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James-Studie 2024

Céline Külling-Knecht, , , Svenja Deda-Bröchin, , Pascal Streule, Nicolò Settegrana, Mirjam Jochim, Jael Bernath, , local web 

Teil der Reihe James-Studien
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iconZusammenfassungen

Gregor WallerLilian SuterDaniel SüssJAMES stands for Jugend, Aktivitäten, Medien—Erhebung Schweiz (Youth, Activities, Media: Survey Switzerland). This biennial study investigates adolescents’ leisure activities and media behaviors in Switzerland. The JAMES Study 2024 is based on data collected from 1,183 adolescents aged between 12 and 19 from the three main language areas. The surveys were conducted in class with a paper-pencil questionnaire between late April and mid-June 2024.
When Swiss adolescents spend their free time alone, the focus is on doing sports, listening to music, using audiovisual media (movies, series, TV) and gaming. Time with friends is most spent with sports activities, time outdoors in nature and group outings. As in previous years, more than two thirds of the adolescents meet friends, do sports or rest and do nothing on a regular basis (at least several times a week) in 2024.
The adolescents have access to a great variety of media in their homes. Almost without exception, they all have access to the internet, cell phones, computers/laptops and TV. Streaming subscriptions for movies and series are available in eight out of ten homes, which is a little less than in 2022. Apart from occasional exceptions, all adolescents have their own smartphones. Three quarters have their own computers or laptops. Adolescents’ most intensive leisure pastime is using their smartphones, surfing the internet and listening to music. Social networks and messengers like Instagram, TikTok, Snapchat and WhatsApp are particularly popular among adolescents. Usage intensity of these Big Four has not changed since 2022 but seems to stagnate on a relatively high level. The most frequent activity in social networks is looking at or liking posts by others, and sending personal messages via the chat feature. Publishing posts of their own is done more rarely, and if it is, they are made accessible only for selected viewers or with a time limit. Eight out of ten adolescents game at least every now and then in their free time, around 50 per cent even on a regular basis. As before, clearly more boys than girls game regularly. The most popular games are the free-to-play ones. The favorite game by far in 2024 is Brawl Stars. Other very popular games are Fortnite and Minecraft. The adolescents’ favorite book is—and has been for many years—Harry Potter. All in all, the respondents named a broad variety of favorite books, with differences between genders as well as language regions. On the internet, adolescents mostly use so-cial networks, messengers and video portals for entertainment, while search engines serve, above all, for information. On weekdays, adolescents use their smartphones for an average of three hours, and on weekend days, four hours. The most frequent use is for messenger chats, checking the time, for phone calls and for voice messages.
Since experiences with cybermobbing and sexual harassment have become more frequent in earlier surveys, questions on this issue now concerned not only their prevalence but also their frequency. Al-most a quarter of the respondents reported several experiences with verbal abuse or insults in digital space. More than one in ten adolescents has experienced being accosted online several times with undesired sexual intentions, or by someone wanting to chat with them about sex, with more cases con-cerning girls than boys.
Von Céline Külling-Knecht, Gregor Waller, Isabel Willemse, Svenja Deda-Bröchin, Lilian Suter, Pascal Streule, Nicolò Settegrana, Mirjam Jochim, Jael Bernath, Daniel Süss im Buch James-Studie 2024 (2024)
Gregor WallerLilian SuterDaniel SüssJAMES steht für Jugend, Aktivitäten, Medien – Erhebung Schweiz und untersucht im Zweijahresrhyth-mus das Freizeit- und Medienverhalten von Jugendlichen in der Schweiz. Für die JAMES-Studie 2024 wurden Daten von 1183 Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren aus den drei grossen Sprachregi-onen gesammelt. Die Erhebungen erfolgten im Klassenverband mithilfe eines Papierfragebogens und fanden zwischen Ende April und Mitte Juni 2024 statt.
