wartungs- und Be-triebsstrukturen entwickeln/vorhalten (oder hier ggf. IT-Dienstleistungsunternehmen beauf-tragen). In der Förderung entsprechender Strukturen sollte ein Schwerpunkt eines »DigitalPakts 2.0« liegen.
Von Daniel Rohde, Michael Wrase im Buch Die Umsetzung des DigitalPakts Schule (2022) auf Seite  56
Daniela KnüselMehr als die Hälfte der Fallbeispiele zeigen, dass eine gelingende ICT-Integration zentral von einer guten und zuverlässig funktionierenden technischen Infrastruktur abhängt. Die Gemeinden müssen deshalb bereit sein, ein angemessenes Budget zur Verfügung zu stellen. Nach der Ansicht eines ICT-Verantwortlichen kosten billige kurzfristige Lösungen oftmals auf die Dauer gesehen mehr, weil sie vielfach einen aufwändigen technischen Support mit sich ziehen.
Von Daniela Knüsel im Text ICT in Primarschulen (2007) auf Seite  2
GML2 2012In vielen Schulen können die dort realisierten Schul-IT-Umgebungen nur durch ein hohes ehrenamtliches Engagement einzelner Lehrer, Eltern oder Schüler sowie durch Spenden aus der lokalen Wirtschaft betrieben werden. Dies stellt ein Risiko für einen dauerhaften und zuverlässigen Betrieb der jeweiligen Infrastrukturen dar, weil die entsprechenden Ressourcen jederzeit wegfallen können und dies im Fall von Eltern oder Schülern regelmäßig mit dem Ausscheiden von Schülern tun.
Von Michael Wilmes, Peter Ganten im Konferenz-Band GML2 2012 (2012) im Text Verlässliche IT-Infrastruktur für die Anforderungen schulischer IT von morgen
Carl August ZehnderDer Aufwand für das Einrichten und den betrieblichen Unterhalt der Informatikmittel wird oft unterschätzt, da solche Dienstleistungen lange Zeit von informatikinteressierten Lehrern nebenbei erbracht worden sind. Hier drängt sich heute meist der zusätzliche Einsatz von geeigneten Hilfskräften auf. Der Computer-Park einer Schule nützt für Fachinformatik und allgemeine Informatikanwendung nur etwas, wenn "die Maschinen laufen", und dazu ist systematische Wartung zwingend notwendig.
Von Carl August Zehnder im Text Informatik-Allgemeinbildung (2000)
Teuer wird es auch, sollten die Schulen demnächst erhalten,was allenthalben gefordert wird: hauptamtliche IT-Beauftragte, so wie es in anderen Ländern längst üblich ist.Mögliche Größenordnung: eine Vollzeitkraft auf 100 Geräte. In Deutschland erledigen den Job derzeit Lehrer nebenher, mehr oder weniger freiwillig. Für 50Computeraufwärts, so ist es etwa in Baden- Württemberg geregelt, bekommen sie zwei Stunden in derWoche Zeit – egal, ob es 51, 88 oder 300 Computer sind.
Von Susanne Klein, Paul Munzinger im Text Update erforderlich (2018)
Hartmut MitzlaffUm die neuen Medien sinnvoll in den Grundschulunterricht integrieren zu können, muss der technische Support sichergestellt sein. Dieser kann und sollte nicht von den Grundschullehrerinnen und -lehrern geleistet werden, deren Professionalität in anderen Bereichen Gefordert kt und hier nicht gebunden werden darf. Dies zwingt zur Bereitstellung spezieller personeller Ressourcen. Überdies müssen Mittel zur Wartung der Hardware und zur dauerhaften Sicherung der Netzverbindungen bereitgestellt werden.
Von Hartmut Mitzlaff im Buch Neue Medien in der Grundschule (2000) im Text Computer in den Grundschulen des globalen Dorfes auf Seite  40
Beat W. ZempDie IT-Infrastruktur muss professionell gewartet werden, um sie jederzeit sinnvoll in den Unterricht integrieren zu können. Lehrpersonen sind und müssen auch nicht technische Fachleute sein. Sie sollen aber Fachleute für das Lehren und Lernen sein, mit und ohne ICT. Zusätzlich zu diesem technischen Support benötigen Lehrpersonen einen pädagogischen Support durch ICT-Kompetenzzentren, welche die Lehrpersonen bei grösseren Unterrichtsprojekten mit ICT-Einsatz beraten und begleiten können. zu Ende ging.
