Zur Relevanz informatischer Bildung in der Schule für den Erwerb computer- und informationsbezogener Kompetenzen als Teilaspekt von Medienbildung. Ergebnisse für Deutschland und die Schweiz im internationalen Vergleich Publikationsdatum:
Zu finden in: Medienbildung und informatische Bildung - quo vadis? (Seite 80 bis 108), 2016
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Zusammenfassungen





Es zeigt sich für beide Länder, dass Schülerinnen und Schüler, die das Fach Informatik belegen, im Mittel deutlich geringere computer- und informationsbezogene Kompetenzen erreichen als die gleichaltrige Gruppe, die das Fach nicht belegt. Nutzen die Jugendlichen, die Informatik belegen, allerdings einen Computer im Informatikunterricht (oder einem Fach zur informatischen Bildung), schneiden sie im Mittel besser ab. Diese Befundlage bleibt bestehen, wenn man die Angaben der Jugendlichen hinsichtlich der in der Schule erlernten computerbezogenen Fähigkeiten sowie ihre Motivation und Einstellungen zur Computernutzung hinzuzieht und auch für das Geschlecht der Jugendlichen sowie für das kulturelle Kapital der Familien kontrolliert.
Bemerkungen


Zudem erscheint es problematisch, dass alle Schülerinnen und Schüler, die nicht angekreuzt haben "Ich belege dieses Fach nicht" automatisch zu Besucherinnen und Besuchern des Fachs erklärt wurden. Nur so scheint erklärbar, warum in der Schweiz 80% und in Deutschland 71.4% der Schülerinnen und Schüler in der 8. Klasse Informatikunterricht zu besuchen scheinen.
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1 Erwähnungen 
- Medienpädagogik und Didaktik der Informatik - Eine Momentaufnahme disziplinärer Bezüge und schulpraktischer Entwicklungen (2018)
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Beat und dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel
Beat hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.