Pragmatische Empfehlungen zur Entwicklung von interaktiven LernumgebungenZu finden in: INFOS 2007 - Didaktik der Informatik in Theorie und Praxis (Seite 171 bis 182), 2007
|
|
Diese Seite wurde seit 2 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Computergestützten interaktiven Lernumgebungen wird seit den 70er Jahren ein grosses Potential vorausgesagt. Die Realität sieht meist anders aus. Viele Lernprogramme beschränken sich auf "Drill & Practice", sie sind kaum wirklich interaktiv. Andere sind trotz hohem Entwicklungsaufwand oft schon nach wenigen Jahren aus technischen Gründen gar nicht mehr betriebsfähig. Eine nachhaltige Entwicklung interaktiver Lernsoftware muss gleichzeitig der Schulpraxis, Regeln der Softwareentwicklung und dem Wissensstand der Lehr- und Lernforschung Rechnung tragen. Eine solche interdisziplinäre Vorgehensweise nimmt bewusst eine wissenschaftliche Unschärfe in Kauf und setzt sich damit der Kritik der Scientific Communities der einzelnen Fachbereiche aus. Am Beispiel von InfoTraffic, einer neuen Sammlung von kleinen Lernumgebungen zur Logik, zu Warteschlangen und zu dynamischen Systemen, illustrieren wir diesen ingenieurwissenschaftlich geprägten Ansatz, der sich in der Praxis bewährt hat.
Von Ruedi Arnold, Werner Hartmann im Konferenz-Band INFOS 2007 - Didaktik der Informatik in Theorie und Praxis (2007) im Text Pragmatische Empfehlungen zur Entwicklung von interaktiven Lernumgebungen Bemerkungen
Leider ist die ursprünglich im Biblionetz erfasste URL eines Volltextes seit mehr als sechs Monaten nicht mehr gültig (Fehlermeldung 404) und wurde deshalb gelöscht. Es ist mir nicht bekannt, ob das Dokument unter einer anderen Adresse noch frei auf dem Internet verfügbar ist.
Von Beats Bibliothekar, erfasst im Biblionetz am 29.07.2006Dieses Konferenz-Paper erwähnt ...
Dieses Konferenz-Paper erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, Digitalisierung, Informatik-Didaktik, Kinder, LehrerIn, Schule |
Tagcloud
Zitate aus diesem Konferenz-Paper
Fassen wir das Dilemma zusammen: Wer Lernumgebungen entwickelt, die das Lehren und Lernen nachhaltig beeinflussen, wird fast zwangsmässig von den Erziehungswissenschaften als unwissenschaftlich abgestempelt. In den Augen der Informatik auf der anderen Seite fehlt solchen Lernumgebungen die Innovation. Wer funktionierende interaktive Lernumgebungen entwickelt, die im Unterricht auf breiter Basis und über einen längeren Zeitraum zum Einsatz kommen, begibt sich aus Sicht der Scientific Community also fast zwangsmässig ins Abseits.
von Ruedi Arnold, Werner Hartmann im Konferenz-Band INFOS 2007 - Didaktik der Informatik in Theorie und Praxis (2007) im Text Pragmatische Empfehlungen zur Entwicklung von interaktiven Lernumgebungen auf Seite 175Zitationsgraph
Zeitleiste
7 Erwähnungen
- Interactive Learning Environments for Mathematical Topics (Ruedi Arnold) (2007)
- Fachdidaktische Diskussion von Informatiksystemen und der Kompetenzentwicklung im Informatikunterricht (Peer Stechert) (2009)
- Informatik in Bildung und Beruf - INFOS 2011 - 14. GI-Fachtagung Informatik und Schule (Marco Thomas) (2011)
- Informatiktools - Gestaltung einer Plattform für Werkzeuge für den Informatikunterricht (Ralf Romeike) (2011)
- Eignung von Social-Tagging-Systemen für die Informationssuche im Internet (Diana Jurjevic) (2012)
- Autorenwerkzeuge für digitale, multimediale und interaktive Lernbausteine im Web 2.0 (Michael Hielscher) (2013)
- DeLFI 2013 (Andreas Breiter, Christoph Rensing) (2013)
- Entwicklung und langfristige Wartung interaktiver Lernumgebungen für den Informatikunterricht - Arbeitsbericht April 2021 (Michael Hielscher, Ruedi Arnold, Werner Hartmann) (2021)
Volltext dieses Dokuments
Pragmatische Empfehlungen zur Entwicklung von interaktiven Lernumgebungen: Artikel als Volltext (: , 262 kByte; : 2021-03-21) | |
Pragmatische Empfehlungen zur Entwicklung von interaktiven Lernumgebungen: Artikel als Volltext (: , 262 kByte) |
Anderswo suchen
Beat und dieses Konferenz-Paper
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Dieses Konferenz-Paper ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.