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Beats Biblionetz - Aussagen

Es stehen zuwenig Computer für Lernende zur Verfügung

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iconBiblioMap Dies ist der Versuch, gewisse Zusammenhänge im Biblionetz graphisch darzustellen. Könnte noch besser werden, aber immerhin ein Anfang!

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iconBemerkungen

Schulen und Bildungswege der Sekundarstufe II in der SchweizEtwas weniger als die Hälfte der Schulleiterinnen und -leiter unterstreicht das mangelnde Interesse und den fehlenden Willen der Lehrkräfte, den Computer zu benutzen, sowie die ungenügende Anzahl Computer, die den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stehen;
Von Wayra Caballero Liardet, Michele Egloff im Buch Schulen und Bildungswege der Sekundarstufe II in der Schweiz (2004) auf Seite  94
Birgit EickelmannDie schulische Ausstattung stellt zwar nur einen Faktor der erfolgreichen und nachhaltigen Implementierung digitaler Medien in die Schule dar, doch ist sie ein hinderlicher Faktor für den kontinuierlichen Einsatz digitaler Medien, wenn der Schule keine adäquate Ausstattung zur Verfügung steht.
Von Julia Gerick, Mario Vennemann, Ramona Lorenz, Birgit Eickelmann im Buch Grundschule in der digitalen Gesellschaft im Text Schulische Ausstattung mit digitalen Medien in der Grundschule (2014)
Are the New Millennium Learners Making the Grade?Despite increasing investment in ICT infrastructure in schools, student-computer ratios are still a handicap for ICT use in schools. The OECD average is five students per computer. It has dropped by 50% since 2000, when it was ten students per computer, but it is roughly the same as it was in 2003.
Von OECD Organisation for Economic Co-operation and Development im Buch Are the New Millennium Learners Making the Grade? (2010)
Birgit EickelmannDie Verfügbarkeit einer guten IT-Ausstattung ist eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung f ür den Einsatz digitaler Medien in der Grundschule. Unzureichende technische Ausstattung stellt einen wichtigen Hinderungsgrund für die Integration digitaler Medien in den Unterricht dar (vgl. u.a. Schulz-Zander et al., 2003; Eickelmann, 2010a) .
Von Julia Gerick, Mario Vennemann, Ramona Lorenz, Birgit Eickelmann im Buch Grundschule in der digitalen Gesellschaft im Text Schulische Ausstattung mit digitalen Medien in der Grundschule (2014)
Mediennutzung und eLearning in SchulenEine quantitativ und qualitativ hochwertige Ausstattung der Schulen mit Hardware ist Grundvoraussetzung für eLearning-Aktivitäten an Schulen. Als ein wesentlicher Aspekt wird in diesem Zusammenhang oftmals auch die Senkung der sogenannten Schüler-/Computerquote genannt. Zu hinterfragen ist allerdings, ob die Verbesserung der Schüler-Computer-Relation eine notwendige Voraussetzung für erfolgreiche eLearning-Aktivitäten darstellt
Von Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung im Buch Mediennutzung und eLearning in Schulen (2008) auf Seite  8
Beat Döbeli Honegger[Es] ist davon auszugehen, dass bald alle Schulkinder über ein privates oder von der Schule abgegebenes, computerartiges Gerät verfügen werden, das unter anderem als Taschenrechner, Diktiergerät, Wörterbuch, Lexikon, Fotoapparat, Videokamera, GPS und Internetzugang benutzt werden kann. Mit dieser technischen Vollausstattung wird "mangelnde Geräteausstattung" als am zweit häufigsten genanntes Hindernis zur ICT-Nutzung in der Schule (Barras & Petko, 2007) ausgeräumt sein.
Von Beat Döbeli Honegger im Buch Lernplattformen in Schulen (2010) im Text Lernplattformen entwickeln sich rasend langsam
