Zusammenfassungen
Der renommierte Neurowissenschaftler Lutz Jäncke beschreibt im Sachbuch „Von der Steinzeit ins Internet“ die mögliche Zukunft der Menschen im Zuge der technischen Digitalisierung. Interessant, fundiert, wissenschaftlich und schlichtweg amüsant.
Von Klappentext im Buch Von der Steinzeit ins Internet (2021) Ausgehend von der Prämisse, dass sich der Mensch im Zuge der Evolution zu einem Sozialwesen entwickelt hat, für das die Kommunikation mit den Gruppenmitgliedern von herausragender Bedeutung ist, zeigt Jäncke, wie unter den modernen digitalen Techniken nicht nur unsere Kommunikation, sondern unser gesamtes Sozialverhalten leidet. Wir werden im wahrsten Sinne des Wortes von Informationen überflutet, denen wir gar nicht mehr Herr werden.
Die Menge und ständige Verfügbarkeit interessanter und aufmerksamkeitsraubender Nachrichten und Informationen überlastet unser Gehirn. Ist unser Gehirn fähig, sich an die moderne Internetwelt anzupassen? Sind wir bereits jetzt überfordert? Wie wird die Zukunft sich entwickeln? Werden wir die explosionsartige Ausbreitung der digitalen Welt (Stichwort Digitalisierung) so meistern, dass wir mehr Vorteile gewinnen, als Nachteile erleiden?
„Mein Bestreben mit dem Buch „Von der Steinzeit ins Internet“ ist es, die Internetwelt und deren Auswüchse in den Kontext der biologischen Entwicklung des Menschen zu stellen, um zu demonstrieren, dass wir mit dieser Welt eigentlich nicht gut umgehen können.“
Von Klappentext im Buch Von der Steinzeit ins Internet (2021) Die Menge und ständige Verfügbarkeit interessanter und aufmerksamkeitsraubender Nachrichten und Informationen überlastet unser Gehirn. Ist unser Gehirn fähig, sich an die moderne Internetwelt anzupassen? Sind wir bereits jetzt überfordert? Wie wird die Zukunft sich entwickeln? Werden wir die explosionsartige Ausbreitung der digitalen Welt (Stichwort Digitalisierung) so meistern, dass wir mehr Vorteile gewinnen, als Nachteile erleiden?
„Mein Bestreben mit dem Buch „Von der Steinzeit ins Internet“ ist es, die Internetwelt und deren Auswüchse in den Kontext der biologischen Entwicklung des Menschen zu stellen, um zu demonstrieren, dass wir mit dieser Welt eigentlich nicht gut umgehen können.“
Bemerkungen zu diesem Buch
Wenn Jäncke von einer "Verfälschung der verbalen Signale durch den Gebrauch von Dialekten sowie unbeholfener und
grammatikalisch fehlerhafter Sprache" schreibt, dann klingt das für mich schon etwas kulturpessimistisch.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 26.05.2021Kapitel
- 1. Die wunderbare Welt des Internets (Seite 17 - 20)
- 2. Homo sapiens = Homo digitalis? (Seite 21 - 33)
- 3. Der Homo sapiens in der digitalen Welt (Seite 35 - 41)
- 4. Der Mensch als Gewohnheitstier (Seite 43 - 48)
- 5. Die Last mit der Lust (Seite 49 - 57)
- 6. Impulskontrolle (Seite 59 - 65)
- 7. Erregung - Langeweile (Seite 67 - 77)
- 8. Empathie - Sozialverhalten (Seite 79 - 92)
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- Digital lesen - Was sonst? (Andreas Gold) (2023)
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Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.