«Bildung in der digitalen Welt» als Herausforderung für SchuleZu finden in: Die deutsche Schule 2/2017, 2017
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Zusammenfassungen
The current discussion about computers for teaching and learning follows a new perspective: Media literacy, so far, most oft en has been perceived as competence to be learned additionally to other competences. Digitization, however, increasingly penetrates all sectors of our culture, and challenges schools in a much broader sense. It does not only relate to new technologies for learning and teaching, it also challenges, for example, learning objectives and the way schools operate. The article explains how school development can be organized to align to these changes. It focuses on the potential of regional networks of schools, where schools can profit from the mutual exchange of concepts and experiences.
Von Richard Heinen, Michael Kerres im Journal Die deutsche Schule 2/2017 (2017) im Text «Bildung in der digitalen Welt» als Herausforderung für Schule Die aktuelle Auseinandersetzung über den Computereinsatz für das Lehren und Lernen in der Schule entwickelt eine neue Perspektive: „Medienkompetenz“ wurde bislang regelmäßig als ein Lernfeld betrachtet, das additiv zu vorhandenen Kompetenzen zu vermitteln ist. Zunehmend wird jedoch deutlich, dass die Digitalisierung unsere Kultur sehr viel grundlegender durchdringt und damit Schule in einem viel weiter reichenden Sinne herausfordert. Die Digitalisierung betrifft nicht nur den Medieneinsatz, sondern stellt u.a. Fragen an die Lehrinhalte in allen Fächern und tangiert die Arbeit von Schule als Organisation viel weitreichender. Der Beitrag zeigt auf, wie Schulentwicklung in diesem Zusammenhang ausgerichtet und gestaltet werden kann. Dabei wird insbesondere auf die schulübergreifende Kooperation eingegangen, bei der Schulen durch die Zusammenarbeit in regionalen Netzwerken profitieren.
Von Richard Heinen, Michael Kerres im Journal Die deutsche Schule 2/2017 (2017) im Text «Bildung in der digitalen Welt» als Herausforderung für Schule Richard Heinen und Michael Kerres stellen in ihrem einführenden Überblicksbeitrag heraus, dass sich das Thema Digitalisierung – zumindest vom Anspruch her – von der Betrachtung einer Querschnittsaufgabe löst und zunehmend als integraler Bestandteil der Unterrichtsfächer und eben nicht mehr als zusätzliche Anforderung verstanden wird. Sie sprechen hier vom „New Look“ der Medienpädagogik, wobei Medienkompetenz nicht mehr nur eine sozialtechnologische Komponente hat, sondern breiter unter der Bildungs- und Erziehungsperspektive zu betrachten ist. Sie schlagen sogar vor, auf Begriff e wie Medienkompetenz oder Medienbildung zu verzichten und nur noch von „Bildung in einer digital geprägten Welt“ zu sprechen und die Diskussion vor dem Hintergrund einer anderen Lernkultur zu sehen bzw. Das Lernen mit Hilfe digitaler Technik qualitativ anders zu gestalten und dadurch zu Lernerfolg beizutragen. Die Lernpotenziale müssen aktiv gestaltet und genutzt werden, wobei sich neue Felder für empirische Forschung ergeben, nämlich hinsichtlich der Frage, unter welchen Bedingungen andere, erfolgreiche Lernprozesse gelingen. Zugleich ergeben sich hier Aufgaben für das Leitungshandeln an Schule im Sinne der Organisationsentwicklung, aber auch im Hinblick auf Transferprozesse in schulischen Netzwerken und Regionen, die der Moderation und Unterstützung bedürfen.
Von Isabell van Ackeren, Götz Bieber im Journal Die deutsche Schule 2/2017 (2017) im Text Editorial zum Schwerpunktthema: Bildung in der digitalen Welt Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel erwähnt ...
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«Bildung in der digitalen Welt» als Herausforderung für Schule: Artikel als Volltext (: , 917 kByte; : 2021-03-21) |
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Beat und dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel
Beat hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.