Zeitgemässe digitale Lern- und Lehrumgebung für die Schweizer SchulenPascal Sieber, Philipp Bachofner, Norman Briner
Publikationsdatum:
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Abstracts
Die Digitalisierung verändert das Schul- und Bildungswesen in der Schweiz. Wie Chancen genutzt und Herausforderungen bewältigt werden, muss in einem gesellschaftlichen Diskurs geklärt werden. Der vorliegende Bericht liefert dazu eine Grundlage.
Untersucht wurde, inwiefern die Digitalisierung im Schweizer Schulwesen verankert ist und wo noch Potentiale bestehen. Dadurch sollen die sinnvollen und notwendigen Veränderungen erkannt werden, wobei die Studie vorerst auf die Volksschule bis und mit Sekundarstufe 2 konzentriert.
Die Arbeiten an diesem Bericht haben ergeben:
Unter der geforderten Kohäsion verstehen wir also die Verstärkung und Verbereitung sowie die viel stärkere Wiederverwendung wirksamer Ideen und Lösungen.
Es können drei Stossrichtungen identifiziert werden:
From Pascal Sieber, Philipp Bachofner, Norman Briner in the text Zeitgemässe digitale Lern- und Lehrumgebung für die Schweizer Schulen (2017) Untersucht wurde, inwiefern die Digitalisierung im Schweizer Schulwesen verankert ist und wo noch Potentiale bestehen. Dadurch sollen die sinnvollen und notwendigen Veränderungen erkannt werden, wobei die Studie vorerst auf die Volksschule bis und mit Sekundarstufe 2 konzentriert.
Die Arbeiten an diesem Bericht haben ergeben:
- Es ist bekannt, welche Kompetenzen im Zeitalter der Digitalisierung besonders wichtig sind. Neben den abstrakten Fähigkeiten der Teamfähigkeit, Sozialkompetenz, Kreativität, Kommunikationskompetenz, Filterkompetenz, Systemdenken und lebenslanges Lernen sind es die Medien-, Informatik- und Anwendungskompetenzen.
- Die Digitalisierung hält in den Schulen erst bedingt Einzug. Nachholbedarf besteht in fünf Bereichen: ICT-Infrastruktur, Strategie und Führung, Qualifizierung und Weiterbildung, Digital aufbereitete Inhalte, Vernetzung und Austausch.
- Die Anzahl der Initiativen zur Weiterentwicklung der Schulen ist zwar sehr gross, für die betroffenen Schulleitungen ist es aber schwierig, alle Informationen zu verarbeiten und für sich nutzbar zu machen.
- Die öffentliche Hand und die private Wirtschaft sind investitionsbereit, um die Digitalisierung in Schweizer Schulen voranzutreiben.
Unter der geforderten Kohäsion verstehen wir also die Verstärkung und Verbereitung sowie die viel stärkere Wiederverwendung wirksamer Ideen und Lösungen.
Es können drei Stossrichtungen identifiziert werden:
- ICT-Infrastruktur & Software: Die Schweizer Schulen der Zukunft sollten über eine reibungslos funktionierende ICT-Infrastruktur (Software, Hardware, Netzwerke) verfügen.
- Vision & Strategie: Die Schulleitenden der Zukunft sollten eine klare Vision hinsichtlich der Digitalisierung der Schule entwickeln, und sie sollten diese Vision zusammen mit den Lehrkräften um-setzen. Dies schliesst auch die Personalentwicklung und damit die Aus- und Weiterbil-dung aller Beteiligten mit ein.
- Vernetzung & Unterrichtsmaterialien: In den Schulen der Zukunft sollten die Akteure stärker vernetzen und ihre Inhalte und Erfahrungen austauschen. Hilfsmittel, wie Checklisten, Anbieter, Unterrichtsmaterialen, Pilotschulen usw. sollten jedem zur Verfügung stehen.
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1 References 
- Digitale Bildung geht vor (Peter Grütter, Martin Kathriner, Hanna Muralt Müller) (2017)
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Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.
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