aufgelistet.
A1 Aufmerksamkeit | |
A2 Reagieren | |
A3 Einstellungen und Werte bilden | |
A4 Werte einordnen | |
A5 Internalisierung von Werten | |
Augmentation (SAMR-Stufe 2) | Digitale Medien ersetzen
bestehende Medien, bieten
dabei aber funktionale
Erweiterungen. Methodische Veränderungen finden sich auf der zweiten Stufe der Augmentation (Erweiterung),
wenn digitale Medien im Vergleich zu analogen Medien neue Funktionen eröffnen. Beispiele können
etwa die Nutzung einer Rechtschreibhilfe sein, die Erweiterung eines Wörterbuchs durch Tonbeispiele
und die Anreicherung digitaler Karten mit zusätzlichen Informationen.
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Behaviorismus | Der Behaviorismus geht davon aus, dass Verhalten nicht durch Vorgänge im Inneren der Person gesteuert wird, sondern durch die Konsequenzen, die auf das gezeigte Verhalten folgen. Der grundlegende Mechanismus des Lernens, der dabei postuliert wird, ist einfach: Folgt auf ein Verhalten eine für die Person positive Konsequenz der Umwelt, wird dieses Verhalten in Zukunft häufiger gezeigt werden: Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens des Verhaltens steigt. Dies wird Bekräftigung oder Verstärkung des Verhaltens genannt. Entscheidend dabei ist, dass die Person selbst die Konsequenz als eine positive einschätzt, nicht jedes Lob wirkt als Bekräftigung.
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Blended Learning | Der Begriff des Blended Learningist seit etwa 2000 nach der Enttäuschung über E-Learning vor allem in der Wirtschaft schnell populär geworden. Er hebt ab auf eine Kombination von Präsenzelementen und medienbasierten Elementen, lässt es jedoch offen, wie eine solche Kombination aussehen soll beziehungsweise wie eine Auswahl und Kombination von Elementen theoretisch begründbar ist.
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BYOD | Das Prinzip "Bring your own device" (BYOD) geht nun davon aus, dass mobile Geräte nicht von der Institution bereitgestellt, sondern von den Nutzenden mitgebracht werden (Krampe, 2011; Stager, 2011). Ursprünglich in Unternehmen etabliert, wurde das Prinzip auch in Schu-len adaptiert und stellt die Chance dar, an Schulen eine 1:1-Ausstattung zu realisieren, bei der jeder Lernende über ein eigenes Gerät verfügt.
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CBT (Computer Based Training) | |
Digitalisierung | Der Begriff der Digitalität macht den Unterschied deutlich: Digitalisierung beschreibt
den technischen Vorgang der Wandlung analoger Information in ein binäres Format.
Digitalität verweist auf die Implikationen des Digitalen in einer Gesellschaft, deren
Kultur durch digitale Technik geprägt ist (Stalder, 2016).
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Digitalität | Der Begriff der Digitalität macht den Unterschied deutlich: Digitalisierung beschreibt
den technischen Vorgang der Wandlung analoger Information in ein binäres Format.
Digitalität verweist auf die Implikationen des Digitalen in einer Gesellschaft, deren
Kultur durch digitale Technik geprägt ist (Stalder, 2016).
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E-Learning | E-Learning ist ein Oberbegriff für alle Varianten der Nutzung digitaler Medien zu Lehr- und
Lernzwecken, sei es auf digitalen Datenträgern oder über das Internet, etwa um Wissen
zu vermitteln, für den zwischenmenschlichen Austausch oder das gemeinsame
Arbeiten an digitalen Artefakten. Elearning wird schließlich als Oberbegriff für alle Varianten internetbasierter Lehr- und Lernangebote verstanden.
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Interaktion | Der Begriff interaktive Medien beschreibt zunächst eine technische Eigenschaft eines informationsverarbeitenden Systems, nämlich die Fähigkeit des wahlfreien Zugriffs auf Informationen vor Ort oder über Netze sowie den Austausch von Informationen mit entfernten Personen (andere Lernende, Lehrende, Autoren, Tutoren etc.). Der Begriff der Interaktion bezieht sich damit auf technische Eigenschaften des Systems. Er beschreibt keine Qualität des wechselseitigen ("emphatischen") Agierens und Reagierens zwischen Lerner und System oder Personen.
