Lehr- und Lernbedingungen des Erwerbs computer- und informationsbezogener Kompetenzen in den ICILS-2013-TeilnehmerländernZu finden in: ICILS 2013, 2014
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Zusammenfassungen
Im vorliegenden Kapitel werden die relevanten Lehr- und Lernbedingungen zum
Erwerb computer- und informationsbezogener Kompetenzen auf Schulebene untersucht.
Dazu wird auf der Grundlage der Daten von ICILS 2013 sowohl die Situation
in Deutschland möglichst umfassend beschrieben als auch durch internationale
Vergleiche eingeordnet. Es werden entlang des Rahmenmodells der Studie neben
der schulischen Ausstattung mit digitalen Medien, den Standortkonzepten schuleigener Computer sowie dem technischen und pädagogischen Support1 auch personelle
Rahmenbedingungen, wie die Sichtweisen und Fähigkeiten der Lehrpersonen, Aspekte
der professionellen Fort- und Weiterbildung sowie der Lehrerkooperation in Bezug auf
digitale Medien, in der Schule in den Blick genommen. Dabei sind die nachfolgend
vorgenommenen Zuordnungen einzelner Aspekte zu dem Bereich der Voraussetzungen
nicht immer trennscharf von dem Bereich der Prozesse abgrenzbar. So kann beispielsweise
der IT-Support sowohl auf der Ebene schulischer Voraussetzungen (z.B.
Support durch den Schulträger) als auch auf der Prozessebene (z.B. Support, der direkt
vor Ort in den Schulen geleistet wird) verortet werden. Auch andere Faktoren,
wie etwa die Ausgestaltung der Kooperation unter Lehrkräften sowie die Fort- und
Weiterbildungskultur, können auf der Prozessebene der Schule beeinflusst werden, sind
aber in vielen Schulen maßgeblich von den schulischen Rahmenbedingungen auf der
Ebene der Voraussetzungen geprägt (vgl. u.a. Eickelmann, 2010).
Den Analysen der Lehr- und Lernbedingungen des schulischen Lernens mit digitalen Medien für den Erwerb von computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern geht die Darstellung eines Überblicks über den nationalen und internationalen Forschungsstand voraus, der die Relevanz der verschiedenen Bedingungen in Bezug auf das Lehren und Lernen mit neuen Technologien ausführt und Bezüge zwischen den Bedingungsfaktoren darstellt (vgl. Abschnitt 2). Anschließend werden in den Abschnitten 3 bis 7 auf der Grundlage der ICILS- 2013-Daten Informationen zu computerbezogenen Lehr- und Lernbedingungen in Deutschland sowie im internationalen Vergleich bereitgestellt. Hierbei werden die Perspektiven unterschiedlicher schulischer Akteure (Lehrpersonen, Schulleitungen, IT-Koordinatorinnen und IT-Koordinatoren) berücksichtigt. Vertiefend erfolgt eine differenziertere Betrachtung der Befunde für Deutschland durch Analysen nach Schulformen, wobei ein Vergleich zwischen Gymnasien und anderen Schulformen der Sekundarstufe I vorgenommen wird.2 Mit der Datengrundlage von ICILS 2013 können die Lehr- und Lernbedingungen differenziert beschrieben werden und gehen durch die Einbeziehung der Perspektive verschiedener schulischer Akteure über die Befunde bisheriger Untersuchungen hinaus. Insbesondere die mit ICILS 2013 erfassten Angaben der schulischen Medienverantwortlichen – in der Regel also die sogenannten IT-Koordinatorinnen bzw. IT-Koordinatoren – geben detaillierte und spezifische Einblicke, die durch die Aussagen der Schulleitungen und Lehrkräfte ergänzt werden. Weiterhin werden Schulleitungen und Lehrpersonen zur Einschätzung der Lehr- und Lernbedingungen befragt, die über Ausstattungsmerkmale hinausgehen und sich u.a. Auch auf Bezüge zwischen technischer Ausstattung und der pädagogischen Arbeit in den Schulen sowie auf die Ebene der Einstellungen der schulischen Akteure beziehen.
