Die Einführung des Internets an Schulen am Beispiel ÖsterreichsZu finden in: Das Internet und die Schule (Seite 85 bis 109), 2001
|
|
Diese Seite wurde seit 1 Jahr inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Ziel des folgenden Beitrags ist, den aktuellen Entwicklungsstand bei der Einführung aufzuzeigen und Lösungsmöglichkeiten vorzuschlagen. Es ist zu zeigen, dass neben technischen vor allem organisatorisch-personale Mängel hinderlich sind. Es bestätigen sich teilweise die Erfahrungen anderer Länder, dass eine Einführung des Internets in Bildungseinrichtungen dann zum Scheitern verurteilt ist, wenn die Lehrenden zuwenig Kenntnisse über das Medium besitzen und sowohl von technischer (Umgang mit der Hard- und Software ) als auch von inhaltlicher Seite (Informations- und Unterrichtsmanagement) her überfordert sind. Viele Lehrerinnen und Lehrer haben grundsätzlich wenig Interesse am Internet und lehnen es aus den verschiedensten Gründen (Pornographie, Nazipropaganda, Fixierung auf den technischen Aspekt) ab. Die Intemet-Zugänge sind aufgrund organisatorischer aber auch finanzieller Einschränkungen häufig reglementiert, sodass es zu wenige gibt und diese auf einige wenige Fächer beschränkt bleiben. Ausserdem werden aus Angst vor "gefahrlichen Inbalten" und Missbrauch geschlossene Systeme bevorzugt. Es gibt Insgesamt nur wenig technische und soziale Unterstützung bei der Nutzung des Mediums, die Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler fühlen sich oft alleingelassen mit der Technologie. Von staatlicher Seite her wird zuwenig berücksichtigt, dass mit der Einbindung des Internets unterrichtliches Neuland betreten wird und alle Beteiligten Zeit zum Experimentieren brauchen.
Von Werner Stangl im Buch Das Internet und die Schule (2001) im Text Die Einführung des Internets an Schulen am Beispiel Österreichs auf Seite 85Bemerkungen
Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine erweiterte und überarbeitete Version des Textes Hemmende Rahmenbedinungen bei der Einführung des Internets an österreichischen Schulen
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 18.01.2001Dieser Text erwähnt ...
Dieser Text erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Digitalisierung, Eltern, Kinder, Lernen, Primarschule (1-6) / Grundschule (1-4), Schweiz |
Tagcloud
Zitationsgraph
Volltext dieses Dokuments
Die Einführung des Internets an Schulen am Beispiel Österreichs: Kapitel als Volltext (: , 485 kByte) |
Anderswo suchen
Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Assistenzzeit an der ETH Zürich ins Biblionetz aufgenommen. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.