Good Tags - Bad TagsSocial Tagging in der Wissensorganisation
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Zusammenfassungen
"Teile und sammle" könnte der moderne Leitspruch für das Phänomen "Social Tagging" heißen. Die freie und kollaborative Verschlagwortung digitaler Ressourcen im Internet gehört zu den Anwendungen aus dem Kontext von Web 2.0, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. Der 2003 gegründete Social Bookmarking Dienst Del.icio.us und die 2004 entstandene Bildersammlung Flickr waren erste Anwendungen, die Social Tagging anboten und noch immer einen Großteil der Nutzer/innen an sich binden.
Beim Blick in die Literatur wird schnell deutlich, dass "Social Tagging" polarisiert: Von Befürwortern wird es als eine Form der innovativen Wissensorganisation gefeiert, während Skeptiker die Dienste des Web 2.0 inklusive Social Tagging als globale kulturelle Bedrohung verdammen.
Launischer Hype oder Quantensprung – was ist dran am "Social Tagging"? Mit der Zielsetzung, mehr über die Erwartungen, Anwendungsbereiche und Nutzungsweisen zu erfahren, wurde im Frühjahr 2008 am Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen ein Workshop der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) durchgeführt. Die vorliegende Publikation fasst die Ergebnisse der interdisziplinären Veranstaltung zusammen.
Von Klappentext im Buch Good Tags - Bad Tags (2008) Beim Blick in die Literatur wird schnell deutlich, dass "Social Tagging" polarisiert: Von Befürwortern wird es als eine Form der innovativen Wissensorganisation gefeiert, während Skeptiker die Dienste des Web 2.0 inklusive Social Tagging als globale kulturelle Bedrohung verdammen.
Launischer Hype oder Quantensprung – was ist dran am "Social Tagging"? Mit der Zielsetzung, mehr über die Erwartungen, Anwendungsbereiche und Nutzungsweisen zu erfahren, wurde im Frühjahr 2008 am Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen ein Workshop der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) durchgeführt. Die vorliegende Publikation fasst die Ergebnisse der interdisziplinären Veranstaltung zusammen.
Kapitel
- Welcome to the Matrix! (Seite 7 - 9) (Thomas Vander Wal)
- Vorwort (Seite 11 - 14)
- Modell und Anwendungsperspektive des Social Tagging (Seite 15 - 22) (Matthias Müller-Prove)
- With my head up in the clouds - Social Tagging aus Nutzersicht (Seite 23 - 36) (Stefanie Panke, Birgit Gaiser)
- Social Tagging aus kognitionspsychologischer Sicht (Seite 37 - 50) (Christoph Held, Ulrike Creß)
- Social Tagging und Inclusive Universal Access (Seite 51 - 62) (Michael Derntl, Thorsten Hampel, Renate Motschnig, Tomáš Pitner)
- Good tags or bad tags? - Tagging im Kontext der bibliothekarischen Sacherschließung (Seite 63 - 72) (Christian Hänger)
- Social Tagging in der universitären Lehre (Seite 73 - 83) (Mandy Schiefner)
- Social Tagging = Soziale Suche? (Seite 84) (Michael Blank, Thomas Bopp, Thorsten Hampel, Jonas Schulte)
- Potenziale von Tagging als partizipative Methode für Lehrportale und E-Learning-Kurse (Seite 97 - 106) (Andreas Harrer, Steffen Lohmann)
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Nicht erwähnte Begriffe | AJAX, furl, Nichtreaktive Datenerhebungen, RDF, Reaktive Datenerhebungen, social software, Technorati, Viewtime, Visits(Besuche), Weblogs in education, Wiki in education, Wissensgenerierung, Wissenskommunikation, Wissensnutzung |
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Einträge in Beats Blog
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Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
3 Erwähnungen
- Digitale Medien für Lehre und Forschung - (Tagungsband der GMW-Jahrestagung 2010) (Schewa Mandel, Manuel Rutishauser, Eva Seiler Schiedt) (2010)
- Open Study Review - Forschen und Lernen bei der Recherche und Bewertung von empirischen Befunden (Gabi Reinmann, Alexander Florian, Mandy Schiefner)
Volltext dieses Dokuments
Social Tagging = Soziale Suche?: Artikel als Volltext (: , 86 kByte) | |
Social Tagging in der universitären Lehre: Artikel als Volltext (: , 42 kByte) | |
Good Tags - Bad Tags: Gesamtes Buch als Volltext (: , 4462 kByte; : Link unterbrochen? Letzte Überprüfung: 2020-11-28 Letzte erfolgreiche Überprüfung: 2015-09-28) |
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Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren. Beat hat dieses Buch auch schon in Blogpostings erwähnt.