Zusammenfassungen
Adrian Daub hat ein Buch geschrieben mit dem Titel «Was das Valley denken nennt». Darin befasst sich der 42-Jährige mit der Ideologie des Silicon Valley, aber auch mit den Slogans und Begriffen der Big-Tech-Konzerne. Er kommt darin zum Schluss, dass das Silicon Valley «einen Hang dazu hat, revolutionär zu sein, ohne irgendwas zu revolutionieren».
Von Daniel Ryser, Ramona Sprenger in der Textsammlung Do not feed the Google im Text Die Entzauberung von Google (2023) »Aus Erfahrung gut« – das war ab 1958 der Reklamespruch des Elektrogeräteherstellers AEG. Unternehmen wie Google oder Uber würden mit einem solchen Slogan nie werben, geht es ihnen doch gerade darum, mit der Erfahrung zu brechen und bestehende Geschäftsmodelle aufzumischen: »Disruption«. Wie »Content« oder »Kommunikation« gehört das Konzept zu jenen Motiven, die in Aktionärsprospekten, aber auch in Porträts über Elon Musk, Mark Zuckerberg & Co. häufig bemüht werden. Adrian Daub lehrt in Stanford, kennt die Tech-Branche also aus nächster Nähe. In seinem Essay verfolgt er die Lieblingsideen des Silicon Valley zu Autorinnen wie Ayn Rand, Marshall McLuhan und Joseph Schumpeter zurück und zeigt, dass dabei stets auch die Gegenkultur der sechziger Jahre mitschwingt.
Von Klappentext im Buch Was das Valley denken nennt (2020) Bemerkungen zu diesem Buch
Dieses Buch handelt von der Ideengeschichte an einem Ort,
der gerne so tut, als hätten seine Ideen keine Geschichte.
Von Adrian Daub im Buch Was das Valley denken nennt (2020) im Text Aussteigen Kapitel
- Einleitung
- 1. Aussteigen
- 2. Inhalt
- 3. Genie
- 4. Kommunikation
- 5. Begehren
- 6. Disruption
- 7. Scheitern
Dieses Buch erwähnt ...
Personen KB IB clear | Sam Altman , Marshall McLuhan , Elon Musk , Joseph Schumpeter , Mark Zuckerberg | ||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Denkenthinking , design thinking , Dotcom-Blase , facebook , Geldmoney , Geschäftsmodellbusiness model , Geschichte , Google , Innovationinnovation , Kulturculture , Palantir , Technikdeterminismus , Tinder , Uber , Unternehmencompany , USA | ||||||||||||||||||
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Nicht erwähnte Begriffe | Wirtschaft |
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Zeitleiste
12 Erwähnungen
- Adrian Daub: «Im Silicon Valley gilt nur als Arbeit, was Plattformen schafft» (Adrian Daub, Nils Markwardt)
- So denkt das Silicon Valley (Linus Schöpfer) (2020)
- Der Wert der Digitalisierung - Gemeinwohl in der digitalen Welt (Chris Piallat) (2021)
- Pädagogisches Wissen im Lichte digitaler und datengestützter Selbstoptimierung (Estella Ferraro, Sabrina Schröder, Christiane Thompson) (2021)
- brand eins 01/2022 - Gross denken (2022)
- Education andTechnology - Key Issues and Debates (3rd edition) (Neil Selwyn) (2022)
- New Perspectives in Critical Data Studies - The Ambivalences of Data Power (Andreas Hepp, Juliane Jarke, Leif Kramp) (2022)
- Transnational Networks of Influence - The Twitter Presence of the Quantified Self and Maker Movements’ Organizational Elites (Anne Schmitz, Heiko Kirschner, Andreas Hepp)
- Do not feed the Google - Republik-Serie (2023)
- 3. Die Entzauberung von Google (Daniel Ryser, Ramona Sprenger) (2023)
- Bildung und Digitalität - Analysen – Diskurse – Perspektiven (Sandra Aßmann, Norbert Ricken) (2023)
- Giftige Genies (Johannes Franzen) (2023)
- Jahrbuch Medienpädagogik 21 (Claudia de Witt, Sandra Hofhues, Mandy Schiefner, Valentin Dander, Nina Grünberger) (2024)
- Design als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Medienpädagogik - In digitale Technologien eingeschriebene Zeitgeister, Affordanzen und pädagogische Imaginationen (Denise Klinge, Jordi Tost Val)
Co-zitierte Bücher
Volltext dieses Dokuments
Was das Valley denken nennt: Gesamtes Buch als Volltext (: 545 kByte) | |
Einleitung: Artikel als Volltext (: , 64 kByte; : 2021-03-21) |
Standorte
Bibliographisches
Titel | Format | Bez. | Aufl. | Jahr | ISBN | ||||||
What Tech Calls Thinking | E | - | - | 0 | - | ||||||
Was das Valley denken nennt | D | - | - | 0 | 3518127500 |
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt ein physisches und ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf).