Konzepte zur Förderung der Wissenschaftskommunikation
Der Churer Ansatz zur Vermittlung von kollaborativen Kompetenzen
Lydia Bauer, Nadja Böller, Josef Herget, Sonja Hierl
Zu finden in: WissKom 2007 (Seite 81 bis 92), 2007
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Zusammenfassungen
Die Wandlung der Anforderungen an das Individuum im Zuge der weitgehenden Digitalisierung der Arbeitsumgebungen hat dazu beigetragen, dass in der heutigen Informationsgesellschaft Informations- und Medienkompetenz zu den wichtigsten Schlüsselqualifikationen zählen.
Ebenso gewinnen Aspekte wie Wissenschaftskommunikation, Teamarbeit und Wissensaustausch im Berufsleben zunehmend an Bedeutung; kollaborative Arbeitsstile werden in der neuen, informationell vernetzten Arbeitsumgebung dominant. Die Vermittlung von grundlegenden Kompetenzen zur Teilnahme an wissenschaftlichen Kommunikationsprozessen sollte bereits zu Beginn eines Studiums beginnen. Aktuelle Konzepte wie Web2.0, die gezielte Nutzung von digitalen Bibliotheken und neuen Formen der kollaborativer Wissensentwicklung sollten Eingang in moderne Lehr- und Lernformen finden. Der Bibliothek kommt in diesem Prozess eine wesentliche Rolle zu, da sie mit ihren Dienstleistungen und Angeboten Studierende und Forschende maßgeblich unterstützen kann.
Das Konzept der Knowledge-enhancing Helix schafft einen Bezugsrahmen für eine in das Curriculum integrierte, umfassende und aktive Vermittlung von Methoden-, Sozial-, Fach-, Medien- und Informationskompetenz. Der zugrundeliegende Ansatz des Blended Learning wird hierbei in mehrwertschaffender Form mit diversen neuen Medien und Systemunterstützungen (Topic Map basierte eLearning-Webseite, Mediawiki, Lernplattform etc.) ergänzt, die in einem den Lehr- und Lernprozess unterstützenden Framework integriert sind und durch die Dienstleistungen von Bibliotheken abgerundet werden.
Von Lydia Bauer, Nadja Böller, Josef Herget, Sonja Hierl im Konferenz-Band WissKom 2007 (2007) im Text Konzepte zur Förderung der Wissenschaftskommunikation Ebenso gewinnen Aspekte wie Wissenschaftskommunikation, Teamarbeit und Wissensaustausch im Berufsleben zunehmend an Bedeutung; kollaborative Arbeitsstile werden in der neuen, informationell vernetzten Arbeitsumgebung dominant. Die Vermittlung von grundlegenden Kompetenzen zur Teilnahme an wissenschaftlichen Kommunikationsprozessen sollte bereits zu Beginn eines Studiums beginnen. Aktuelle Konzepte wie Web2.0, die gezielte Nutzung von digitalen Bibliotheken und neuen Formen der kollaborativer Wissensentwicklung sollten Eingang in moderne Lehr- und Lernformen finden. Der Bibliothek kommt in diesem Prozess eine wesentliche Rolle zu, da sie mit ihren Dienstleistungen und Angeboten Studierende und Forschende maßgeblich unterstützen kann.
Das Konzept der Knowledge-enhancing Helix schafft einen Bezugsrahmen für eine in das Curriculum integrierte, umfassende und aktive Vermittlung von Methoden-, Sozial-, Fach-, Medien- und Informationskompetenz. Der zugrundeliegende Ansatz des Blended Learning wird hierbei in mehrwertschaffender Form mit diversen neuen Medien und Systemunterstützungen (Topic Map basierte eLearning-Webseite, Mediawiki, Lernplattform etc.) ergänzt, die in einem den Lehr- und Lernprozess unterstützenden Framework integriert sind und durch die Dienstleistungen von Bibliotheken abgerundet werden.
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Beat hat Dieses Konferenz-Paper während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Konferenz-Paper einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.