Foren, Wikis, Weblogs und Chats im UnterrichtMöglichkeiten und Grenzen schulischen Lernens mithilfe von webbasierenden Kommunikationswerkzeugen
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Zusammenfassungen
Integrating new media into teaching at schools has become a subject of growing interest in
the field of educational technology. This master thesis intends to explore the didactic potential
and limits of wikis, weblogs, chats and web forums. The author intends to work out
effective and efficient ways of implementing these media into teaching by both analysing
their structural features and considering the target groups’ needs and informal learning
competence with regard to online communication. The analysis needs to be based on educational
theory and the psychology of learning. In order to fully exploit the didactic potential
of these media one has to assess the general institutional and organizational set-up of
their implementation, the students’ learning experience, the underlying didactic concepts
and the structural features of the software used. The analysis of relevant literature, the
evaluation of examples of educational practice and the author’s own tests with the tools in
question will be the methods used to achieve the above-mentioned aims.
Von Erwin Abfalterer in der Diplomarbeit Foren, Wikis, Weblogs und Chats im Unterricht (2006) Die Einbindung der neuen Medien in den Unterricht ist ein viel beachtetes Thema der Medienpädagogik.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem didaktischen Potenzial der
Wiki-, Weblog-, Forum- und Chatsoftware. Sie möchte einen Beitrag zur Mediendidaktik
leisten, indem sie unter Bedachtnahme auf sowohl strukturelle Eigenheiten und Wirkungsmuster
der untersuchten Kommunikationswerkzeuge als auch auf Zielgruppenmerkmale
lerntheoretisch fundierte Möglichkeiten und Grenzen eines effektiven und effizienten
Einbaus dieser Kommunikationsmedien in den schulischen Unterricht aufzeigt. Solche
Möglichkeiten entstehen - in Abhängigkeit von institutionellen und organisatorischen
Rahmenbedingungen - im Wechselspiel zwischen den Lernvoraussetzungen der beteiligten
SchülerInnen, den didaktischen Vorstellungen der Unterrichtenden und der Funktionalität
der eingesetzten Software. Die Analyse einschlägiger Literatur zu diesem Themenbereich
wird ergänzt durch eine Erörterung dokumentierter Anwendungen bzw. Anwendungsvorschläge
sowie der Auswertung einer Erprobung von Kommunikationssoftware im Präsenzunterricht
einer berufsbildenden höheren Schule.
Von Erwin Abfalterer in der Diplomarbeit Foren, Wikis, Weblogs und Chats im Unterricht (2006) Abfalterer (2006) beschreibt die Einsatzmöglichkeiten von Foren, Wikis, Weblogs und Chats im
Unterricht, wobei er sich in erster Linie auf die Verwendung als Kommunikationswerkzeuge
konzentriert. Er geht davon aus, dass ein breit gefächertes Verständnis von Online-Kommunikation
und ihrer Werkzeuge sowie ihrer Integration in jugendliche Lebenswelten wesentlich sei für die
Modellierung entsprechender Unterrichtskonzepte. Er entwickelte in Verbindung dieses Ansatzes
mit methodisch-didaktischen Einsichten einige Anwendungsbeispiele und führte eines dieser
Vorhaben im Unterricht einer höheren berufsbildenden Schule durch. Abfalterer kommt in seinen
Schlussfolgerungen auf ein nicht eindeutiges Bild über die Chancen einer breiten Verwendung dieser Technologien in Schulen. Einerseits seien die Voraussetzungen für die schulische
Integration durchaus gegeben. Geringe Kosten, einfache Installation der benötigten Software,
relativ einfache Bedienung und die Anpassungsmöglichkeit an Unterrichtsbedürfnisse bildeten eine
gute Basis. Außerdem sprächen außerschulische Verwendungskontexte dieser Online-
Kommunkationsformen, die Prognose, dass Online-Lernen im Zuge des „lebenslangen“ Lernens
zunehmend an Bedeutung gewinnen werde, und enorme didaktische Potentiale für eine
Verwendung im Unterricht. Andererseits bedürfen nach Abfalterer diese grundsätzlich positiven
Einschätzungen einiger Korrekturen, wenn es um die praktische Umsetzung der
Unterrichtsvorhaben geht. Oft seien die technischen und organisatorischen Voraussetzungen nicht
optimal oder z.B. bei Partnerschulen sehr unterschiedlich, und sehr häufig mangele es für einen
effizienten Unterrichtseinsatz an den notwendigen Medienkompetenzen in den Lehrerkollegien.
Von Klaus Himpsl in der Diplomarbeit Social Software als wesentlicher Bestandteil eines Blended Learning Designs (2006) im Text Blended Learning Szenario an der HTL Dornbirn auf Seite 41Bemerkungen zu dieser Diplomarbeit
Leider ist die ursprünglich im Biblionetz erfasste URL eines Volltextes seit mehr als sechs Monaten nicht mehr gültig (Fehlermeldung 404) und wurde deshalb gelöscht. Es ist mir nicht bekannt, ob das Dokument unter einer anderen Adresse noch frei auf dem Internet verfügbar ist.
Von Beats Bibliothekar, erfasst im Biblionetz am 29.07.2006Kapitel
- Online-Kommunikation als Bestandteil von didaktischen Konzepten
- 1. Einleitung
- 2. Online-Kommunikationsmedien - Charakteristik und Einsatzbereiche
- 3. Jugend und Internet
- 4. Bildungsrelevante Merkmale der Software
- 6. Schlussfolgerungen
- 7. Zusammenfassung
Diese Diplomarbeit erwähnt ...
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- Social Software als wesentlicher Bestandteil eines Blended Learning Designs - Evaluation rund um das Open Source-Projekt "MediaWiki Joins ILIAS" (Klaus Himpsl) (2006)
- WissKom 2007 - 4. Konferenz der Zentralbibliothek, Forschungszentrum Jülich, 6. - 8. November 2007 (Rafael Ball) (2007)
- Konzepte zur Förderung der Wissenschaftskommunikation - Der Churer Ansatz zur Vermittlung von kollaborativen Kompetenzen (Lydia Bauer, Nadja Böller, Josef Herget, Sonja Hierl)
- Einführung in die Netzdidaktik - Lehren und Lernen in der Wissensgesellschaft (Heinz Moser) (2008)
- 7. Die Praxis der Netzdidaktik
- LOG IN 152: Web 2.0 in der Schule (2008)
- Weblogs im schulischen Umfeld (Reinhard Dietrich)
- Kooperativ-kollaborative Quelleninterpretation mit Wikis - Didaktische Handlungsmöglichkeiten und methodische Gestaltungsfelder (Alexander König)
- Kompetenzen für das Schreiben mit webbasierten Schreibtechnologien (Michael Beißwenger) (2012)
- Neue Medien im (schulischen) Alltag von Patientinnen und Patienten (Annina Hirsbrunner) (2013)
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Beat und diese Diplomarbeit
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er diese Diplomarbeit ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren. Beat hat diese Diplomarbeit auch schon in Blogpostings erwähnt.