Digitale Schlüsselkompetenzen von Jugendlichen beim Übertritt in die Berufslehre |
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Zusammenfassungen
Kompetenzen in der digitalen Welt werden für Alltag, Schule und Beruf unbestrittenermassen immer wichtiger. Diese Arbeit elaboriert anhand halbstrukturierter Interviews mit fünf Experten der Schweizer Informatiklandschaft Möglichkeiten zur Konzeption der Schulinformatik. Die daraus entstandenen Modelle wurden mittels halbstrukturierter Interviews von acht Un-ternehmungen aus dem Kanton Luzern in den vier Branchen mit den meisten Auszubildenden hinsichtlich der Nützlichkeit für die Lernenden in der Berufslehre bewertet. Der Lehrplan 21 mit dem Modullehrplan Medien und Informatik spielt in der Diskussion dieser Konzeption als weiteres Modell eine wesentliche Rolle. Die Arbeit fragt als zentrales Element, welche Schlüsselkompetenzen die Arbeitswelt in den Bereichen ICT-Anwendungskompetenzen, Informatik und Medienbildung von den Jugendlichen beim Übertritt von der Sekundarschule I in die Berufslehre fordert. Der aus den Interviews mit der Arbeitswelt entstandene Katalog digitaler Schlüsselkompetenzen zeigt, dass diese vorwiegend Kompetenzen im Bereich ICT-Anwendung und Medienbildung fordert. Der Modullehrplan Medien und Informatik kann diese Ansprüche fördern. Die Expertenmodelle und der Modullehrplan haben indessen diverse sich kontrastierende Bewertungen erfahren. Die Arbeit kommt zum Schluss, dass aufgrund dieser Bewertungen der Modullehrplan heute einem Idealmodell für die Konzeption der Schulinformatik nahekommt.
Von Helen Stadelmann in der Masterarbeit Digitale Schlüsselkompetenzen von Jugendlichen beim Übertritt in die Berufslehre (2015) Die vorliegende Masterarbeit will als oberstes Ziel untersuchen, welche ICT-, Informatik- und Medienbildungskompetenzen die Jugendlichen Volksschulabgänger- und Abgängerinnen für die erfolgreiche und effiziente Bewältigung des beruflichen Alltages nach Einschätzung der Berufswelt benötigen. Dazu werden berufsbildende Personen aus den von Jugendlichen in der Schweiz meistgewählten Lehrberufen interviewt und befragt, welche Kompetenzen in diesem Bereich für ihre Lernenden zentral sind. Es wird daraus ein Katalog von Schlüsselkompetenzen erarbeitet. In diesem Zusammenhang spielt die zukünftige Ausgestaltung des Informatikunterrichts an der Volksschule eine wesentliche Rolle, denn dieser bereitet die Jugendlichen auf diese Kompetenzen vor und bildet sie zu gewissen Teilen darin aus. Ein weiteres Ziel der Arbeit ist es darum, die Konzeption dieses Unterrichts anhand von Expertenmeinungen zu elaborieren und daraus Modelle für einen möglichen Informatikunterricht auszuarbeiten. Die ausgewählten Vertreter und Vertreterinnen der Arbeitswelt bewerten die entstandenen Modelle auf Sinnhaftigkeit und Nützlichkeit für ihre Lernenden in der Berufsausbildung. Es wird auch gefragt, ob der neu erarbeitete Lehrplan 21 als weiteres Modell im Bereich Medien und Infor-matik den Anforderungen der Berufswelt standhalten kann. Aus den sich allenfalls ergebenden Diskrepanzen zwischen den Expertenmodellen und den Meinungen der Berufswelt sollen Schlüsse gezogen werden können, welche in die Diskussion über die Ausgestaltung des Informatikunterrichts einfliessen sollen.
