On the way towards Personal Learning EnvironmentsSeven crucial aspects
Erstpublikation in: eLaerning Papers July 2008
Publikationsdatum:
Zu finden in: eLearning Papers Nr. 9, 2008
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Zusammenfassungen
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We have identified seven aspects where these changes are most obvious and/or important. To sum up, learning with PLE leads to changes concerning: (1) the role of the learner as active, self-directed creators of content; (2) personalisation with the support and data of community members; (3) learning content as an infinite “bazaar”; (4) the big role of social involvement; (5) the ownership of learner's data; (6) the meaning of self-organised learning for the culture of educational institutions and organisations, and (7) technological aspects of using social software tools and aggregation of multiple sources.
The vast number of tools, supporting collaboration on the web is an indicator that PLE and social software tools are not only a flash in the pan, but lead to a new notion of learning and a measure for sustainable competence development. Nevertheless, the existing approaches and ideas for PLE need further development and elaboration. With the discussion of the related shifts from LMS towards PLE and their challenges, this paper may serve as the basis for learners, teachers and educational institutions decisions for (or against) the technological concept of PLE, on a general level and taking into account its pedagogical implications.
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Den PLE ist, vor allem im Gegensatz zu traditionellen Lernmanagementsystemen (LMS), bedeutende Aufmerksamkeit gewidmet worden, und sie sind in Begriff, das Paradigma von Lernen und Lehren zu verändern. Diese Arbeit soll zu einem besseren Verständnis der Konzepte, die den beiden Ansätzen zu Grunde liegen, beitragen und andererseits die Folgen und Herausforderungen der PLE und ihrer zunehmenden Nutzung für das Lernen unterstreichen.
Wir haben sieben Aspekte identifiziert, in denen diese Veränderungen am auffälligsten und/oder wichtigsten sind. Zusammengefasst führt das Lernen in PLE zu Veränderungen hinsichtlich: (1) der Rolle der Lerner als aktive, selbstgesteuerte Schöpfer von Inhalten, (2) der Personalisierung mit Unterstützung und Daten von Gemeinschaftsmitgliedern, (3) den Lerninhalten als grenzenlosem „Basar“, (4) der wichtigen Rolle der sozialen Einbindung, (5) des Besitzes der Lernerdaten, (6) der Bedeutung des selbst organisierten Lernens für die Kultur der Bildungseinrichtungen und –organisationen und (7) der technologischen Aspekte der Nutzung von Social-Software-Tools und der Zusammenführung vielfacher Quellen.
Die große Anzahl von Tools zur Unterstützung der Zusammenarbeit über das Internet zeugt davon, dass PLE und Social-Software-Tools kein Strohfeuer sind, sondern zu einer neuen Auffassung vom Lernen führen und als Maßstab für nachhaltige Kompetenzentwicklung dienen können. Trotzdem müssen die bestehenden Ansätze und Ideen für PLE weiter entwickelt und ausgearbeitet werden. In der Debatte über die damit zusammenhängenden Übergänge von LMS zu PLE und ihre Herausforderungen, könnte diese Arbeit Lernern, Lehrkräften und Bildungseinrichtungen als Grundlage für ihre Entscheidungen bezüglich des technologischen Konzepts von PLE auf allgemeiner Ebene oder unter Berücksichtigung ihrer pädagogischen Auswirkungen dienen.
Bemerkungen
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Quelle: weiterbildungsblog.de
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Zitate aus diesem Zeitschriftenartikel
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- Persönliche Lernumgebungen - Grundlagen, Möglichkeiten und Herausforderungen eines neuen Konzepts (Sandra Schön, Marco Kalz) (2009)
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- 5. Selbstorganisation auf dem Prüfstand - Das Web 2.0 und seine Grenzen(losigkeit) (Gabi Reinmann)
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Beat und dieser Zeitschriftenartikel
Beat hat Dieser Zeitschriftenartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.