Digitalisierungsbezogene KompetenzenSichtweisen von Lehrkräften auf Medien-, Anwendungs- und Informatikkompetenzen
Zu finden in: HDI 2023 (Seite 9 bis 22), 2023
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Zusammenfassungen
Digitalisierungsbezogene Kompetenzen stellen Schlüsselkompetenzen dar und müssen von allen
Kindern und Jugendlichen erworben werden. Diese setzen sich aus Medienkompetenzen (M), informatischen
Kompetenzen (I) und Anwendungskompetenzen (A) zusammen. Damit diese in der Schule im
Zusammenspiel vermittelt und angewendet werden können, müssen alle Lehrpersonen über eben diese
verfügen und sie entsprechend einordnen können. Im Rahmen einer quantitativen Fragebogenstudie
wurden Lehrkräfte (mit und ohne dem Fach Informatik) zu ihrer Zuordnung operationalisierter digitalisierungsbezogener
Kompetenzen zu den Kategorien M, I und A befragt. Weiter wurde erhoben,
in welchen Fächergruppen sie die Vermittlung dieser ansiedeln und wie sie sich selbst bezüglich
dieser Kompetenzen einschätzen. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass es bei den Kategorien I und
M kaum Unterschiede zwischen Lehrkräften mit und ohne dem Fach Informatik bezüglich Fächerund
Kategorienzuordnungen gab, allerdings große Differenzen in der Selbsteinschätzung bei der
Kategorie I. Bei den digitalisierungsbezogenen Kompetenzen der Kategorie A wurden jedoch größere
Differenzen festgestellt und diese auch unterschiedlich eingeordnet.
Von Wolf Spalteholz, Thiemo Leonhardt, Nadine Bergner im Konferenz-Band HDI 2023 (2023) im Text Digitalisierungsbezogene Kompetenzen Bemerkungen
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 06.10.2023
Ich finde es schade, dass in dieser Untersuchung keine Expert:innen aus dem Bereich Medienbildung/Medienpädagogik hinzugezogen worden sind, obwohl versucht worden ist, alle Perspektiven des Dagstuhl-Dreiecks und beide Bereiche des Schweizer Lehrplanmoduls "Medien und Informatik" abzudecken.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 06.10.2023Die Aussage "In der Veröffentlichung „Lehren und Lernen in der digitalen Welt“ [Ku21] der KMK wird auf den Referenzrahmen DIGCOMP sowie das DPaCK-Modell [Hu19] Bezug genommen." ist so nicht korrekt. Es gibt mehrere Autoren, die ein Modell namens DPACK entwickelt haben und die KMK bezieht sich in ihrer Publikation nicht auf das Modell von Huwer et al.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 06.10.2023Dieses Konferenz-Paper erwähnt ...
Dieses Konferenz-Paper erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Anwendungsorientierte Perspektive, Bildung, Curriculum / Lehrplan, DigComp 2.0, Gesellschaftlich-kulturelle Perspektive, Kinder, LehrerIn, Lernen, Technologische Perspektive, Unterricht |
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Beat und dieses Konferenz-Paper
Beat hat Dieses Konferenz-Paper während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Konferenz-Paper einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.