Computer, Internet und Schulen in 20 JahrenErstpublikation in: BCH Folio Nr. 6/08. Berufsbildung Schweiz, p. 36-39
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Zusammenfassungen
In einigen Jahren verfügen alle Schülerinnen und Schüler über ein Notebook,
mit dem sie praktisch permanent online sind. Das sind zwei von zehn Thesen,
die Werner Hartmann anlässlich der Delegiertenversammlung des BCH in
Schaffhausen präsentierte. Für Folio hat er seine Thesen zusammengefasst.
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Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, Blackboard, Digitalisierung, early majority, Handyverbot in der Schule, innovator, iPhone-Projekt Goldau, Kinder, laggard, late majority, LehrerIn, Produktwissen, Projektschule Goldau, Unterricht, Wiki in education |
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Zitate aus diesem Text
Anstatt zu versuchen, mit technischen Lösungen («Plagiarism Finder Software») Plagiaten einen Riegel zu schieben, sollten sich Schulen besser zeitgemässe Aufgabenstellungen überlegen, welche nicht einfach mittels Google & Copy & Paste bearbeitet werden können.
von Werner Hartmann im Text Computer, Internet und Schulen in 20 Jahren (2008) Eine Verbotspolitik wird
zudem sowieso bald hinfällig: In immer
mehr Städten und Gemeinden wird ein
öffentlicher WLAN-Zugang angeboten, das
heisst, die Schülerinnen und Schüler der
Zukunft sind online, egal was die Schule
für Vorkehrungen trifft. Und immer mehr
Verbreitung finden Handys mit WLAN.
Die Datentarife werden immer erschwinglicher,
d.h. Schülerinnen und Schüler haben
mit dem Handy quasi «ihr» Internet
immer dabei.
von Werner Hartmann im Text Computer, Internet und Schulen in 20 Jahren (2008) Anstatt die Nutzung der
Wikipedia zu verbieten, sind Schulen gut
beraten, die effiziente und kritische Arbeit
mit der Wikipedia als zeitgemässe Informationsquelle
zu thematisieren. Wie jede
Informationsquelle hat auch die Wikipedia
Stärken und Schwächen. Zu den Stärken
gehört die grosse Transparenz, ersichtlich
aus der Versionsgeschichte eines Beitrages.
Quellenkritik bei der Nutzung der Wikipedia
gehört heute zum Bildungsauftrag der
Schule.
von Werner Hartmann im Text Computer, Internet und Schulen in 20 Jahren (2008) Dank der Initiative «Schulen ans Netz»
verfügen heute die meisten Schulen über
einen Internetzugang. Oft unterliegt die
Nutzung des Internets durch die Schülerinnen
und Schüler aber verschiedenen
Einschränkungen: Firewall, Proxy und
Content-Filtering sollen die unkontrollierte
Nutzung des Internets verhindern. In
den Anfangsphasen des Internets waren die
Ängste der Schulen noch berechtigt, die
Schulinfrastruktur könnte für den Besuch
von nicht jugendfreien Webseiten missbraucht
werden. Diese Zeiten sind aber
längst vorbei: Praktisch alle Jugendlichen
haben heute ungehindert im privaten Umfeld
Zugang zum Internet, und statt den
Internetzugang an den Schulen einzuschränken,
sollte man im Rahmen einer medienpädagogischen Allgemeinbildung
den verantwortungsbewussten Umgang
mit dem Internet und seinen Angeboten
thematisieren.
von Werner Hartmann im Text Computer, Internet und Schulen in 20 Jahren (2008) Zitationsgraph
Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
4 Erwähnungen
- Medienerziehung aktiv - Computer und Unterricht Nr. 75 (2009)
- Schlank werden! - Auf dem Weg zum einfachen und schnellen Schulnetz (Wilhelm Drossart)
- Lernplattformen in Schulen - Ansätze für E-Learning und Blended Learning in Präsenzklassen (Dominik Petko) (2010)
- Digitale Lernmedien - Chance und Herausforderung (Urs Ingold) (2011)
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.