Zwischen Kompetenzerwerb und MediensuchtChancen und Gefahren des Aufwachsens in digitalen Erlebniswelten aus medienpsychologischer und medienpädagogischer Sicht
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Zusammenfassungen
Die zunehmende Durchdringung des Alltags von Kindern und Jugendlichen mit digitalen Medien hat zur Folge, dass der Lebensraum der nachwachsenden Generationen in großen Teilen durch digitale Erlebniswelten geprägt ist: Die ubiquitäre Verfügbarkeit von Internet, digitalen Kommunikationsmitteln und Computerspielen sowie TV mittels leistungsfähiger Handys, PDAs und Netbooks ermöglicht den Kindern und Jugendlichen den jederzeitigen Zugang zu virtuellen Welten. Die tägliche Kommunikation und Vernetzung mittels SchülerVZ und StudiVZ ist ebenso selbstverständlicher Bestandteil des Alltags, wie die Pflege der webgestützten Selbstpräsentation in einem persönlichen Blog oder einer eigenen Website. Auch Unterhaltungs- und Informationsangebote werden nicht mehr primär über die klassischen Massenmedien rezipiert, sondern in den digitalen Medien individuell zusammengestellt. Das Eintauchen in digitalen Spiel- und Erlebniswelten stellt darüber hinaus ebenfalls für viele Kinder und Jugendliche eine regelmäßige Freizeitbeschäftigung dar.
Im Gegensatz zu den vorangegangenen Generationen der sogenannten Digital Immigrants („Digitale Einwanderer“), die die Einführung digitaler Medien als stets ergänzende Option erlebt haben, ist die allzeitige Verfügbarkeit digitaler Medien für die nachwachsenden Generationen der Digital Natives („Digitale Eingeborene“) eine nicht mehr hinterfragte Selbstverständlichkeit, die die Wahrnehmung der Welt prägt.
Der vorliegende Sammelband greift die aktuelle Diskussion auf und stellt aktuelle Forschung zum Themenfeld dar. Durch die Zusammenführung von aktuellen Forschungsansergebnissen und Theorieansätzen können wissenschaftlich fundierte Erkentnisse der Medienrezeption und Medienwirkung präsentiert werden. Im Rahmen dieses Buches werden jedoch nicht nur aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt und verschiedene Ansätze diskutiert, sondern von kompetenter Seite auch Handlungsempfehlungen gegeben.
Von Klappentext im Buch Zwischen Kompetenzerwerb und Mediensucht (2010) Im Gegensatz zu den vorangegangenen Generationen der sogenannten Digital Immigrants („Digitale Einwanderer“), die die Einführung digitaler Medien als stets ergänzende Option erlebt haben, ist die allzeitige Verfügbarkeit digitaler Medien für die nachwachsenden Generationen der Digital Natives („Digitale Eingeborene“) eine nicht mehr hinterfragte Selbstverständlichkeit, die die Wahrnehmung der Welt prägt.
Der vorliegende Sammelband greift die aktuelle Diskussion auf und stellt aktuelle Forschung zum Themenfeld dar. Durch die Zusammenführung von aktuellen Forschungsansergebnissen und Theorieansätzen können wissenschaftlich fundierte Erkentnisse der Medienrezeption und Medienwirkung präsentiert werden. Im Rahmen dieses Buches werden jedoch nicht nur aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt und verschiedene Ansätze diskutiert, sondern von kompetenter Seite auch Handlungsempfehlungen gegeben.
Dieses Buch erwähnt ...
Personen KB IB clear | Jean Piaget | ||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Computercomputer , Computerspielecomputer game , Deutschlandgermany , Digital ImmigrantsDigital Immigrants , Digital NativesDigital Natives , Digitalisierung , Elternparents , EU Kids Online , Faschismus , Freizeit , Generationen , Gewalt in der Schulevioence in school , Internetinternet , Kausalitätcausality , Kinderchildren , Kommunikationcommunication , Kompetenzcompetence , Lernenlearning , Massenmedien , Medienmedia , MemexMemex , Mobiltelefonmobile phone , Schuleschool , serious gamesserious games , studivz , Unterricht , Verhaltenssucht , Viabilitätviability , World of Warcraft , Xanadu | ||||||||||||||||||
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Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, LehrerIn, Primarschule (1-6) / Grundschule (1-4), Schweiz |
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Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.