Von Beat W. Zemp in der Zeitschrift Bildung Schweiz 11a/2007 (2007) im Text Gemeinsame Initiative setzte vieles in Bewegung
Peter A. BruckGuntram GeserInvestitionen in IKT gehen mit Folgekosten einher, die die technische (Erst-) Ausstattung weit übersteigen: Administration des regelmässigen Betriebs, Aus- und Fortbildungen für die Nutzerlnnen, digitale Unterrichtsmaterialien, technischer Support, notwendige Updates aufgrund der rasanten Hard- und Softwarespirale. Vor allem im Bereich Administration wären in den Schulen weit mehr Aufwendungen, im Grunde zusätzliches Personal erforderlich. Denn vieles, was heute ansatzweise funktioniert, "verdankt" sich einer Mehrbelastung bzw. Unterdotierung der für die IKT verantwortlichen Lehrkräfte.
Von Peter A. Bruck, Guntram Geser im Buch Schulen auf dem Weg in die Informationsgesellschaft (2000) im Text IKT-Integration in der Schule auf Seite  73
Beat W. ZempDie IT-Infrastruktur muss professionell gewartet werden, um sie jederzeit sinnvoll in den Unterricht integrieren zu können. Untersuchungen haben gezeigt, dass Lehrpersonen IGT vermehrt im Unterricht einsetzen, wenn sie sich auf deren Funktions- und Einsatzfähigkeit verlassen können. Grund dafür ist unter anderem die Angst, bei technischen Problemen oder Pannen während des Unterrichts vor den Augen der Lernenden nicht spontan und sachgemäss reagieren zu können und sich dadurch zu . Lehrpersonen sind und müssen auch nicht technische Fachleute sein. Sie sollen aber Fachleute für das Lehren und Lernen sein, mit und ohne ICT.
Von Beat W. Zemp im Buch ICT und Bildung: Hype oder Umbruch? (2007) im Text Von Anfang an dabei auf Seite  240
Werner HartmannMichael NäfRaimond ReichertFür Wartung und Support müssen an den Schulen andere Lösungen als der Einsatz von Informatiklehrern gesucht werden. Der Hauswirtschaftslehrer kocht auch nicht nebenbei in der Mensa, die Englischlehrerin ist nicht für die übersetzungsarbeiten der Schule angestellt, der Wirtschaftslehrer nicht verantwortlich für die Buchhaltung der Schule. Es liegt in der Führungsverantwortung der Schulleitung, Strukturen zu schaffen, die ausreichenden ICT-Support sicherstellen. Die Informatiklehrer können dabei gezielt beratend wirken, mit Weiterbildungsfunktionen beauftragt werden oder bei der Entwicklung einer schulweiten ICT-Strategie mitarbeiten.
Von Werner Hartmann, Michael Näf, Raimond Reichert im Buch Informatikunterricht planen und durchführen (2006) im Text Informatiklehrer sind keine ICT-Supporter auf Seite  12
Schweiz First FindingsEntscheidend ist, dass nicht nur auf der Gymnasialebene und an Fachhochschulen und Universitäten, sondern auch auf er Sekundarstufe I jede Schule eine Person zur Verfügung hat, die alle technischen Probleme zur Zufriedenheit aller und jederzeit zu lösen im Stande ist. Lehrkräfte brauchen in dieser Hinsicht mehr Hilfen als Schüler und Schülerinnen. Für Programme, Lehrmittel und ihre Auswahl bezüglich der Fächer benötigen Lehrpersonen spezielle Unterstützungsformen, die nicht durch Weiterbildung ersetzt werden können. Schüler und Schülerinnen müssen ebenso eine Anlaufstelle haben, um Hilfe zu erhalten, was funktionelle Wissenslücken betrifft.