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Interaktive Whiteboards | Interaktive Whiteboards haben in den letzten Jahren verstärkt Einzug in
Schulen gehalten. Bei diesen Tafeln wird das Bild von einem PC erzeugt
und per Beamer an eine berührungsempfindliche Tafel projiziert. Ein solches
Whiteboard erweitert damit Nutzungsmöglichkeiten einer traditionellen
Tafel: Vorgefertigte digitale Medien können präsentiert werden; zugleich
können Tafelbilder und Anmerkungen gespeichert, verteilt und digital weiterverarbeitet
werden. Das Whiteboard kann gleichermaßen einen eher lehrerzentrierten
Unterricht unterstützen wie auch Unterrichtsformen, die auf
eine stärkere Beteiligung von Lernenden setzen, in denen z. B. Lernende
gemeinsam Themenstellungen erarbeiten oder Ergebnisse von Gruppenarbeiten
präsentieren. Durch die technische Entwicklung sind solche Whiteboards
zunehmend kompakter. Der Computer selbst ist kaum sichtbar und
verschwindet in der Tafel.
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Interaktivität | Der Begriff interaktive Medien beschreibt zunächst eine technische Eigenschaft eines informationsverarbeitenden Systems, nämlich die Fähigkeit des wahlfreien Zugriffs auf Informationen vor Ort oder über Netze sowie den Austausch von Informationen mit entfernten Personen (andere Lernende, Lehrende, Autoren, Tutoren etc.). Der Begriff der Interaktion bezieht sich damit auf technische Eigenschaften des Systems. Er beschreibt keine Qualität des wechselseitigen ("emphatischen") Agierens und Reagierens zwischen Lerner und System oder Personen.
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K1 knowledge / Wissen | |
K2 comprehension / Verständnis | |
K3 application / Anwendung | |
K4 analysis / Analyse | |
K5 synthesis / Synthese | |
K6 evaluation / Beurteilung | |
Modification (SAMR-Stufe 3) | Grundlegende Veränderungen finden auf der dritten Ebene der Modifikation statt. Hier sind grundlegende
neue Arbeitsweisen in den Lernprozess integriert, etwa wenn dynamische
Mathematiksoftware entdeckendes Lernen unterstützt oder dazu dient, Rechenwege eigenständig
zu kontrollieren. Digitale Medien unterstützen Lernende auf dieser Ebene dabei, ihren Lernprozess
selbst zu gestalten und zu bewerten. Dabei bedürfen sie aber sicherlich weiter der Betreuung und
Beratung durch die Lehrkraft. Mithilfe digitaler Medien können Lernaufgaben und Arbeitsweisen grundlegend verändert werden.
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Multimedia | Der Begriff Multimedia bezieht sich auf technische Systeme, die in der Lage sind, verschiedene Datentypen, wie Texte, Grafiken, Ton und Bewegtbild, zu verarbeiten und für den interaktiven Abruf vorzuhalten.
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Redefinition (SAMR-Stufe 4) | Digitale Medien erlauben die Entwicklung von Lernaufgaben und Arbeitsweisen, die ohne diese nicht möglich gewesen wären. Die vierte und letzte Stufe der Medienintegration wird erreicht, wenn digitale Medien dazu führen,
dass bestehende Grenzen schulischen Lernens aufgebrochen und überschritten werden (Redefinition).
Hier werden digitale Medien etwa zur Reflexion und Dokumentation von Lernprozessen
genutzt oder es wird über digitale Medien Expertise von außen in den Klassenraum geholt.
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Substitution (SAMR-Stufe 1) | |
Taxonomien von Bloom | Die Arbeitsgruppe um Bloom formulierte umfangreiche Taxonomien für die Klassifikation von Lehrzielen auf den unterschiedlichen Leistungsniveaus. Die Taxonomien waren geprägt von behavioristischen Konzepten. Für die verschiedenen Gegenstandsbereiche werden dabei unterschiedliche Kriterien angelegt: Im kognitiven Bereich werden Ergebnisse des Lernens nach dem Grad der Komplexität unterschieden, im Effektiven Bereich wird der Grad der Internalisierung (von Werten, Einstellungen etc.) herangezogen und im psychomotorischen Bereich wird nach dem Grad der Koordination oder Komplexität unterschieden.
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WBT (Web Based Training) | |