Behauptung 53: Internet macht süchtig. |
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Bemerkungen
"Internetsucht" gibt es als diagnostische Kategorie bis heute nicht, zum Glück: Das wäre nämlich in etwa so trennscharf wie "Bildschirmsucht" oder "Papiersucht".
Von Christian Stöcker im Text Bekenntnisse eines ehemaligen Zettelsüchtigen (2018) Wir wissen mittlerweile, daß das Surfen im Internet süchtig machen kann; es ist ein neues Krankheitsbild, das anderen Formen der Sucht wie Wett- und Spielsucht, Sammelwut und dem Phänomen der Workaholics stark ähnelt.
Von Peter Struck im Buch Netzwerk Schule (1998) auf Seite 254Pathologische Internet-Benutzer, so die Fachleute, suchen nicht nach Informationen, sondern nach sozialer Unterstützung, sexueller Erfüllung und der Möglichkeit, sich selbst im Cyberspace nach den eigenen Wünschen zu erschaffen.
Von David Rosenthal im Buch Internet - Schöne neue Welt? (1999) auf Seite 142Über das Suchtpotenzial von Internet und Computern liegen mittlerweile eine Reihe von Studien vor, die von der einfachen Statistik des Auftretens (Epidemiologie) bis zum Wirkungsmechanismus (Gehirnforschung) reichen. Wir wissen also nicht nur, dass digitale Medien süchtig machen, wir wissen auch, warum dies so ist.
Von Manfred Spitzer im Buch Digitale Demenz (2012) im Text Schlaflosigkeit, Depression, Sucht & körperliche Folgen auf Seite 266Internet-Süchtige flüchten mit ihren ausweichenden Ersatzbefriedigungen meist aus ihren Alltagsproblemen, deren sie nicht mehr Herr werden, sie fallen durch übersteigerte Reizbarkeit und auch durch Entzugserscheinungen bis hin zum Verlust der Selbstkontrolle auf, wenn ihnen ihr Spielzeug genommen wird, und im Falle von Ehekrisen entscheiden sie sich, vor die Wahl gestellt, zumeist gegen den Partner und für den Computer.
Von Peter Struck im Buch Netzwerk Schule (1998) auf Seite 254Für die Schweiz stehen keine Daten zur Verfügung, die eine zuverlässige Einschätzung der
Verbreitung exzessiver Internetnutzung über die gesamte Bevölkerung zulassen. Aktuelle Studien
fokussieren auf Jugendliche und junge Erwachsene, bei denen rund 2.3 Prozent als „problematische“
Nutzerinnen und Nutzer klassifiziert werden. In anderen europäischen Ländern und den USA variiert
die Prävalenz zwischen 1 und 6 Prozent. In der Regel sind die Prävalenzwerte bei Jugendlichen höher
als bei Erwachsenen und bei Männern höher als bei Frauen.
Von BAG Bundesamt für Gesundheit im Buch Gefährdungspotenzial von Internet und Online-Games (2012) Die Internetabhängigkeit ist eine noch wenig erforschte Form der stoffungebundenen Süchte.
Ihr wird derzeit viel Aufmerksamkeit geschenkt, u. a. weil es sich um eine Problematik mit
wachsender Bedeutung handeln könnte. Bislang ist ungeklärt, ob (1) Suchtprobleme bei Internetgebrauch
eine bedeutsame Störung mit klinischer Relevanz darstellen und (2) ob deren
Prävalenz in der Bevölkerung Größenordnungen aufweist, die bundespolitisches Handeln
erfordern. Bisher gibt es jedoch aufgrund des Mangels an hinreichend validen Daten
keine aussagekräftigen Untersuchungen des Problems.
