Die Rolle der Kernprinzipien von Cultural Software in der Gestaltung von Schulentwicklungsprojekten |
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Zusammenfassungen
This master thesis questions the discourse of the currently discussed topic Digital media at school and
argues for the change of discourse to Cultural software in school development. Opportunities for five
dimensions of school development (teaching development, personnel development, organization
development, cooperation development, and technology development) are determined on the basis of
five principles of new media according to Manovich (numerical representation, modularity, automation,
variability, and transcoding). The master thesis is interdisciplinary and contains a practical part:
www.software-schulentwicklung.de (or www.software-school-development.com).
Von Ekaterina Anokhina in der Masterarbeit Die Rolle der Kernprinzipien von Cultural Software in der Gestaltung von Schulentwicklungsprojekten (2017) Die vorliegende Masterarbeit hinterfragt den Diskurs des momentan viel diskutierten
Themas Digitale Medien in der Schule und plädiert für den Diskurswechsel zu
Cultural Software in der Schulentwicklung. Auf Basis der fünf Software-Prinzipien
nach Manovich (numerische Repräsentation, Modularität, Automation, Variabilität
und Transkodierung) werden Potenziale für die fünf Dimensionen der
Schulentwicklung (Unterrichtsentwicklung, Personalentwicklung,
Organisationsentwicklung, Kooperationsentwicklung und Technologieentwicklung)
ermittelt. Die Masterarbeit ist interdisziplinär ausgerichtet und enthält einen
praktischen Teil: www.software-schulentwicklung.de (sowie www.software-schooldevelopment.com).
Von Ekaterina Anokhina in der Masterarbeit Die Rolle der Kernprinzipien von Cultural Software in der Gestaltung von Schulentwicklungsprojekten (2017) Software als Produkt der postmodernen Kultur ist vielfältig und mehrschichtig, manchmal widersprüchlich und dialektisch. Sie meint transparent zu sein, doch ist der Code meistens so kompliziert, dass nur Programmierer ihn verstehen können. Sie bietet Interaktivität und Partizipation an, die dennoch auf vorprogrammierten Algorithmen basieren. Ihre Protokolle üben technische Kontrolle aus und erlauben dabei freien Zugang für alle. Sie wird immer mehr kommerzialisiert, lebt aber immer noch von der Idee von Openness. Sie ermöglicht Zugriff für alle und produziert dabei hochpersonalisierte Inhalte. Und schließlich: sie ist digital, gewinnt aber an der Macht über nicht-digitalen gesellschaftlichen Strukturen.
In dieser Masterarbeit wurde der Versuch unternommen, cultural software mit der Schule auf der Metaebene zu verbinden und damit einen Blick über den Tellerrand von Medienpädagogik zu werfen. Das Ziel war, zu ermitteln, welche Auswirkungen die zunehmende Digitalisierung / „softwarization“ (Manovich 2013: 5) aller gesellschaftlichen Lebensbereiche auf die Schulentwicklung als Teil der Schultheorie hat. Als Ausgangspunkt dienten fünf Prinzipien der neuen Medien von Manovich, die als Kernprinzipien von Software betrachtet wurden. Die methodische und inhaltliche Perspektive, die in der vorliegenden Masterarbeit verfolgt wurde, ist weder in Medienwissenschaften (Software Studies als Disziplin ist noch nicht etabliert) noch in Erziehungswissenschaften umfassend und vollständig erarbeitet worden. Mit ähnlichen Perspektiven beschäftigen sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen wie Jörissen, Schelhowe, Döbeli Honegger, Burow und manche andere.
Von Ekaterina Anokhina in der Masterarbeit Die Rolle der Kernprinzipien von Cultural Software in der Gestaltung von Schulentwicklungsprojekten (2017) In dieser Masterarbeit wurde der Versuch unternommen, cultural software mit der Schule auf der Metaebene zu verbinden und damit einen Blick über den Tellerrand von Medienpädagogik zu werfen. Das Ziel war, zu ermitteln, welche Auswirkungen die zunehmende Digitalisierung / „softwarization“ (Manovich 2013: 5) aller gesellschaftlichen Lebensbereiche auf die Schulentwicklung als Teil der Schultheorie hat. Als Ausgangspunkt dienten fünf Prinzipien der neuen Medien von Manovich, die als Kernprinzipien von Software betrachtet wurden. Die methodische und inhaltliche Perspektive, die in der vorliegenden Masterarbeit verfolgt wurde, ist weder in Medienwissenschaften (Software Studies als Disziplin ist noch nicht etabliert) noch in Erziehungswissenschaften umfassend und vollständig erarbeitet worden. Mit ähnlichen Perspektiven beschäftigen sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen wie Jörissen, Schelhowe, Döbeli Honegger, Burow und manche andere.
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Personen KB IB clear | Thomas Bartoschek , Julia Behrens , Nadine Bergner , Torsten Brinda , Olaf-Axel Burow , Anna Davies , Ira Diethelm , Leonore Dietrich , Beat Döbeli Honegger , Martin Dodge , Jörg Dräger , Helmut Fend , Devin Fidler , Luciano Floridi , Rüdiger Fries , Rainer Gemulla , Adele Goldberg , Marina Gorbis , Werner Hartmann , Lutz Hellmig , Hartmut von Hentig , Bardo Herzig , Jürgen Hollatz , Theo Hug , Institute for the Future (Iftf) , Benjamin Jörissen , Karl M. Kapp , Alan Kay , Michael Kerres , Rob Kitchin , Sven Kommer , Kultusministerkonferenz , Peter Kusterer , Mark J.W. Lee , Lev Manovich , Catherine McLoughlin , Alexander Mittag , Ralph Müller-Eiselt , Nicholas Negroponte , Andreas Oberweis , Torsten Otto , Seymour Papert , Alexander Rabe , Sir Ken Robinson , Gerhard Röhner , Ralf Romeike , Heidi Schelhowe , Björn Scheuermann , Birgit Schmitz , Johannes Schöning , Carsten Schulte , Judith Seipold , Hartmut Sommer , Felix Stalder , Ludwig Stecher , Martin Zimnol | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Dagstuhl DreieckDagstuhl triangle , Digital ImmigrantsDigital Immigrants , digital naivesdigital naives , Digital NativesDigital Natives , Digitalisierung , Gesellschaftlich-kulturelle Perspektive , Interaktivitätinteractivity , Leitmedienwechsel , Medienpädagogik , Metcalfe's lawMetcalfe's law , Pädagogik / Erziehungswissenschaft , Personalisiertes Lernen , Schularchitektur , Schuleschool , Technologische Perspektive , Unterricht , Wirths LawWirths Law | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bücher |
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Texte |
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Nicht erwähnte Begriffe | Anwendungsorientierte Perspektive, Bildung, Kinder, LehrerIn, Lernen, Netzwerkeffekte, Primarschule (1-6) / Grundschule (1-4), Schweiz |
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Die Rolle der Kernprinzipien von Cultural Software in der Gestaltung von Schulentwicklungsprojekten: Gesamtes Buch als Volltext (: , 883 kByte; : Link unterbrochen? Letzte Überprüfung: 2021-03-21 Letzte erfolgreiche Überprüfung: 2020-02-28) |
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Beat und diese Masterarbeit
Beat hat diese Masterarbeit während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.