Computer und SchriftspracherwerbProgrammentwicklungen, Anwendungen, Lernkonzepte
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Zusammenfassungen
In diesem Band werden sowohl pädagogische, psychologische und werden Erfahrungsberichte und empirische Befunde bezüglich des Einsatzes von Computern in Lernsituationen vorgestellt; der zweite Teil beschreibt computerunterstützte Förderungsmöglichkeiten für Gruppen mit spezifischen (Lern-)Behinderungen beim Schriftspracherwerb,
Von Klappentext im Buch Computer und Schriftspracherwerb (1993) In diesem Band werden sowohl pädagogische, psychologische und linguistische Konzepte zum computerunterstützten Schriftspracherwerb als auch konkrete Lernprogramme des deutschsprachigen Bereichs, die zum Teil von den Autoren selbst entwickelt und/oder wissenschaftlich betreut wurden, interdisziplinär erörtert. Inhaltlich stehen sowohl Fragestellungen im Vordergrund, die sich aus dem schriftsprachlichen Einsatz des Computers als allgemeines Werkzeug im Unterricht ergeben, als auch Fragestellungen, die die computerspezifischen Förderungsmöglichkeiten für den Schriftspracherwerb aufzeigen. Eine computerspezifische Förderung ist dann zu erwarten, wenn die für den Schriftspracherwerb erforderlichen Fertigkeiten und kognitiven Kodierungsprozesse besonders gut durch den Computer hervorgerufen bzw. vermittelt werden können. In dieser Hinsicht läßt sich gerade für den Schriftspracherwerb eine günstige Einschätzung treffen.
Von Werner Hofmann, Jochen Müsseler, Heike Adolphs im Buch Computer und Schriftspracherwerb (1993) Das Buch ist in zwei Teile gegliedert: Im ersten Teil werden Erfahrungsberichte und empirische Befunde beim Einsatz von Computern in Lernsituationen erörtert. Hier geht es zunächst mit dem Beitrag von Albrecht BOHNENKAMP (Bremen) um die Akzeptanz des Computers für den Unterricht. Darauf folgen zwei Beiträge von Norbert KÜHN und Barbara KOCHAN (Berlin), in denen auf die Bedeutung des 'Schreibens' hingewiesen wird. Schließlich werden im vierten Beitrag drei konkrete Programme des Münchener TAO-Projekts vorgestellt und diskutiert, die als Lernangebote für den anfänglichen Schriftspracherwerb konzipiert sind.
Im zweiten Teil werden computerunterstützte Förderungsmöglichkeiten für Gruppen mit spezifischen (Lern-)Behinderungen beim Schriftspracherwerb erörtert. Siegfried SCHUBENZ und Günter KOCH (Berlin) berichten über ihre Erfahrungen mit dem Computer als schriftsprachliches Medium in der pädagogisch-psychologischen Therapie, Klaus-B. GÜNTHER (Hamburg) verweist auf die Bedeutung des computerunterstützten Schriftspracherwerbs bei Hörgeschädigten, und Franz HUBER (München) befaßt sich mit schwerst- und mehrfachbehinderten Kindern. Schließlich stellt Thomas STÖRMER (München) zwei Programme für diese Adressatengruppe vor, die sich zwar in ihrer Bedienung, nicht aber in ihrer pädagogischen Konzeption von Programmen für Nicht-Behinderte unterscheiden.
Von Werner Hofmann, Jochen Müsseler, Heike Adolphs im Buch Computer und Schriftspracherwerb (1993) Im zweiten Teil werden computerunterstützte Förderungsmöglichkeiten für Gruppen mit spezifischen (Lern-)Behinderungen beim Schriftspracherwerb erörtert. Siegfried SCHUBENZ und Günter KOCH (Berlin) berichten über ihre Erfahrungen mit dem Computer als schriftsprachliches Medium in der pädagogisch-psychologischen Therapie, Klaus-B. GÜNTHER (Hamburg) verweist auf die Bedeutung des computerunterstützten Schriftspracherwerbs bei Hörgeschädigten, und Franz HUBER (München) befaßt sich mit schwerst- und mehrfachbehinderten Kindern. Schließlich stellt Thomas STÖRMER (München) zwei Programme für diese Adressatengruppe vor, die sich zwar in ihrer Bedienung, nicht aber in ihrer pädagogischen Konzeption von Programmen für Nicht-Behinderte unterscheiden.
Kapitel
- Computer im Grundschulunterricht? - Erfahrungen aus einer Lernwerkstatt (Seite 11 - 33) (Albrecht Bohnenkamp)
- Entwicklung und Ausstattung einer computerunterstützten Schreibumgebung für Grundschulkinder (Seite 35 - 55) (Norbert Kühn)
- Schreibprozess, Schreibentwicklung und Schreibwerkzeug - Theoretische Aspekte des Computergebrauchs im entfaltenden Schreibunterricht (Seite 57 - 91) (Barbara Kochan)
- Programme für den Lese- und Schreibunterricht körperbehinderter Schüler (Seite 161 - 167) (Thomas Störmer)
- Der Computer als Werkzeug für den (Schrift-)Spracherwerb bei Kindern mit schweren lautsprachlichen EntwicklungsStörungen und Totalausfällen - Künftige Entwicklungswünsche aus behindertenpädagogischer Sicht (Seite 169 - 186) (Klaus-B. Günther)
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7 Erwähnungen
- Handbuch Grundschule und Computer - Vom Tabu zur Alltagspraxis (Hartmut Mitzlaff) (1996)
- Der Computer als Herausforderung zum Nachdenken über schriftsprachliches Lernen und Schreibkultur in der Grundschule - Argumente und Anregungen für entfaltenden Schreibunterricht (Barbara Kochan)
- Der Beitrag des Schreibwerkzeugs Computer zur Herausbildung von Schreib- und Lesekompetenz jüngerer Kinder - Erfahrungen aus der ,,Schreibwerkstatt für Kinder" an der Technischen Universität Berlin (Elke Schröter) (1997)
- Gedankenwege zum Lernen beim freien Schreiben (Barbara Kochan) (1998)
- Grundschule digital - Möglichkeiten und Grenzen der neuen Informationstechnologien (Christian Büttner, Elke Schwichtenberg) (2001)
- Der Computer im Deutschunterricht der Grundschule (Inge Blatt)
- Der Wiki-Weg des Lernens - Gestalten und Begleiten von Lernprozessen mit digitalen Kollaborationswerkzeugen (Michele Notari, Beat Döbeli Honegger) (2013)
Standorte
Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er dieses Buch ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt ein physisches, aber kein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.