Von Hans-Jürgen Rumpf, Christian Meyer, Anja Kreuzer, Ulrich John im Text Prävalenz der Internetabhängigkeit (PINTA) (2011) auf Seite 4Die suchterzeugende Wirkung des Internets beruht letztlich auch auf dem Phänomen der Unvorhersagbarkeit, denn sobald ich mit anderen Menschen über die gängigen Portale in Verbindüng trete, kommen viele Zufälle ins Spiel: Malßnde ich, was ich suche (Google, Yahoo), mal nicht; mal ergattere ich das »Schnäppchen«, mal nicht (eBay); mal treffe ich jemanden oder finde gar einen virtuellen Freund, mal nicht (Facebook) etc. Es wundert nicht, dass gerade die sozialen Online-Medien einen starken Sog ausüben, so dass viele junge Menschen nahezu dauernd online sein müssen, letztlich aus Angst, sie könnten irgendetwas (oder irgendwen) verpassen.
Von Manfred Spitzer im Buch Digitale Demenz (2012) im Text Schlaflosigkeit, Depression, Sucht & körperliche Folgen auf Seite 271Seit Ende der 90er Jahre ist bei der Internetnutzung ein steigender Trend zu verzeichnen. Gleichzeitig
zeichnet sich ein gesellschaftlicher Diskurs hin zu einer „Problematisierung“ der Internetnutzung ab.
Während es in Fachkreisen zunehmend akzeptiert wird, gewisse Nutzungsformen des Internets als
Sucht zu bezeichnen, ist jedoch dieses Phänomen wissenschaftlich (analog an die ICD-10
Kategorisierung) noch nicht als Krankheit definiert. Dies führt auch bei wissenschaftlichen Studien zu
methodischen Problemen, weshalb sich eine zuverlässige Einschätzung des Ausmasses des
Problems der exzessiven Internetnutzung (Inzidenz und Prävalenz) als schwierig gestaltet.
Von BAG Bundesamt für Gesundheit im Buch Gefährdungspotenzial von Internet und Online-Games (2012) Zum heutigen Zeitpunkt lässt sich wissenschaftlich noch nicht festlegen, wie pathologische
Internetnutzung einzuordnen ist bzw. ob es sich dabei um eine Suchtkrankheit handelt. Aufgrund der
Erfahrungen in der (klinischen) Praxis wird es jedoch in Fachkreisen mittlerweile zunehmend
akzeptiert, gewissen Nutzungsformen als pathologische Abhängigkeit oder Sucht zu bezeichnen
(Sucht Info Schweiz 2010). Zurzeit besteht noch eine verwirrende Vielfalt von Skalen zur Erfassung
pathologischer Internetnutzung bzw. ähnlicher Konzepte im Bereich der „Onlinesucht“ (Schorr 2009).
Damit gestaltet sich die Einschätzung der Verbreitung des exzessiven bzw. pathologischen
Internetgebrauchs schwierig.
Von BAG Bundesamt für Gesundheit im Buch Gefährdungspotenzial von Internet und Online-Games (2012) auf Seite 5Wird im Folgenden von pathologischer Internetnutzung gesprochen, ist dies gleichbedeutend mit
„Onlinesucht“. An dieser Stelle soll nochmals darauf hingewiesen werden, dass sich jede
pathologische Internetnutzung in einem exzessiven Gebrauch des Internet äussert, jedoch nicht jede
exzessive Internetnutzung eine Abhängigkeit darstellt bzw. negative Folgen für die Nutzenden mit sich
bringt. Allgemein ist mit den Begriffen pathologische Internetnutzung bzw. „Onlinesucht“ Vorsicht
geboten, da der Krankheitsstatus dieses Phänomens (noch) nicht als solcher definiert ist, sondern
sich – im Rahmen eines gesellschaftlichen Diskurses – in Entwicklung befindet. Deshalb wird im
vorliegenden Bericht der Begriff der exzessiven Internetnutzung vorgezogen.
Von BAG Bundesamt für Gesundheit im Buch Gefährdungspotenzial von Internet und Online-Games (2012) auf Seite 5International finden sich Prävalenzraten zwischen 1 und 14% (Christakis, 2010). Die Daten
zur Häufigkeit von Internetabhängigkeit international und für den deutschen Raum sind in einem
vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) geförderten Projekt gesichtet und zusammengefasst
worden (Petersen et al., 2010). Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass
eine Vielzahl von methodischen Problemen vorliegt, so dass nur vorläufige Schätzungen
möglich sind. Die Hauptprobleme bestehen darin, dass es sich in vielen Fällen um Gelegenheitsstichproben
handelt, die keinen Anspruch auf Repräsentativität erheben können, und
dass Erhebungsverfahren eingesetzt wurden, die nicht validiert sind. Es kommt hinzu, dass
derzeit keine einheitliche Definition von Internetabhängigkeit vorliegt (Byun et al., 2009).
