Potenziale von Lern- und Arbeitsplattformen für die UnterrichtsentwicklungG. Brägger, Frido Koch
Zu finden in: Handbuch Lernen mit digitalen Medien (Seite 130 bis 165), 2021
|
|
Diese Seite wurde seit 2 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Wenn Lehrpersonen die Erfahrung machen, dass sie persönliche Ziele durch die
Kooperation in Unterrichtsteams besser erreichen, kann sich auch das Selbstverständnis
als »Einzelkämpfer*in« wandeln, welche*r alleinverantwortlich für das
Gelingen von Lernprozessen ist. »Man lernt viel aus der eigenen Erfahrung. Es ist
prägend, wenn beim Lernen irgendwann bei Schülern das Fliegen anfängt. Man
sieht, dass Schule ganz anders gehen kann, als man sich das bisher gedacht hat«,
sagt Schulleiter und Deutschlehrer Achim Lebert (zit. in Muuß-Merholz 2019a,
S. 99).
Kooperative Unterrichtsentwicklung zielt darauf, die Kraft und die Kreativität von Unterrichtsteams für die Schulentwicklung zu nutzen. Doch wie kann die Teamarbeit auf eine Weise gestaltet werden, dass die Lehrpersonen motiviert bei der Sache bleiben und die Schüler*innen einen konkreten Nutzen aus der Kooperation der Lehrpersonen gewinnen (s. Kap. 4, 5, 7, 16, 26 in diesem Band)? Und wie können digitale Plattformen die Entwicklung von Unterrichtsteams (Lehrer*innen) und von Lernteams (Schüler*innen) gleichermaßen unterstützen?
Von G. Brägger, Frido Koch im Buch Handbuch Lernen mit digitalen Medien (2021) im Text Potenziale von Lern- und Arbeitsplattformen für die Unterrichtsentwicklung Kooperative Unterrichtsentwicklung zielt darauf, die Kraft und die Kreativität von Unterrichtsteams für die Schulentwicklung zu nutzen. Doch wie kann die Teamarbeit auf eine Weise gestaltet werden, dass die Lehrpersonen motiviert bei der Sache bleiben und die Schüler*innen einen konkreten Nutzen aus der Kooperation der Lehrpersonen gewinnen (s. Kap. 4, 5, 7, 16, 26 in diesem Band)? Und wie können digitale Plattformen die Entwicklung von Unterrichtsteams (Lehrer*innen) und von Lernteams (Schüler*innen) gleichermaßen unterstützen?
Bemerkungen
Die Kategorie "Open Source" passt bei den Learning Managementsystemen nicht so richtig in die Dimension "Anbieter", denn auch "Staatliche Plattformen von Bundesländern" beruhen teilweise auf Open Source Software.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 18.05.2021Dieses Kapitel erwähnt ...
Dieses Kapitel erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, Curriculum / Lehrplan, Eltern, Lehrplan 21, Partnerarbeit, Primarschule (1-6) / Grundschule (1-4) |
Tagcloud
Zitationsgraph
Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
Zeitleiste
4 Erwähnungen
- Handbuch Lernen mit digitalen Medien (G. Brägger, Hans-Günter Rolff) (2021)
- Die Sehnsucht nach dem Büro und dem informellen Austausch - Erfahrungen mit dem digitalen Nachbau des Hochschulcampus während der coronabedingten Fernlehre und Homeofficepflicht (Beat Döbeli Honegger) (2021)
- Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung 3/2021 (2021)
- Individuelle Förderung und Digitalität (Götz Bieber, Julia Gerick) (2022)
- Was unter «Individuelle Förderung und Digitalität» verstanden wird, ist oft sehr individuell… - … und wird zunehmend von der eingesetzten Software geprägt (Beat Döbeli Honegger) (2022)
Volltext dieses Dokuments
Potenziale von Lern- und Arbeitsplattformen für die Unterrichtsentwicklung: Kapitel als Volltext (: , 859 kByte) |
Anderswo suchen
Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.