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Beats Biblionetz - Begriffe

Rolle role

iconBiblioMap Dies ist der Versuch, gewisse Zusammenhänge im Biblionetz graphisch darzustellen. Könnte noch besser werden, aber immerhin ein Anfang!

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iconDefinitionen

Eric BerneVerhaltensmuster, das von einer Person in einer bestimmten Situation erwartet wird. Jeder Mensch ist Träger vieler Rollen (beispielsweise Vater-Rolle innerhalb der Familie, Rolle des Untergebenen gegenüber dem Vorgesetzten, Rolle des Vorgesetzten gegenüber Untergebenen usw.).
Von Eric Berne im Buch Spiele der Erwachsenen (1964) auf Seite  310
Wörterbuch PsychologieBezeichnung für (a) Erwartungen und Normen, die sich in einer Gruppe in bezug auf die einen bestimmten Status oder eine Position innehabende Persönlichkeit bzw. deren Handlungen bei bestimmten Klassen von Situationen herausbilden. Syn. Rollenerwartung. Manchmal werden die dem Status oder der Position zugeschriebenen Erwartungen unter den beiden Begriffen Status und Position selbst subsumiert. (b) Im engeren Sinne bezeichnet R. nach T.R. SARBIN ein Element der sozialen Interaktion, das sich als eine gegliederte Folge von gelernten Verhaltensweisen beschreiben läßt, die ein Individuum in einer Situation sozialer Interaktion (Kommunikation) zeigt. Im letzteren Falle sind Status oder Position Inbegriff der sozialen Rechte und Pflichten, während R. den dynamischen Aspekt des sozialen Verhaltens bezeichnet.
Von Werner D. Fröhlich im Buch Wörterbuch Psychologie

iconBemerkungen

Friedemann Schulz von ThunDie Auseinandersetzung mit der Rolle ist das A und O jeder professionellen Aus- und Weiterbildung.
Von Friedemann Schulz von Thun im Buch Miteinander Reden 3 (1998) im Text Einführung in das Modell vom inneren Team auf Seite  38
Sherry TurkleHeute, in postmoderner Zeit, sind multiple Identitäten bei weitem nicht mehr so marginal. Eine weit größere Zahl von Menschen erleben Identität als ein Repertoire von Rollen, die sich mischen und anpassen lassen und über deren verschiedene Anforderungen verhandelt werden muss. Viele Sozialwissenschaftler und Psychologen haben versucht, die neue Identitätserfahrung theoretisch zu erfassen. Proteisch nennt sie Robert Jay Liften, wahrend Kenneth Gergen die Vervielfältigung der Masken als übersättigtes Selbst bezeichnet. Für Emily Martin ist das flexible Selbst eine moderne Eigenschaft von Organismen, Personen und Organisationen.
Von Sherry Turkle im Buch Leben im Netz (1995) im Text Aspekte des Selbst auf Seite  289

iconVerwandte Objeke

icon
Verwandte Begriffe
(co-word occurance)

iconHäufig erwähnende Personen

iconHäufig co-zitierte Personen

Horst Oberquelle Horst
Oberquelle
C. Ritterskamp C.
Ritterskamp
Rob L. Martens Rob L.
Martens
Susanne Maass Susanne
Maass
Wolfgang Prinz Wolfgang
Prinz
Uta Pankoke-Babatz Uta
Pankoke-Babatz

iconStatistisches Begriffsnetz  Dies ist eine graphische Darstellung derjenigen Begriffe, die häufig gleichzeitig mit dem Hauptbegriff erwähnt werden (Cozitation).

iconZitationsgraph

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iconZeitleiste

icon92 Erwähnungen  Dies ist eine nach Erscheinungsjahr geordnete Liste aller im Biblionetz vorhandenen Werke, die das ausgewählte Thema behandeln.

iconAnderswo finden

iconAnderswo suchen  Auch im Biblionetz finden Sie nicht alles. Aus diesem Grund bietet das Biblionetz bereits ausgefüllte Suchformulare für verschiedene Suchdienste an. Biblionetztreffer werden dabei ausgeschlossen.

iconBiblionetz-History Dies ist eine graphische Darstellung, wann wie viele Verweise von und zu diesem Objekt ins Biblionetz eingetragen wurden und wie oft die Seite abgerufen wurde.