Von Fritz Oser, Per Bergamin, Horst Biedermann im Buch Schweiz First Findings (2014) im Text Zusammengefasste Resultate und Diskussion
Der IT-Support an Schulen kann nicht vom Lehrpersonal allein gestemmt werden und zumeist reichen auch die Kapazitäten bei den Schulträgern dafür nicht aus. Deshalb muss es mittelfristig eigene Stellen für Support und Wartung an den Schulen geben, die auch entsprechend der Anforderungen dotiert sein müssen. Je nach Ausgestaltung ist zu diskutieren, ob jede Schule eine Fachkraft benötigt oder eine Fachkraft auch realistisch mehrere Schulen betreuen kann. Gegebenenfalls ist hier auch über alternative Zugangsmöglichkeiten zu diskutieren, also z.B. für Quereinsteiger, die willens sind, sich in einer entsprechenden Qualifizierungsmaßnahme für diese Position fortzubilden.
Von Lutz Goertz, Julia Hense, Michael Georgi, Luisa Wellert im Text Digitalisierung in Schulen - Wie Schulen, Politik und Verwaltung effektivier zusammenarbeiten können
Andreas BreiterHerbert KubicekDie Technik darf für Lehrende und Lernende nicht zum Problem werden und im Vordergrund stehen, sondern muß mit der Zeit ein selbstverständliches Lernmittel werden, das immer dann verfügbar ist, wenn es im Unterricht benötigt wird - und dann auch einwandfrei funktioniert. Der Biologielehrer und die Erdkundelehrerin dUrfen sich nicht mit der Installation von Software oder der Nutzerverwaltung im Schulnetz beschäftigen müssen. [...] Die entsprechenden technischen Voraussetzungen kann bei einem solchen Nutzungsumfang auch nicht mehr der Informatiklehrer schaffen und aufrechterhalten. Vielmehr bedarf es dazu professioneller Planung und Organisation, eines Informationstechnik(IT)-Management.
Von Andreas Breiter, Herbert Kubicek Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt im Buch InformationsTechnologie-Planer für Schulen (1999) im Text Planung der einzelnen Komponenten auf Seite  39
Computer in die SchuleTrotz unterschiedlicher Organisationsmodelle für den Support wird dieser überall von Fachleuten geleistet, so dass sich die Lehrer auf das Unterrichten konzentrieren können. Es wurde immer wieder betont, wie wichtig es ist, den Lehrern die Verantwortung für das Funktionieren der Computer abzunehmen. Die Mehrheit der Regionen, z.B. Birmingham, Houston oder München, haben ein zentrales Help Desk. Viele haben den Support teilweise dezentralisiert. Ein gutes Beispiel hierfür ist Clovis: Jeder Schule wird ein eigener Techniker zur Verfügung gestellt. Aufgrund eines staatlichen Programms erhalten Schulen in Barwon South Western und Southern Metropolitan Region first-level-Support vor Ort und Hilfestellung von IT-Spezialisten, die für mehrere Schulen arbeiten.
Von Oliver Vorndran, Gunhild Wiggenhorn Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt im Buch Computer in die Schule (2003) im Text Erfolgsfaktoren für regionale Medienintegration
GML2 2012Gerade kleinere Schulen verfügen nur in Ausnahmefällen über das für den sicheren, effizienten und zuverlässigen Betrieb von IT-Infrastruktur notwendige Fachwissen. Auch verfügen sie nicht über die notwendigen Ressourcen, dieses Wissen dauerhaft aktuell und verfügbar zu halten oder um externe Dienstleister effizient zu steuern. Die Folgen davon sind wenig effiziente, unzuverlässige und oft auch unsichere schulische IT-Umgebungen, die nur von wenigen „Experten“ bedient werden können und von vielen Lehrerinnen und Lehrern wegen ihrer zunehmenden Komplexität eher gemieden werden. Als weitere Folge von Kompetenz- und Ressourcenmangel existieren in vielen Fällen Sicherheits- und Datenschutzprobleme etwa im Zusammenhang mit der eigenständigen Bereitstellung von Diensten im Internet durch Schulen.
Von Michael Wilmes, Peter Ganten im Konferenz-Band GML2 2012 (2012) im Text Verlässliche IT-Infrastruktur für die Anforderungen schulischer IT von morgen

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Auf dem WWW Betreuung von Schulnetzen und Rechnern: Offener Brief der Fachgruppe für InformatiklehrerInnen in der Gesellschaft für Informatik e.V., Landesgruppe NRW ( WWW: Link tot Link unterbrochen? Letzte Überprüfung: 2021-03-21 Letzte erfolgreiche Überprüfung: 2007-02-28)

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