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Definitionen von Kurt Reusser

Auf dieser Seite sind alle im Biblionetz vorhandenen Definitionen von Kurt Reusser aufgelistet.

Adaptierbarkeit
  • Adaptivität bzw. Adaptierbarkeit meint die Anpassung von inhalts- und prozessbezogenen Parametern eines Lernprogramms an veränderte Bedingungen bzw. an die Inputs des Benutzers. Von Adaptierbarkeit wird gesprochen, wenn durch externe Eingriffe Einstellungen des Programms angepasst werden können oder Lernende selbst Grundeinstellungen (zum Beispiel betreffend Instruktionsumfang, Präsentations- und Lernzeit, Sequenzierung oder Aufgabenschwierigkeit) vornehmen können. Hierbei geht es vor allem um Makroadaptation, d.h. um Anpassung eines Programms an grundlegende Lernermerkmale. Adaptivität meint dagegen die selbständige (automatische) Anpassung des Systems an Inputs (zum Beispiel an Testergebnisse, Bearbeitungsgeschwindigkeit, Klickpfade usw.). Adaptivität ermöglicht in kurzen Abständen eine kontinuierliche Anpassung des Systems und eignet sich daher vor allem für die Mikroadaptation von Lerninhalten und -prozessen an dynamisch ändernde Merkmale des Lernenden.
Adaptivität
  • Adaptivität bzw. Adaptierbarkeit meint die Anpassung von inhalts- und prozessbezogenen Parametern eines Lernprogramms an veränderte Bedingungen bzw. an die Inputs des Benutzers. Von Adaptierbarkeit wird gesprochen, wenn durch externe Eingriffe Einstellungen des Programms angepasst werden können oder Lernende selbst Grundeinstellungen (zum Beispiel betreffend Instruktionsumfang, Präsentations- und Lernzeit, Sequenzierung oder Aufgabenschwierigkeit) vornehmen können. Hierbei geht es vor allem um Makroadaptation, d.h. um Anpassung eines Programms an grundlegende Lernermerkmale. Adaptivität meint dagegen die selbständige (automatische) Anpassung des Systems an Inputs (zum Beispiel an Testergebnisse, Bearbeitungsgeschwindigkeit, Klickpfade usw.). Adaptivität ermöglicht in kurzen Abständen eine kontinuierliche Anpassung des Systems und eignet sich daher vor allem für die Mikroadaptation von Lerninhalten und -prozessen an dynamisch ändernde Merkmale des Lernenden.
Bildungsmonitoring
  • Unter dem Begriff "Bildungsmonitoring" wird die systematische, mittels objektiver Verfahren wie Tests, Fragebögen und statistischen Auswertungen erfolgende und auf Dauer angelegte Beschaffung und Aufbereitung von Informationen über das Bildungssystem und dessen Umfeld verstanden mit dem Ziel, Ersteres unter Qualitätsgesichtspunkten deutlicher sichtbar und damit besser kontrollier- und führbar zu machen. Die als Indikatoren von Bildungsqualität dienenden Informationen können dabei auf den unterschiedlichen Ebenen des Bildungssystems (Land, Region, Schule, Klasse, Schüler) erhoben werden. Das Bildungsmonitoring dient primär der Orientierung und Ergebnisrückmeldung auf der Systemebene und gibt datengestützte Auskunft über die Leistungsfähigkeit des Bildungssystems. Sodann erlaubt es Trendanalysen in Bezug auf die längerfristige leistungsbezogene Entwicklung des Bildungssystems. Bildungs- oder System-Monitoring umfasst den Bereich der Bildungsberichterstattung ebenso wie die Überprüfung von Schulleistungen in nationalen und internationalen Vergleichsstudien.
Blended Learning
content standards
  • Inhaltliche Standards bezeichnen die Lernziele und -Inhalte schulischen Lernens (Maag Merki 2005, S. 12). Sie beschreiben, was die Lehrpersonen unterrichten und was die Schülerinnen und Schüler lernen sollen.
    von Lucien Criblez, Jürgen Oelkers, Kurt Reusser, Esther Berner, Ueli Halbheer, Christina Huberim Buch Bildungsstandards (2009) im Text Was sind Bildungsstandards? auf Seite 25
E-Learning
formative Beurteilung
Interaktivität
Maximalstandard
  • Leistungsstandards können nach ihrem Zielniveau unterschieden werden. Dabei bezeichnen Minimalstandards das basale Erwartungsniveau, d.h., sie legen ein Minimum an Kompetenzen fest, das alle Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrer Schullaufbahn erreicht haben müssen. Maximal- oder ExzellenzStandards entsprechen dem höchsten Leistungsniveau, d.h., sie bezeichnen diejenigen Kompetenzen, welche die besten Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen können. Regelstandards schließlich bezeichnen ein durchschnittliches bzw. mittleres Erwartungsniveau. Sie werden in der Regel empirisch, d.h. aufgrund der tatsächlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler definiert (Maag Merki 2005, S. 12).
