Die Last mit der LustZu finden in: Von der Steinzeit ins Internet (Seite 49 bis 57), 2021
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Zusammenfassungen
- Bei Tieren ist ein Lustzentrum im Gehirn identifiziert worden, dessen elektrische Stimulation mit angenehmen Empfindungen verbunden ist. Wenn die Tiere Gelegenheit haben, sich selbst dort zu stimulieren, machen sie dies ohne Unterlass.
- Die Übertragung dieser Erkenntnis auf den Menschen ist bislang nicht ganz gelungen. Beim Menschen sind zwar mehr oder weniger die gleichen Hirngebiete bei angenehmen Gefühlen aktiv, aber die Gefühlsempfindungen werden noch zusätzlich durch kortikale Hirngebiete moduliert.
- Mittlerweile ist man in der Lage, die neurophysiologischen Erregungen in diesen Hirngebieten während der Erwartung und des Erlebens angenehmer Gefühle in vivo beim Menschen zu messen. Dies macht sich insbesondere die moderne Marktforschung zunutze (Neuromarketing).
- Beim Menschen werden Emotionen und vor allem die Lust erheblich durch individuelle Erfahrungen beeinflusst.
- Das Lustsystem hat eine enorme Bedeutung für uns als biologische Wesen. Es stellt sich die Frage, ob wir nicht in Gefahr sind, Sklaven dieses Systems zu werden, wenn wir nicht lernen, es zu beherrschen. Dies ist vor allem ein Problem der heutigen Zeit, denn der Genuss Lust auslösender Reize ist im Internet praktisch jederzeit möglich.
Dieses Kapitel erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Dopamin , E-Maile-mail , Emotionenemotions , Evolutionevolution , facebook , Gefühlefeelings , Gehirnbrain , Grosshirnrinde/Neocortex , Instagram , Internetinternet , Lebenlife , Lernenlearning , Lust , Marketingmarketing , Marktforschung , Mensch , Motivationmotivation , Neuronneuron , Sucht , Tier , Verhalten , Vernunft , Wahrnehmungperception |
Dieses Kapitel erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Google, Hormon, Nervensystem, Schule, Twitter |
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.