Von Hans-Jürgen Rumpf, Christian Meyer, Anja Kreuzer, Ulrich John im Text Prävalenz der Internetabhängigkeit (PINTA) (2011) auf Seite 4War im 18. Jahrhundert die Angst vor der Lesesucht
verbreitet (siehe Kasten), so ist es heute die Angst
vor der Internetsucht. Das Medium ist neu, die Angst
ist dieselbe. Und auch hier meinen die Jugendlichen,
dass es hauptsächlich eine Angst der Erwachsenen
sei. Zwar räumen die meisten ein, dass sie zu viel Zeit
mit dem Internet vertrödelten und zwar nicht nur zu
Hause, sondern überall: beim Warten auf den Autobus,
unterwegs und auch während dem Unterricht.
Als süchtig stufen sie sich deshalb noch lange nicht
ein, oder allerhöchstens als «leicht bis mittelmässig
abhängig». «Ich könnte sehr gut ohne das Internet
sein, aber da es nun mal verfügbar ist, brauche ich
es eben», lautet eine verschiedentlich geäusserte
Meinung. «Früher sah man zu viel TV und telefonierte
zuviel, heute ist man zu lange online, so what?»,
eine andere. Internetsucht betrifft, wenn überhaupt,
ausschliesslich andere. Ein Mädchen in Romanshorn
findet, ihr Bruder sei suchtgefährdet.
Von TA SWISS Zentrum für Technikfolgen-Abschätzung, Christine D’Anna-Huber im Buch Digital Natives (2011) auf Seite 18Bisher gibt es keinen generell anerkannten Begriff, um das Problem der Abhängigkeit von
Nutzungsformen des Internets zu bezeichnen. Benutzt werden zum Beispiel „pathologischer
Internetgebrauch“, „Internetsucht“ oder auch „Onlinesucht“. Die Grenze zwischen exzessivem
Gebrauch des Internets und pathologischer Internetnutzung ist fliessend bzw. die beiden
Erscheinungsformen können nicht eindeutig voneinander abgegrenzt werden. Eine exzessive Nutzung
des Internet muss von einer Abhängigkeit unterschieden werden. Zwar äussert sich eine sogenannte
„Onlinesucht“ in einer exzessiven Nutzung des Internets. Nicht jede exzessive Internetnutzung ist
jedoch mit einer pathologischen Abhängigkeit gleichzusetzen. Wenn die exzessive Internetnutzung in
den beruflichen oder sozialen Alltag eingebettet ist und ohne negative Folgen für die Nutzenden bleibt,
liegt keine Onlinesucht bzw. keine pathologische Abhängigkeit vom Internet vor. Insbesondere
Jugendliche haben Phasen, in denen sie bestimmte Verhaltensweisen exzessiv zeigen und sich nach
einiger Zeit wieder davon lösen. Gleichzeitig sind Jugendliche speziell gefährdet, eine Abhängigkeit zu
entwickeln, weil bei ihnen das für die Regulierung von Verhalten und Emotionen zuständige Stirnhirn
noch nicht vollständig ausgebildet ist.