    von Lucien Criblez, Jürgen Oelkers, Kurt Reusser, Esther Berner, Ueli Halbheer, Christina Huberim Buch Bildungsstandards (2009) im Text Was sind Bildungsstandards? auf Seite 29
Minimalstandard
  • Leistungsstandards können nach ihrem Zielniveau unterschieden werden. Dabei bezeichnen Minimalstandards das basale Erwartungsniveau, d.h., sie legen ein Minimum an Kompetenzen fest, das alle Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrer Schullaufbahn erreicht haben müssen. Maximal- oder ExzellenzStandards entsprechen dem höchsten Leistungsniveau, d.h., sie bezeichnen diejenigen Kompetenzen, welche die besten Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen können. Regelstandards schließlich bezeichnen ein durchschnittliches bzw. mittleres Erwartungsniveau. Sie werden in der Regel empirisch, d.h. aufgrund der tatsächlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler definiert (Maag Merki 2005, S. 12).
    von Lucien Criblez, Jürgen Oelkers, Kurt Reusser, Esther Berner, Ueli Halbheer, Christina Huberim Buch Bildungsstandards (2009) im Text Was sind Bildungsstandards? auf Seite 29
Multimedia
  • Multimedialitätbezeichnet die Möglichkeit, Informationen am Computer auf verschiedene Weise nebeneinander bzw. gleichzeitig zu präsentieren. Während Multimedialität in den Anfängen elektronisch unterstützten Lernens tatsächlich eine Kombination verschiedener Medien meinte (z. B. Buch plus Audiokassette), vereint der Computer die informationsspeichernden und -verarbeitenden Möglichkeiten verschiedener Medien in einem homogen erscheinenden, einzigen Gerät.
performance standards
  • Leistungsstandards bezeichnen das, was im deutschsprachigen Diskurs gemeinhin unter Bildungsstandards verstanden wird. Sie beziehen sich auf den Output oder den Outcome des schulischen Lernens, d.h., sie legen fest, welche Leistungsziele und welches Niveau der Kompetenz die Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen sollen. Sie beschreiben insofern auch, welche Nachweise erbracht werden müssen, damit ein inhaltlicher Standard als erfüllt gelten kann (Maag Merki 2005, S. 12; Ravitch 1995, S. 12f.). Das Erreichen der Standards wird durch Tests überprüft.
    von Lucien Criblez, Jürgen Oelkers, Kurt Reusser, Esther Berner, Ueli Halbheer, Christina Huberim Buch Bildungsstandards (2009) im Text Was sind Bildungsstandards? auf Seite 29
prognostische Beurteilung
Regelstandard
  • Leistungsstandards können nach ihrem Zielniveau unterschieden werden. Dabei bezeichnen Minimalstandards das basale Erwartungsniveau, d.h., sie legen ein Minimum an Kompetenzen fest, das alle Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrer Schullaufbahn erreicht haben müssen. Maximal- oder ExzellenzStandards entsprechen dem höchsten Leistungsniveau, d.h., sie bezeichnen diejenigen Kompetenzen, welche die besten Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen können. Regelstandards schließlich bezeichnen ein durchschnittliches bzw. mittleres Erwartungsniveau. Sie werden in der Regel empirisch, d.h. aufgrund der tatsächlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler definiert (Maag Merki 2005, S. 12).
    von Lucien Criblez, Jürgen Oelkers, Kurt Reusser, Esther Berner, Ueli Halbheer, Christina Huberim Buch Bildungsstandards (2009) im Text Was sind Bildungsstandards? auf Seite 29
summative Beurteilung
Überfachliche Kompetenzen
  • Überfachliche Kompetenzen beschreiben personale, soziale und methodische Fähigkeiten, die über viele Fächer und Gegenstände hinweg in und außerhalb der Schule für das Lernen zentral sind. Dazu gehören Fähigkeiten wie Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft, Ausdauer, Selbstwirksamkeit und Frustrationstoleranz (Affektkontrolle) ebenso wie Zeit- und Ressourcenmanagement, zielorientierte Planung, Kooperations- und Teamfähigkeit, die Fähigkeit zum Umgang mit Fehlern, die Nutzung von Lern- und Problemlösestrategien, Metakognition und Metainteraktion.
Zone of Proximal Development