Von Julia Gerick, Heike Schaumburg, Julia Kahnert, Birgit Eickelmann im Buch ICILS 2013 (2014) im Text Lehr- und Lernbedingungen des Erwerbs computer- und informationsbezogener Kompetenzen in den ICILS-2013-Teilnehmerländern Den Analysen der Lehr- und Lernbedingungen des schulischen Lernens mit digitalen Medien für den Erwerb von computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern geht die Darstellung eines Überblicks über den nationalen und internationalen Forschungsstand voraus, der die Relevanz der verschiedenen Bedingungen in Bezug auf das Lehren und Lernen mit neuen Technologien ausführt und Bezüge zwischen den Bedingungsfaktoren darstellt (vgl. Abschnitt 2). Anschließend werden in den Abschnitten 3 bis 7 auf der Grundlage der ICILS- 2013-Daten Informationen zu computerbezogenen Lehr- und Lernbedingungen in Deutschland sowie im internationalen Vergleich bereitgestellt. Hierbei werden die Perspektiven unterschiedlicher schulischer Akteure (Lehrpersonen, Schulleitungen, IT-Koordinatorinnen und IT-Koordinatoren) berücksichtigt. Vertiefend erfolgt eine differenziertere Betrachtung der Befunde für Deutschland durch Analysen nach Schulformen, wobei ein Vergleich zwischen Gymnasien und anderen Schulformen der Sekundarstufe I vorgenommen wird.2 Mit der Datengrundlage von ICILS 2013 können die Lehr- und Lernbedingungen differenziert beschrieben werden und gehen durch die Einbeziehung der Perspektive verschiedener schulischer Akteure über die Befunde bisheriger Untersuchungen hinaus. Insbesondere die mit ICILS 2013 erfassten Angaben der schulischen Medienverantwortlichen – in der Regel also die sogenannten IT-Koordinatorinnen bzw. IT-Koordinatoren – geben detaillierte und spezifische Einblicke, die durch die Aussagen der Schulleitungen und Lehrkräfte ergänzt werden. Weiterhin werden Schulleitungen und Lehrpersonen zur Einschätzung der Lehr- und Lernbedingungen befragt, die über Ausstattungsmerkmale hinausgehen und sich u.a. Auch auf Bezüge zwischen technischer Ausstattung und der pädagogischen Arbeit in den Schulen sowie auf die Ebene der Einstellungen der schulischen Akteure beziehen.
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Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, Digitalisierung, Ein Notebook pro StudentIn (ENpS), iPad, Kinder, Lernen, Notebooks an Schulen, Schweiz, Tablets in education, Unterricht |
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5 Erwähnungen
- Individuell fördern mit digitalen Medien - Chancen, Risiken, Erfolgsfaktoren (Bertelsmann Stiftung) (2015)
- Chancen und Risiken digitaler Medien in der Schule - Medienpädagogische und -didaktische Perspektiven (Heike Schaumburg) (2015)
- Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung 35(1) (2017)
- Digitale Heterogenität von Lehrpersonen - Herausforderung oder Chance für die ICT-Integration in Schulen? (Doreen Prasse, Beat Döbeli Honegger, Dominik Petko) (2017)
- Digitale Schulbücher - Fluch oder Segen? (Birgit Eickelmann, Sascha Jarsinski) (2018)
- Mobile Medien im Schulkontext (Dorothee M. Meister, Ilka Mindt) (2020)
- 6. Zur Stabilisierung medienbezogener Handlungsroutinen im Lehrer*innenberuf - längsschnittliche Betrachtungen zur Integration von Tablets in den Arbeitsalltag (Lukas Dehmel, Lara Gerhardts, Dorothee M. Meister)
- Fachliche Bildung in der digitalen Welt - Digitalisierung, Big Data und KI im Forschungsfokus von 15 Fachdidaktiken (Volker Frederking, Ralf Romeike) (2022)
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.