Zusammenfassungen
Bring Your Own Device (BYOD) als Konzept klingt einfach: Schülerinnen und Schüler bringen ihre eigenen Geräte in die Schule mit. Und die Schule muss dann nur noch dafür sorgen, dass die technische Infrastruktur – WLAN und Dateiablage – stimmt, soziale Härten ausgeglichen und passende digitale Lernmaterialien zur Verfügung gestellt werden, und natürlich gilt es auch, an angemessene Lernarrangements und passende schulische Organisationsformen zu denken.
Angesichts der ernüchternden schulischen Realitäten dürften aber viele Kollegien dieses „nur noch“ als hohe Hürde empfinden. Häufig scheitert die Entscheidung für BYOD an vielerlei Bedenken: Wie umgehen mit der Vielfalt? Was tun mit den Schadensfällen? Wird mit BYOD nicht soziale Ungleichheit befördert? Was ist mit der Strahlenbelastung? Nützt es dem Lernen? Wozu das alles?
Dem vorliegenden Heft geht es darum, die Diskussion um BYOD zu entdramatisieren. Ziel ist es, zu zeigen, dass sich bestimmte Fragen im tatsächlichen Tun gar nicht oder zumindest nicht im befürchteten Ausmaß stellen – und dazu zu ermutigen, einfach anzufangen und sich auszuprobieren. Dabei kommen insbesondere die recht unaufgeregten Erfahrungen derjenigen zu Wort, die sich schon seit einiger Zeit dazu entschieden haben, diesen Weg zu gehen, z.B.
Von Klappentext im Journal BYOD (2019) Angesichts der ernüchternden schulischen Realitäten dürften aber viele Kollegien dieses „nur noch“ als hohe Hürde empfinden. Häufig scheitert die Entscheidung für BYOD an vielerlei Bedenken: Wie umgehen mit der Vielfalt? Was tun mit den Schadensfällen? Wird mit BYOD nicht soziale Ungleichheit befördert? Was ist mit der Strahlenbelastung? Nützt es dem Lernen? Wozu das alles?
Dem vorliegenden Heft geht es darum, die Diskussion um BYOD zu entdramatisieren. Ziel ist es, zu zeigen, dass sich bestimmte Fragen im tatsächlichen Tun gar nicht oder zumindest nicht im befürchteten Ausmaß stellen – und dazu zu ermutigen, einfach anzufangen und sich auszuprobieren. Dabei kommen insbesondere die recht unaufgeregten Erfahrungen derjenigen zu Wort, die sich schon seit einiger Zeit dazu entschieden haben, diesen Weg zu gehen, z.B.
- von der üblichen, veralteten Ausstattung zur ganz selbstverständlich per BYOD digitalisierten Schule,
- vom BYOD-Projekt zur 1:1-Ausstattung,
- vom digital nach wie vor auf der Überholspur befindlichen Estland in Richtung internationale Schulprojekte auf der Grundlage von BYOD.
Kapitel
- Über technische Fragen hinaus - BYOD und die digitale Lernkultur (Seite 4 - 8) (Alexander Unger)
- Forschungsauftrag: BYOD - Erfahrungsberichte aus dem Projekt "School IT Rhein Waal" (Seite 10 - 13) (Mandy Schiefner, Regina Schneider)
- Selbstverständlich digital! - Das BYOD-Medienkonzept des Küstengymnasiums Neustadt (Seite 14 - 17) (Ralf Hübner)
- Vom BYOD-Projekt zur 1:1-Ausstattung - Digitalisierung am Friedrich-Gymnasium Freiburg (Seite 18 - 22) (Patrick Bronner)
- MINT-Fächer digital in Hochform bringen - Sechs Vorschläge für spannenden naturwissenschaftlichen Unterricht mit BYOD (Seite 23 - 27) (Patrick Bronner)
- Aus internationaler Perspektive - Ein Schulprojekt in Estland nutzt BYOD (Seite 28 - 29) (Yuliya Kolesnykova)
- BYOD «Hands On» (Seite 30 - 32) (Matthias-Peter Czermak)
- Ein Erfahrungsbericht zur «Demokratisierung des Beamers» - Den Beamer gleichberechtigtund drahtlos nutzen (Seite 35 - 36) (Holger Jessen-Thiesen)
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Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, Computer, Curriculum / Lehrplan, Daten, Deutschland, Didaktik, Ein Notebook pro StudentIn (ENpS), Ergänzungsfach Informatik (EFI), Google, Informatik am Gymnasium, iPad, Kinder, Kompetenz, Lehrplan 21, Notebooks an Schulen, Primarschule (1-6) / Grundschule (1-4), Schulbuch / Lehrmittel, Schweiz, Wireless Computing an Schulen |
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Zeitleiste
1 Erwähnungen
- Handbuch Lernen mit digitalen Medien (G. Brägger, Hans-Günter Rolff) (2021)
- 22. Eins-zu-eins-Ausstattungen und BYOD-Klassen - Potenziale, Wirkungen und Empfehlungen (Doreen Prasse, Beat Döbeli Honegger, Michael Hielscher) (2021)
Volltext dieses Dokuments
Aus internationaler Perspektive: Kapitel als Volltext (: , 261 kByte) | |
BYOD: Gesamtes Buch als Volltext (: , 7401 kByte) | |
BYOD «Hands On»: Kapitel als Volltext (: , 337 kByte) | |
Ein Erfahrungsbericht zur «Demokratisierung des Beamers»: Artikel als Volltext (: , 1055 kByte) | |
Forschungsauftrag: BYOD: Kapitel als Volltext (: , 397 kByte) | |
MINT-Fächer digital in Hochform bringen: Kapitel als Volltext (: , 887 kByte) | |
Selbstverständlich digital!: Kapitel als Volltext (: , 327 kByte) | |
Über technische Fragen hinaus: Kapitel als Volltext (: , 320 kByte) | |
Vom BYOD-Projekt zur 1:1-Ausstattung: Kapitel als Volltext (: , 658 kByte) |
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Beat und dieses Journal
Beat hat dieses Journal während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.