Von Helen Stadelmann in der Masterarbeit Digitale Schlüsselkompetenzen von Jugendlichen beim Übertritt in die Berufslehre (2015) Im ersten Teil der Arbeit werden relevante theoretische Hintergründe beleuchtet und die ver-wendeten Begrifflichkeiten definiert. Für das Verständnis und die Beantwortung der Fragestellungen sind theoretische Bezüge zum Kompetenzbegriff, zur Konzeption des Informatik-unterrichts an der Volksschule, der Aufbau des Lehrplans 21 sowie eine kurze Auseinandersetzung mit dem Berufsbildungssystem der Schweiz von Bedeutung.
Im Kapitel Methode wird umschrieben, wie die Stichprobe der zweiteiligen Untersuchung festgelegt, wie das Befragungsinstrument definiert und wie die Datenerhebung geplant wurde. Der erste Teil bildet die qualitative Befragung mit Interviews von fünf namhaften Experten in den Bereichen ICT, Medien und Informatik aus der Bildungslandschaft der Schweiz. Sie gaben Auskunft über Begrifflichkeiten und insbesondere über die Ausgestaltung des Informatikunterrichts in der Volksschule. Aus diesen Interviews wurde je ein Modell für die Vermittlung digitaler Kompetenzen an der Volksschule abgeleitet. Die Modelle flossen in den zweiten Teil der Untersuchung ein, wobei acht berufsbildende Personen aus den von Jugendlichen vier bzw. fünf meistgewählten Berufslehren befragt wurden. Diese bewerteten die Modelle sowie die Konzeption des Lehrplans 21 und gaben Auskunft darüber, welche digitalen Schlüsselkompetenzen sie von den Jugendlichen erwarteten.
Das Kapitel Ergebnisse stellt die gewonnenen Erkenntnisse und Resultate aus den geführten Interviews übersichtlich dar. Das darauffolgende Kapitel diskutiert diese Ergebnisse und gibt Antworten auf die Fragestellungen. Zudem werden die Methode und der Arbeitsverlauf ana-lysiert. Es folgen Schlussfolgerungen für das Berufsfeld der Lehrperson der Sekundarstufe I sowie ein Ausblick auf weitere mögliche Forschungsfragen in diesem Bereich.
Von Helen Stadelmann in der Masterarbeit Digitale Schlüsselkompetenzen von Jugendlichen beim Übertritt in die Berufslehre (2015) Im Kapitel Methode wird umschrieben, wie die Stichprobe der zweiteiligen Untersuchung festgelegt, wie das Befragungsinstrument definiert und wie die Datenerhebung geplant wurde. Der erste Teil bildet die qualitative Befragung mit Interviews von fünf namhaften Experten in den Bereichen ICT, Medien und Informatik aus der Bildungslandschaft der Schweiz. Sie gaben Auskunft über Begrifflichkeiten und insbesondere über die Ausgestaltung des Informatikunterrichts in der Volksschule. Aus diesen Interviews wurde je ein Modell für die Vermittlung digitaler Kompetenzen an der Volksschule abgeleitet. Die Modelle flossen in den zweiten Teil der Untersuchung ein, wobei acht berufsbildende Personen aus den von Jugendlichen vier bzw. fünf meistgewählten Berufslehren befragt wurden. Diese bewerteten die Modelle sowie die Konzeption des Lehrplans 21 und gaben Auskunft darüber, welche digitalen Schlüsselkompetenzen sie von den Jugendlichen erwarteten.
Das Kapitel Ergebnisse stellt die gewonnenen Erkenntnisse und Resultate aus den geführten Interviews übersichtlich dar. Das darauffolgende Kapitel diskutiert diese Ergebnisse und gibt Antworten auf die Fragestellungen. Zudem werden die Methode und der Arbeitsverlauf ana-lysiert. Es folgen Schlussfolgerungen für das Berufsfeld der Lehrperson der Sekundarstufe I sowie ein Ausblick auf weitere mögliche Forschungsfragen in diesem Bereich.
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Nicht erwähnte Begriffe | Berufsschule, Curriculum / Lehrplan, Digitalisierung, Informatik-Didaktik, Informatik-Unterricht (Fachinformatik), Kinder, LehrerIn, Lernen, Unterricht |
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Beat und diese Masterarbeit
Beat hat diese Masterarbeit während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.