ICT-Konzeptumsetzung an den 5./6. Klassen der Stadtschulen SolothurnVerschiedene Befragte wünschten sich mehr Laptops (Lehrperson 5/6). Unter den gegenwärtigen Umständen sei eine sehr präzise und aufwän-dige Planung für den Gebrauch der Laptops nötig (ICT-Verantwortlicher). Es dauere sehr lange, bis alle Kinder einmal am Computer arbeiten könn-ten. Vor allem kleinere Schulhäuser müssen mit Engpässen leben, weil sie ihre Geräte nicht zu Notebook-Pools zusammen legen können. Somit sei der Einsatz eingeschränkt und eine minutiöse Planung bedeutsam (ICT-In-tegrator).
Von Markus Roos, Laura Bossard im Buch ICT-Konzeptumsetzung an den 5./6. Klassen der Stadtschulen Solothurn (2008) im Text Ergebnisse der nicht standardisierten Online-Erhebung auf Seite  31
ICT-Konzeptumsetzung an den 5./6. Klassen der Stadtschulen SolothurnVerschiedentlich wurde der Ruf nach mehr Laptops laut (Schüler 6, Lehr-personen 5/6, 7/8, ICT-Verantwortlicher, ICT-Integrator). Ein Behördenmitglied geht von einem Computer auf zwei Schüler aus. Nur so sei eine sinn-volle Computerintegration gewährleistet. Als Alternative wurde ein Laptop-Pool vorgeschlagen. Lehrpersonen der 5./6. Klasse stellten sich gar ein Gerät pro Schüler vor (pro Klasse einen Klassensatz Laptops). Eine grössere Zahl von Laptops würde den Einsatz von ICT im Unterricht einfacher und flexibler gestalten.
Von Markus Roos, Laura Bossard im Buch ICT-Konzeptumsetzung an den 5./6. Klassen der Stadtschulen Solothurn (2008) im Text Ergebnisse der nicht standardisierten Online-Erhebung auf Seite  32
Renate Schulz-ZanderAuf die Frage, welche Gründe die breitere Nutzung von digitalen Medien im Unterricht hemmen (vgl. Tabelle 45), äußert ein Drittel der Medienbeauftragten, dass nicht genügend Computer für den Unterricht vorhanden sind. Nahezu 40 Prozent geben an, dass nicht genügend Unterrichtssoftware vorhanden ist. Mehr als ein Viertel stuft die vorhandenen Computer als veraltet ein. Nur etwa ein Achtel bewertet die Internet-Verbindung als zu langsam; knapp ein Fünftel sieht es als problematisch an, dass nicht genügend Computer mit dem Internet verbunden sind.
Von Renate Schulz-Zander, Peter Schmialek, Thomas Stolz im Buch Evaluation zur Umsetzung der Medienentwicklungsplanung der Stadt Dortmund (2007) auf Seite  47
Jean-Luc BarrasDominik PetkoDie Schulverantwortlichen wurden zu möglichen Hindernissen der ICT-Integration befragt. Die dabei eingesetzte Methode ist identisch mit derjenigen von Egloff et al. (2004). Folgende Hindernisse werden besonders häufig genannt:
  • 70,5% sehen ein Hindernis bei mangelnden Kenntnissen und Fertigkeiten der Lehrpersonen für den Einsatz von Computern im Unterricht (D-CH: 70,5%, F-CH: 77%).
  • 63,8% bezeichnen die ungenügende Anzahl Computer für Lernende als Hindernis (D-CH: 60,5%, F-CH: 72,5%).
  • 59,3% sehen ein Problem beim Zeitmangel der Lehrpersonen zur Vorbereitung von Lektionen, in denen Computer eingesetzt werden (D-CH: 56,3%, F-CH: 67,3%) oder zur Erkundung von Anwendungsmöglichkeiten für das Internet (Total: 58,7%, D-CH: 63,1%, F-CH: 48%).
  • 57,5% sehen bei der Motivation der Lehrkräfte hinsichtlich des Einsatzes von Computern ein Problem (D-CH: 55,2%; F-CH: 63,7%).
Andere mögliche Hindernisse werden nur noch von weniger als der Hälfte der befragten ICT-Verantwortlichen als Problem angesehen.
Von Jean-Luc Barras, Dominik Petko im Buch ICT und Bildung: Hype oder Umbruch? im Text Computer und Internet in Schweizer Schulen (2007) auf Seite  109

iconVorträge von Beat mit Bezug

iconZitationsgraph

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