Die digitale GenerationJugendliche lesen anders
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Empfehlungen
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Falschlehner zeigt auf, wie wir lesen lernen und was lesen eigentlich bedeutet. Mit vielen Beispielen und Fachwissen wird die Fokussierung der Schule auf das Lesen von Texten in Frage gestellt. Falschlehner führt uns an die Lebenswelt heutiger Jugendlicher, wie und wo sie lesen. Er vergleicht das Lesen von Büchern, Sachtexten, Games, Social media Einträgen und erklärt den Lesern, dass eine negative pädagogische Bewertung, wie sie von den meisten Erwachsenen vorgenommen wird, nicht standhält. Lesen ist viel mehr als das Entziffern von Buchstaben. Lesen ist immer ein konstruktivistischer Prozess von Navigieren und Interagieren in multimodalen Text- und Informationsräumen, welcher auf allen Medien stattfindet.
Falschlehner erinnert aber auch daran, dass das Orientieren in digitalen Räumen sehr viel Lesekompetenz voraussetzt und sich die Schulen nicht erlauben können, die digitalen Leseräume nicht zu berücksichtigen. Das Buch ist ein Plädoyer für einen frühen, spielerischen, kreativen, lustvollen Zugang zu Bild, Schrift und Kommunikation. Kinder sollen mit Bilderbüchern, Liedern, Reimen, Erfahrungen in der realen Welt, Games, Social Media Plattformen, eBooks, Filmen, Liedern das Lesen lieben lernen. Der Bezug zu ihrer Lebenswelt ist für den Autor von grosser Wichtigkeit und so werden Bildungskanon und Schullektüren in Frage gestellt oder empfohlen, als Lehrperson die Chancen von Cross Medialer Erweiterung zu nutzen. Kafka lesenin Verbindung mit Comic, Youtube Film, Social Media Kommunikation und vielen weiteren Beispielen machen das Buch nicht zu einem theoretischen Werk, sondern zu einer Anleitung, wie das Lesen in der Schule erweitert und ergänzt werden kann.
Zusammenfassungen
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Dieses Buch erwähnt ...
![]() Personen KB IB clear | Steffen-Peter Ballstaedt , Andrea Bertschi-Kaufmann , Christian Doelker , Donata Elschenbroich , Norbert Groeben , Johnny Haeusler , Tanja Haeusler , Bettina Hurrelmann , Konrad Lischka , Robert Musil , Frank Schirrmacher , Manfred Spitzer , Paul Watzlawick , Ludwig Wittgenstein | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Bibliographisches 
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.