Einstellungen und Bewertungen von Eltern an reformpädagogischen Schulen zur medienerzieherischen PraxisZu finden in: Eltern - Pädagog*innen - Medienkompetenzen (Seite 126 bis 159), 2022
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Zusammenfassungen
Beliefs and ratings of parents at Montessori and Waldorf Schools on the practice of media education – results from the quantitative-explorative MünDig Study by using innovative assessment dimensions Parents as central actors in the field of media education have been studied regarding «parental mediation» of media use in the home, but rarely regarding their opinion on media education practice at their school. Available survey instruments for doing this turn out to fit poorly with the target group of the presented MünDig Study. Therefore, a new survey tool was developed, which was conducted in Germany as a nationwide online survey in fall 2019. The tool differentiates between the type of medium, different ages of the child and between different educational/learning goals. The responding parents’ opinion of media education practice at school is positive on the whole, but they see deficits in defined areas. Parents are content the way school fosters media maturity through a «pedagogy which fosters self-determined and critical thoughts and actions» (88 %), as well as through the use of non-screen media in class (88 %). They would favor more use of digital screen media in higher classes (Class 1-3 70 % content, Class 10-13 only 44 % content). The innovative tool makes it possible to describe an interesting frame of mind regarding media education. It seems to lie the often-assumed dichotomy between «restrictive/protectionist» and «active-action-oriented» approaches to media education by encompassing both.
Von Julia Kernbach, Paula Bleckmann, Benjamin Streit, Brigitte Pemberger im Journal Eltern - Pädagog*innen - Medienkompetenzen (2022) im Text Einstellungen und Bewertungen von Eltern an reformpädagogischen Schulen zur medienerzieherischen Praxis Bisher sind Eltern als zentrale Akteure gelingender Medienbildung nach ihrem medienerzieherischen Handeln in der Familie, aber kaum nach einer differenzierten Bewertung der schulischen Praxis befragt worden. Für die MünDig-Studie, eine bundesweit im Herbst 2019 durchgeführte Onlinebefragung von Eltern, älteren Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften an reformpädagogischen Schulen, erwiesen sich gängige Befragungsinstrumente als ungeeignet. Daher wurde ein multidimensionales Befragungsinstrument entwickelt, das medienerzieherische Einstellungen und Aktivitäten differenziert nach verschiedenen Medien (mit und ohne Bildschirm), dem Alter des Kindes sowie Lern-/Bildungszielen (Medienkompetenzrahmen NRW plus 4 zusätzliche Bereiche) erfasst. Die in der MünDig-Studie befragten Montessori- und Waldorfeltern bewerten die schulische medienerzieherische Praxis mehrheitlich positiv, sehen jedoch in Teilbereichen Defizite. Zufriedenheit zeigt sich bezüglich des pädagogischen Ansatzes, der «ein selbständiges, kritisches Denken und Handeln unterstützt» (88 %) und der Förderung von Medienmündigkeit durch den Einsatz von Medien ohne Bildschirm (88 %). Für die oberen Klassen wird mehr Einsatz digitaler Bildschirmmedien gewünscht (Eltern-Zufriedenheit 70 % in den Klassen 1-3, 44 % in den Klassen 10-13), ebenso deutlich mehr pädagogische wie technische Unterstützung. Zufriedenheit besteht über Aktivitäten der Schule, die Kinder und Jugendliche im sozialen Miteinander (74 %) zum Schutz vor Digital-Risiken im realen Leben stärken. Erstmals ermöglichen die entwickelten innovativen Bewertungsdimensionen die Beschreibung einer interessanten medienerzieherischen Haltung, die jenseits einer angenommenen Dichotomie «bewahrpädagogische» wie auch «aktiv-handlungsorientierte» Ansätze zu vereinen scheint.
Von Julia Kernbach, Paula Bleckmann, Benjamin Streit, Brigitte Pemberger im Journal Eltern - Pädagog*innen - Medienkompetenzen (2022) im Text Einstellungen und Bewertungen von Eltern an reformpädagogischen Schulen zur medienerzieherischen Praxis Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel erwähnt ...
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IT-CEOs aus dem Silicon Valley schicken ihre Kinder in Waldorfschulen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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- MünDig-Studie Waldorf - Mündigkeit und Digitalisierung an KiTas und Schulen (Paula Bleckmann, Elisabeth Denzl, Julia Kernbach, Brigitte Pemberger, Benjamin Streit) (2022)
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Einstellungen und Bewertungen von Eltern an reformpädagogischen Schulen zur medienerzieherischen Praxis: Artikel als Volltext bei medienpaed.com (: , 934 kByte; : ) |
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Beat und dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel
Beat hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren. Beat selbst sagt, er habe dieses Dokument überflogen.