Verbringen Schweizer Jugendliche ihre Freizeit allein, stehen sportliche Aktivitäten, das Musikhören, die Nutzung audiovisueller Medien (Filme, Serien, Fernsehen) und das Gamen im Fokus. Die Zeit, die gemeinsam mit Freundinnen und Freunden verbracht wird, ist besonders geprägt von sportlichen Akti-vitäten, der Zeit draussen in der Natur und gemeinsamen Unternehmungen. Auch 2024 treffen über zwei Drittel der Jugendlichen regelmässig (mindestens mehrmals pro Woche) Freundinnen und Freunde, treiben Sport oder ruhen sich aus und tun nichts.
Die Jugendlichen haben in ihren Haushalten Zugriff auf eine grosse Vielfalt an Medien. Fast ausnahms-los allen ist Zugang zu Internet, Handy, Computer / Laptop und einem Fernsehgerät gewährleistet. Film und Serienstreaming-Abos sind in acht von zehn Haushalten verfügbar, das sind etwas weniger im Vergleich zu 2022. Jugendliche selbst verfügen bis auf einzelne Ausnahmen alle über ein Smartphone. Drei Viertel besitzen einen eigenen Computer oder Laptop. Am intensivsten nutzen die Jugendlichen in ihrer Freizeit das Smartphone, sind im Internet und hören Musik. Soziale Netzwerke und Messenger wie Instagram, TikTok, Snapchat und WhatsApp sind besonders beliebt unter Jugendlichen. Die Nut-zungsintensität dieser Big Four hat sich seit 2022 nicht verändert, sondern scheint auf relativ hohem Niveau zu stagnieren. In sozialen Netzwerken werden am häufigsten Beiträge von anderen angesehen oder gelikt, und über die Chatfunktion werden persönliche Nachrichten verschickt. Die Veröffentlichung eigener Beiträge erfolgt seltener und wenn, dann meist nur für ein ausgewähltes Publikum oder zeitlich begrenzt. Acht von zehn Jugendlichen gamen in ihrer Freizeit zumindest ab und zu, rund 50 % sogar regelmässig. Nach wie vor spielen Jungen deutlich häufiger regelmässig Games als Mädchen. Am be-liebtesten sind dabei Free to Play Games. Das mit Abstand beliebteste Game ist 2024 Brawl Stars. Ebenfalls sehr beliebt sind Fortnite und Minecraft. Das Lieblingsbuch der Jugendlichen ist – unverändert seit vielen Jahren – Harry Potter. Insgesamt erwähnten die Jugendlichen eine grosse Bandbreit an Lieblingsbüchern und es zeigen sich sowohl Unterschiede zwischen den Geschlechtern als auch zwi-schen den Sprachregionen. Zur Unterhaltung nutzen Jugendliche im Internet hauptsächlich soziale Netzwerke, Messenger und Videoportale. Suchmaschinen dienen hingegen vor allem dazu, sich zu in-formieren. Das Smartphone wird von Jugendlichen im Schnitt an einem Wochentag rund drei Stunden, an einem Tag am Wochenende 4 Stunden verwendet. Die Heranwachsenden nutzen Ihr Smartphone am meisten für Messenger Chats, als Uhr, zum Telefonieren und für Sprachnachrichten.
Da die Erfahrungen mit Cybermobbing und sexueller Belästigung in früheren Erhebungen zugenommen haben, wurde in dieser Ausgabe der Studie erstmals nicht nur die Prävalenz, sondern auch die Häufig-keit solcher Vorfälle abgefragt. Fast ein Viertel der Befragten hat schon mehrere Male erlebt, dass sie im digitalen Raum beschimpft oder beleidigt wurden. Mehr als ein Zehntel der Jugendlichen hat schon mehrere Male erlebt, dass sie online mit unerwünschten sexuellen Absichten angesprochen wurden oder jemand mit ihnen über Sex reden wollte, wobei Mädchen stärker betroffen sind als Jungen.
Von Céline Külling-Knecht, Gregor Waller, Isabel Willemse, Svenja Deda-Bröchin, Lilian Suter, Pascal Streule, Nicolò Settegrana, Mirjam Jochim, Jael Bernath, Daniel Süss im Buch James-Studie 2024 (2024)

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Fragen
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Wie nutzen Kinder und Jugendliche Medien und ICT?

Begriffe
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Buchbook , Chatchat , Computercomputer , cyber-mobbingcyber-mobbing , Datendata , Digitalisierung , Fortnite , Fragebogen , Free-to-play , Freizeit , GenderGender , Generation Z / iGen , Instagram , Internetinternet , Mädchengirl , Medienmedia , Minecraft , Mobbing , Mobiltelefonmobile phone , Musikmusic , Naturnature , Notebooklaptop , SchweizSwitzerland , snapchat , social media / Soziale Mediensocial networking software , Suchmaschinesearch engine , Telefon , Tiktok , Videovideo , WhatsApp

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Beat hat dieses Buch erst in den letzten 6 Monaten in Biblionetz aufgenommen. Er hat dieses Buch einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

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