Von BAG Bundesamt für Gesundheit im Buch Gefährdungspotenzial von Internet und Online-Games (2012) auf Seite 4Eine Internet-Umfrage der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich ergab, dass sich unter 450 Befragten zehn Prozent als „internetsüchtig" bezeichneten. Ein Indikator für erste Suchtanzeichen ist das geradezu zwanghafte Verlangen, ständig seinen elektronischen Postkasten (E-Mail) zu überprüfen. Die passageren Suchterscheinungen haben Partnerschaftsprobleme, finanzielle Schwierigkeiten und eine Isolierung in der Schule oder am Arbeitsplatz zur Folge. Wie Alkoholiker oder Drogensüchtige ignorieren die Online-Junkies die Symptome. Für Datenfreaks wird die Online-Session zu einem Rauscherlebnis, mit dem ein Gefühl von Stärke und Überlegenheit einher geht. Dafür wird die soziale Vereinsamung in der physischen Exo-Welt in Kauf genommen. Online- Freaks verlieren leicht das Zeitgefühl und schaffen es nicht, sich von der Maschine zu entkoppeln. Kevin Kelly, Chefredakteur des amerikanischen Computer-Magazins ’Wired’, sieht allerdings darin ebenso wenig ein Problem wie in der „Lesesucht" im England des 19. Jahrhunderts. Das Problem der übersteigerten Nutzung des Internets ist zwar offensichtlich; dennoch wird die Wissensgesellschaft zwangsläufig dazu führen, dass wir alle eine viel grössere Zeit als bisher an Computern zubringen werden. Wo die Sucht tatsächlich beginnt oder wo die Nutzung den „ganz normalen Wahnsinn" darstellt, wird die weitere Entwicklung in den nächsten Jahren zeigen.
Von Artur P. Schmidt im Buch Medium des Wissens (2000) auf Seite 21Verwandte Begriffe
Einträge in Beats Blog
Erwähnungen auf anderen Websites im Umfeld von Beat Döbeli Honegger
Website | Webseite | Datum |
---|---|---|
Argumente gegen das Digitale in der Schule | Sucht-Argument | 05.02.2013 |
Zitationsgraph
Zeitleiste
52 Erwähnungen
- Warum Computerspiele faszinieren (Jürgen Fritz) (1995)
- Growing Up Digital - The Rise of the Net Generation (Don Tapscott) (1997)
- 6. The N-Gen Mind: Part II
- Netzwerk Schule - Mit dem Computer das Lernen lernen (Peter Struck) (1998)
- Internet - Schöne neue Welt? - Der Report über die unsichtbaren Risiken (David Rosenthal) (1999)
- Sozialpsychologie des Internet - Die Bedeutung des Internet für Kommunikationsprozesse, Identitäten, soziale Beziehungen und Gruppen (Nicola Döring) (1999)
- 4. Die Internet-Population und ihre Nutzungsmuster
- 7. Identitäten und Internet
- 8. Soziale Beziehungen und Internet
- Schulen auf dem Weg in die Informationsgesellschaft (Peter A. Bruck, Guntram Geser) (2000)
- Medium des Wissens - Das Menschenrecht auf Information (Artur P. Schmidt) (2000)
- Computersüchtig - Kinder im Sog der modernen Medien (Wolfgang Bergmann, Gerald Hüther) (2006)
- Computerspielsüchtig? - Rat und Hilfe (Sabine M. Grüsser, Ralf Thalemann) (2007)
- Die Internet-Falle - Google+, Facebook, Staatstrojaner - Was Sie für Ihren sicheren Umgang mit dem Netz wissen müssen (Thomas R. Köhler) (2010)
- Wa(h)re Freunde - Wie sich unsere Beziehungen in sozialen Online-Netzwerken verändern (Thomas Wanhoff) (2011)
- Internet Addiction (Hannah O. Price) (2011)
- Gefangen im Netz? - Onlinesucht: Chats, Onlinespiele, Cybersex (Gabriele Farke) (2011)
- Digital Natives - Wie braucht die «Generation Internet» das Internet? (TA SWISS Zentrum für Technikfolgen-Abschätzung, Christine D’Anna-Huber) (2011)
- Prävalenz der Internetabhängigkeit (PINTA) (Hans-Jürgen Rumpf, Christian Meyer, Anja Kreuzer, Ulrich John) (2011)
- Internet-Kinder sind suchtgefährdet (René Donzé) (2011)
