Konzept für Open Educational Resources im sekundären Bildungsbereich |
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Zusammenfassungen
Der Grundgedanke, dass Bildung für alle offen und frei zugänglich sein sollte, in
allen Ländern der Welt, wird anhand von Open Educational Resources (OER)
unterstützt und umgesetzt. Obwohl „offene Bildungsressourcen“ einen noch
relativ jungen Themenbereich darstellen, schreitet deren Umsetzung besonders
durch das World Wide Web rasch voran. Vor allem in den verschiedenen
Bildungsbereichen ist diese Art der Lehr- und Lernmaterialien nicht mehr
wegzudenken. Diese Arbeit gibt einen Überblick über die Entwicklung von OER
und stellt bedeutende OER-Projekte auf internationaler und europaweiter
Ebene vor.
Einen Kernpunkt dieser Arbeit bildet die deutschsprachige Bildungslandschaft mit Schwerpunkt Österreich, die auf ihre Lehr- und Lernangebote für den sekundären Bildungsbereich im Internet untersucht wurde. Für die Begutachtung wurde ein Kriterienkatalog für OER erstellt, der in die Entwicklung eines „OER-Quality-Index“ mündete. Dieser Index ermöglicht es, Empfehlungen für die Angebote einer Webseite zu geben und diese auch zu bewerten.
Des Weiteren wird aufgezeigt, welche Standards für offene Bildungsmaterialien bereits existieren, um den Zugang zu den Materialien auf europaweiter Basis zu gewährleisten. Damit sich OER auch weiterhin positiv entwickeln, gilt es verschiedenste Herausforderungen, wie Finanzierung, Qualitätssicherung und Verbesserung der Standards, zu meistern, die kurz beleuchtet werden.
Bei der Analyse stellte sich heraus, dass sehr viele Bildungsmaterialien im Internet zur Verfügung stehen, jedoch nur wenige die Kriterien erfüllen, um als OER definiert zu werden. Insgesamt konnten nur zwölf der 46 untersuchten Webseiten als Open Educational Resources deklariert werden.
Von Barbara Rossegger in der Masterarbeit Konzept für Open Educational Resources im sekundären Bildungsbereich (2012) Einen Kernpunkt dieser Arbeit bildet die deutschsprachige Bildungslandschaft mit Schwerpunkt Österreich, die auf ihre Lehr- und Lernangebote für den sekundären Bildungsbereich im Internet untersucht wurde. Für die Begutachtung wurde ein Kriterienkatalog für OER erstellt, der in die Entwicklung eines „OER-Quality-Index“ mündete. Dieser Index ermöglicht es, Empfehlungen für die Angebote einer Webseite zu geben und diese auch zu bewerten.
Des Weiteren wird aufgezeigt, welche Standards für offene Bildungsmaterialien bereits existieren, um den Zugang zu den Materialien auf europaweiter Basis zu gewährleisten. Damit sich OER auch weiterhin positiv entwickeln, gilt es verschiedenste Herausforderungen, wie Finanzierung, Qualitätssicherung und Verbesserung der Standards, zu meistern, die kurz beleuchtet werden.
Bei der Analyse stellte sich heraus, dass sehr viele Bildungsmaterialien im Internet zur Verfügung stehen, jedoch nur wenige die Kriterien erfüllen, um als OER definiert zu werden. Insgesamt konnten nur zwölf der 46 untersuchten Webseiten als Open Educational Resources deklariert werden.
Diese Masterarbeit erwähnt ...
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Nicht erwähnte Begriffe | Digitalisierung, facebook, Schulbuch / Lehrmittel, Schule |
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Zitationsgraph
Zeitleiste
2 Erwähnungen
- Ist-Analyse zu freien Bildungsmaterialien (OER) - Die Situation von freien Bildungsmaterialien (OER) in Deutschland in den Bildungsbereichen Schule, Hochschule, berufliche Bildung und Weiterbildung im Juni 2015. (Martin Ebner, Elly Köpf, Jöran Muuß-Merholz, Martin Schön, Sandra Schön, Nils Weichert) (2015)
- DeLFI 2015 - Die 13. E-LearningFachtagung Informatik der Gesellschaft für Informatik e.V. (Hans Pongratz, Reinhard Keil) (2015)
- To share or not to share - Ist die Nutzung von OER-Austauschplattformen eine Frage der Kultur? (Michael Hielscher, Andrea Cantieni, Werner Hartmann) (2015)
Volltext dieses Dokuments
Konzept für Open Educational Resources im sekundären Bildungsbereich: Gesamtes Buch als Volltext (: , 4618 kByte; : 2020-11-28) |
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Beat und diese Masterarbeit
Beat hat diese Masterarbeit während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.