Zusammenfassungen
Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können – nur vielfach »optimierter«. Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden. Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist. Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte. Wir sind viel mehr als das.
Von Klappentext im Buch Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens (2020) Dieses Buch ist der Essay eines Philosophen, der sich fragt, was künstliche Intelligenz mit unserem Selbst- und Menschenbild macht und wie sie unsere künftige Selbstverwirklichung beeinflusst. Es sagt Ihnen nicht, wie künstliche Intelligenz technisch funktioniert oder welche vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sie in der Gegenwart und Zukunft bietet. Es geht, mit einem Wort, um die Frage eines künftigen Menschseins in einer immer technisierteren Welt; einer Welt, in der Technologie nicht wie ein Automat funktioniert, sondern in der sie die Automation selbst automatisiert und damit selbsttätig in unser Leben eingreift. Was bedeutet das für uns? Welcher Sinn wird dadurch gestiftet und welcher wird genommen? Und vor allem: Welche Grenzen müssen wir ziehen, damit diese Zukunft tatsächlich human wird?
Von Richard David Precht im Buch Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens (2020) Das Zeitalter der künstlichen Intelligenz zwingt uns dazu, völlig neu über uns selbst nachzudenken. Welches Glück verspricht uns die immer intelligentere Technologie, und welchen tieferen Sinn kann sie stiften?
Glück und Sinn liegen nicht in der Technik selbst, sondern in der Art, wie wir sie nutzen. Denn der wichtigste Wert menschlichen Lebens ist nicht irgendein Glück, sondern unser ganz subjektiver Lebenssinn – und der ist weit mehr als die Summe von Glücksmomenten. Ein verantwortungsvoller Umgang mit einem neuen Werkzeug setzt immer das Wissen um seine Grenzen voraus. Künstliche Intelligenz kann nicht über Menschen richten, ohne die Gesellschaft damit gleichzeitig unmenschlicher zu machen.
Richard David Precht plädiert dafür, jede sogenannte »ethische Programmierung« von Computern und Robotern zu verbieten. Er zeigt uns, welche Beziehung zur Welt dem Menschen ein Gefühl von Sinn verleiht – und welche nicht!
Von Klappentext im Buch Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens (2020) Dieses Buch erwähnt ...
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Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, blockbasierte Programmierumgebungen, Informatik-Didaktik, Informatik-Unterricht (Fachinformatik), Internet, Krankheit, Microsoft, Neurobiologie, Wissensmanagement |
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Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.