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Beats Biblionetz - Bücher

Die digitale Generation

Jugendliche lesen anders
Gerhard Falschlehner , local 
Buchcover
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iconEmpfehlungen

Steve BassDas Buch von Gerhard Falschlehner sollte an alle Lehrpersonen und Schulleiter verteilt werden, mit der Aufforderung das Buch sorgfältig zu lesen und sich Gedanken zum eigenen Unterricht zu machen.
Falschlehner zeigt auf, wie wir lesen lernen und was lesen eigentlich bedeutet. Mit vielen Beispielen und Fachwissen wird die Fokussierung der Schule auf das Lesen von Texten in Frage gestellt. Falschlehner führt uns an die Lebenswelt heutiger Jugendlicher, wie und wo sie lesen. Er vergleicht das Lesen von Büchern, Sachtexten, Games, Social media Einträgen und erklärt den Lesern, dass eine negative pädagogische Bewertung, wie sie von den meisten Erwachsenen vorgenommen wird, nicht standhält. Lesen ist viel mehr als das Entziffern von Buchstaben. Lesen ist immer ein konstruktivistischer Prozess von Navigieren und Interagieren in multimodalen Text- und Informationsräumen, welcher auf allen Medien stattfindet.
Falschlehner erinnert aber auch daran, dass das Orientieren in digitalen Räumen sehr viel Lesekompetenz voraussetzt und sich die Schulen nicht erlauben können, die digitalen Leseräume nicht zu berücksichtigen. Das Buch ist ein Plädoyer für einen frühen, spielerischen, kreativen, lustvollen Zugang zu Bild, Schrift und Kommunikation. Kinder sollen mit Bilderbüchern, Liedern, Reimen, Erfahrungen in der realen Welt, Games, Social Media Plattformen, eBooks, Filmen, Liedern das Lesen lieben lernen. Der Bezug zu ihrer Lebenswelt ist für den Autor von grosser Wichtigkeit und so werden Bildungskanon und Schullektüren in Frage gestellt oder empfohlen, als Lehrperson die Chancen von Cross Medialer Erweiterung zu nutzen. Kafka lesenin Verbindung mit Comic, Youtube Film, Social Media Kommunikation und vielen weiteren Beispielen machen das Buch nicht zu einem theoretischen Werk, sondern zu einer Anleitung, wie das Lesen in der Schule erweitert und ergänzt werden kann.
Von Steve Bass, erfasst im Biblionetz am 02.12.2014

iconZusammenfassungen

Die digitale Generation›Die digitale Generation‹ nimmt eine Gegenposition zum aktuellen Kulturpessimismus ein, der den Untergang der Schriftkultur und die pauschale Verdummung unserer Jugend durch die digitalen Medien vorhersagt. Tatsächlich lesen Jugendliche heute nicht weniger, sondern mehr als frühere Generationen – sie lesen aber anders. Gerhard Falschlehner beschreibt den Medienalltag der Jugendlichen, erklärt die unterschiedlichen Formen des Lesens von Buchstaben auf Papier über Bilder bis zu multimedialen Informationssystemen und legt Wege zur Leseförderung zu Hause, im Kindergarten und in der Schule dar.
Von Klappentext im Buch Die digitale Generation (2014)

iconDieses Buch erwähnt ...


Personen
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Steffen-Peter Ballstaedt , Andrea Bertschi-Kaufmann , Christian Doelker , Donata Elschenbroich , Norbert Groeben , Johnny Haeusler , Tanja Haeusler , Bettina Hurrelmann , Konrad Lischka , Robert Musil , Frank Schirrmacher , Manfred Spitzer , Paul Watzlawick , Ludwig Wittgenstein

Begriffe
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Buchbook , Digitalisierung , Kinderchildren , Kindergarten , Lesekompetenz , Lesen am Bildschirm , Medienmedia , Multimediamultimedia , Schrift , Schuleschool , World of Warcraft
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Bücher
Jahr  Umschlag Titel Abrufe IBOBKBLB
Der Mann ohne Eigenschaften (Robert Musil) 16 0 0 0
  Tractatus logico-philosophicus (Ludwig Wittgenstein) 7, 5, 8, 7, 3, 2, 2, 15, 4, 10, 15, 17 137 31 17 14688
1988  local  Anleitung zum Unglücklichsein (Paul Watzlawick) 9, 5, 7, 6, 4, 1, 3, 11, 3, 5, 6, 2 23 5 2 9535
1997 Ein Bild ist mehr als ein Bild (Christian Doelker) 6, 6, 2, 7, 10, 6, 1, 10, 4, 4, 5, 5 24 21 5 3981
1997   Wissensvermittlung (Steffen-Peter Ballstaedt) 5, 6, 2, 10, 7, 4, 2, 9, 3, 3, 4, 3 10 31 3 699
2000 Lesen und Schreiben in einer Medienumgebung (Andrea Bertschi-Kaufmann) 2, 7, 7, 3, 9, 11, 4, 9, 3, 5, 2, 7 22 10 7 3518
2001 local  Weltwissen der Siebenjährigen (Donata Elschenbroich) 2, 8, 3, 8, 3, 5, 3, 5, 5, 3, 5, 2 10 11 2 1301
2002  local  Lernen (Manfred Spitzer) 6, 8, 10, 5, 1, 1, 6, 14, 4, 10, 9, 6 35 142 6 8804
2002 Lesekompetenz (Norbert Groeben, Bettina Hurrelmann) 4, 3, 2, 2, 6, 6, 5, 10, 3, 1, 3, 4 12 3 4 1665
2002 Spielplatz Computer (Konrad Lischka) 1, 2, 2, 8, 5, 3, 1, 3, 1, 2, 3, 2 3 8 2 1668
2002 local  Medienkompetenz (Norbert Groeben, Bettina Hurrelmann) 3, 5, 1, 9, 13, 5, 2, 8, 4, 3, 3, 1 30 35 1 2130
2009 local  Payback (Frank Schirrmacher) 6, 3, 6, 10, 2, 1, 2, 12, 2, 6, 5, 4 38 48 4 869
2012  local  Digitale Demenz (Manfred Spitzer) 6, 8, 26, 8, 5, 7, 9, 22, 6, 15, 16, 13 187 225 13 3272
2012 Netzgemüse (Johnny Haeusler, Tanja Haeusler) 7, 3, 12, 9, 4, 1, 1, 9, 3, 5, 5, 2 5 28 2 869
icon
Texte
Jahr  Umschlag Titel Abrufe IBOBKBLB
1933 Tractatus logico-philosophicus (Ludwig Wittgenstein) 4, 5, 8, 9, 3, 2, 3, 15, 1, 9, 7, 7 63 23 7 11408

iconDieses Buch erwähnt vermutlich nicht ... Eine statistisch erstelle Liste von nicht erwähnten (oder zumindest nicht erfassten) Begriffen, die aufgrund der erwähnten Begriffe eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, erwähnt zu werden.

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Titel   Format Bez. Aufl. Jahr ISBN          
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iconBeat und dieses Buch

Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

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