Digitale Kompetenzen für Lehrkräfte in der beruflichen BildungBeiträge zur Modellierung, Messung und Förderung
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Zusammenfassungen
Die vorliegende Dissertation widmet sich im Kern der Konzeptualisierung von digitalen Kom-petenzen für Lehrkräfte in der beruflichen Bildung sowie der empirischen Überprüfung dieser Konzeptualisierung. Den Schwerpunkt bilden die Modellierung und die empirische Untersu-chung des doppelten Gegenstandsbezugs im Kontext digitaler Kompetenzen. Hierbei wird den Forschungsfragen nachgegangen, wie sich digitale Kompetenzen für Lehrkräfte in der berufli-chen Bildung modellieren lassen und wie diese gemessen werden können. Gerahmt wird die Arbeit von der Frage nach der Integration und der Förderung von digitalen Kompetenzen in beruflichen Lehramtsstudiengängen, d. h. einer gestaltenden und programmatischen Perspek-tive. Hierbei wird die Forschungsfrage untersucht, wie sich digitale Kompetenzen bei Lehrkräf-ten in der beruflichen Bildung fördern lassen und wie sich die Förderung in die Curricula be-ruflicher Lehramtsstudiengänge integrieren lässt. Die Dissertation leistet einen Beitrag zur Er-forschung digitaler Kompetenzen von Lehrkräften in der beruflichen Bildung, indem sie eine Modellierung digitaler Kompetenzen theoretisch konzeptualisiert und empirisch validiert. Zu-dem entwickelt sie ein hochschuldidaktisches Lehr-/Lernformat zur Förderung inhaltsbezogener digitaler Kompetenzen. Der Forschungsdiskurs in der Berufs- und Wirt-schaftspädagogik wird durch die differenzierte Berücksichtigung der Referenzsysteme des dop-pelten Gegenstandsbezugs bei der Modellierung und Messung digitaler Kompetenzen erweitert. Aufbauend auf den Ergebnissen diskutiert die Dissertation gestalterische und programmatische Fragen zur Weiterentwicklung von Lehramtsstudiengängen sowie praktische Implikationen für die Förderung digitaler Kompetenzen.
Die digitale Transformation stellt Lehrkräfte vor eine doppelte Herausforderung: Sie sind selbst Lernende im Zuge des Wandels und gleichzeitig dafür verantwortlich, digitale Kompetenzen bei ihren Lernenden zu fördern. Aus Sicht der beruflichen Bildung besteht eine weitere Herausforderung darin, dass Lehrkräfte zwischen zwei inhaltlichen Referenzsystemen –wissenschaftsorientiertem Fachwissen und praxisbezogenem beruflichem Wissen – vermitteln müssen. Bisherige Forschungsarbeiten fokussieren jedoch primär medienpädagogische Aspekte und vernachlässigen den Einfluss der digitalen Transformation auf die fachlichen Lerngegenstände sowie damit verbundene fachdidaktische Implikationen. Die Dissertation adressiert diese Forschungslücke, indem sie untersucht, wie digitale Kompetenzen von Lehrkräften in der beruflichen Bildung konzeptualisiert, empirisch erfasst und curricular integriert werden können. Sie verfolgt dabei drei zentrale Fragestellungen: (1) Wie lassen sich digitale Kompetenzen im Kontext des doppelten Gegenstandsbezugs theoretisch fundieren? (2) Wie kann ein entsprechendes Kompetenzmodell empirisch operationalisiert werden? (3) Welche Implikationen ergeben sich daraus für die curriculare Gestaltung von Lehramtsstudiengängen? Im Rahmen der kumulativen Dissertation wird zunächst das TPACK-Modell kritisch analysiert und für den Kontext der beruflichen Bildung erweitert. Darauf aufbauend wird ein Messinstrument zur Erfassung digitaler Kompetenzen entwickelt und empirisch validiert. Zudem wird ein hochschuldidaktisches Konzept zur curricularen Integration digitaler Kompetenzen entwickelt und reflektiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der doppelte Gegenstandsbezug ein zentrales Strukturmerkmal digitaler Kompetenzen in der beruflichen Bildung darstellt und bei der Ausbildung von Lehrkräften systematisch berücksichtigt werden muss. Die Dissertation leistet einen konzeptionellen und empirischen Beitrag für den Diskurs um digitale Kompetenzen in der beruflichen Bildung und gibt konkrete Impulse für die Professionalisierung von Lehrkräften im Zuge der digitalen Transformation.
Bemerkungen zu dieser Dissertation
Ich freue mich natürlich darüber, dass in dieser Dissertation das DPACK-Modell aufgegriffen und vorgestellt wird. Erstaunt bin ich jedoch, dass in diesem Zusammenhang die drei Perspektiven des Dagstuhl-Dreiecks, nicht aber das Dagstuhl-Dreieck selbst und die entsprechende Publikation erwähnt werden.
Diese Doktorarbeit erwähnt ...
Diese Doktorarbeit erwähnt vermutlich nicht ... 
![]() Nicht erwähnte Begriffe | Berufsschule, LehrerIn, Lernen, Schule, Schweiz |
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Beat und diese Dissertation
Beat hat diese Dissertation erst in den letzten 6 Monaten in Biblionetz aufgenommen. Er hat diese Dissertation einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

Digitalisierung
DPACK-Modell
TPCK-Modell
Unterricht
Venn-Diagramm
















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