- Lernen - Computer + Unterricht Nr. 84 (Johannes Fromme, Ralf Biermann, Alexander Unger) (2011)
- Wenn der Computer Lernen und Leben behindert - Pathologische Computer- und Internetnutzung als eigenständiges Störungsbild (Jörg Petry)
- Keine E-Mail für Dich - Warum wir trotz Facebook & Co. vereinsamen (Franziska Kühne) (2012)
- Gefährdungspotenzial von Internet und Online-Games - Expertenbericht des BAG in Erfüllung der Postulate Forster-Vannini (09.3521) vom 09.06.2009 und Schmid-Federer (09.3579) vom 10.06.2009 (BAG Bundesamt für Gesundheit) (2012)
- Digitale Demenz - Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen (Manfred Spitzer) (2012)
- Medienkompetenz - Tipps zum sicheren Umgang mit digitalen Medien (Sarah Genner, Daniel Süss, Gregor Waller, Isabel Willemse, Eveline Hipeli) (2013)
- Was man von der Lesesucht-Debatte im 18. Jahrhundert lernen kann (Philippe Wampfler) (2013)
- Spielwiese Internet - Sucht ohne Suchtmittel (Kai Müller) (2013)
- Der Bürger im Staat 4/2014 - Politik und Internet (2014)
- Digital Junkies - Internetabhängigkeit und ihre Folgen für uns und unsere Kinder (Bert te Wildt) (2015)
- Digitaler Burnout - Warum unsere permanente Smartphone-Nutzung gefährlich ist (Alexander Markowetz) (2015)
- Cyberkrank! - Wie das digitalisierte Leben unsere Gesundheit ruiniert (Manfred Spitzer) (2015)
- 3. Cybersucht
- Cyberpsychologie - Leben im Netz: Wie das Internet uns verändert (Catarina Katzer) (2016)
- How Technology is Hijacking Your Mind - from a Magician and Google Design Ethicist (Tristan Harris) (2016)
- Glow Kids - How Screen Addiction Is Hijacking Our Kids-and How to Break the Trance (Nicholas Kardaras) (2016)
- Digitale Paranoia - Online bleiben, ohne den Verstand zu verlieren (Jan Kalbitzer) (2016)
- Beantwortung der Fragen zum Thema Digitalisierung der Enquetekommission «Kein Kind zurücklassen» (Matthias Burchardt) (2016)
- «Jeder macht Selfies, aber keiner will sie sehen» (Sarah Diefenbach, Angela Barandun) (2016)
- Medienbook 2 (Fabian Wobmann) (2017)
- Unwiderstehlich - Der Aufstieg suchterzeugender Technologien und das Geschäft mit unserer Abhängigkeit (Adam Alter) (2017)
- Never get high on your own supply - Nimm nie selbst die Drogen, die du verkaufst
- 1. Der Aufstieg der Verhaltenssucht
- Homo Digitalis - Smartphones, soziale Netzwerke und das Gehirn (Christian Montag) (2017)
- Ex-Mitarbeiter warnen vor Facebook (Helmut Martin-Jung) (2018)
- Verzockt (Luca De Carli) (2018)
- Studie: So süchtig machen WhatsApp, Instagram und Co. (2018)
- Bekenntnisse eines ehemaligen Zettelsüchtigen (Christian Stöcker) (2018)
- «Abhängigkeit von sozialen Medien gibt es nicht» (Michael Schulte-Markwort) (2018)
- Me, My Selfie and I - Was Jugendliche heute wirklich bewegt (Jean M. Twenge) (2018)
- 11. Understanding - and Saving - iGen
- Gesund aufwachsen in der digitalen Medienwelt - Eine Orientierungshilfe für Eltern und alle, die Kinder und Jugendliche begleiten (Autorenkollektiv diagnose:media) (2018)
- «Das Silicon Valley hat unser Hirn gehackt» (Tristan Harris, Hannes Grassegger) (2019)
- Routenplaner #Digitale Bildung (Axel Krommer, Martin Lindner, Philippe Wampfler, Dejan Mihajlović, Jöran Muuß-Merholz) (2019)
- Sucht, Demenz und schlechte Noten: Wie gefährlich sind „internetbezogene Störungen“? (Martin Lindner)
- «Für manche Kinder ist das wie Heroin aus der Steckdose» (Wolfgang Siegfried, Nadja Pastega) (2019)
- Corona macht süchtig (Christian Stöcker) (2020)
- «Facebook tötet die Demokratie» (Tristan Harris, Roger McNamee, Jannis Brühl) (2020)