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Beats Biblionetz - Personen

Definitionen von Richard Heinen

Auf dieser Seite sind alle im Biblionetz vorhandenen Definitionen von Richard Heinen aufgelistet.

Augmentation (SAMR-Stufe 2)
BYOD
  • Das Prinzip "Bring your own device" (BYOD) geht nun davon aus, dass mobile Geräte nicht von der Institution bereitgestellt, sondern von den Nutzenden mitgebracht werden (Krampe, 2011; Stager, 2011). Ursprünglich in Unternehmen etabliert, wurde das Prinzip auch in Schu-len adaptiert und stellt die Chance dar, an Schulen eine 1:1-Ausstattung zu realisieren, bei der jeder Lernende über ein eigenes Gerät verfügt.
Dagstuhl Dreieck
  • Das Dagstuhl-Dreieck entstand im Frühjahr 2016 auf einer gemeinsamen Tagung von Informatikern und Medienpädagogen und versucht, die ehedem scheinbar unvereinbaren Sichtweisen dieser Professionen zu vereinen und in unterschiedlichen Perspektiven auf die digitale Welt zusammenzufassen. Die Veränderung im Verhältnis zwischen Realität und Virtualität adressiert die gesellschaftlich-kulturelle Perspektive, die danach fragt, wie die Phänomene, Gegenstände und Situationen in einer digital vernetzten Welt auf die Gesellschat und das Individuum wirken. Erweitert wird das Dreieck um die technische Perspektive, die nach der Funktionsweise von Technologie fragt. In den Aspekten von Floridi repräsentiert das Gegensatzpaar Informationsmangel und Informationsfülle die anwendungsorientierte Perspektive des Dagstuhl-Dreiecks.
    von Richard Heinenim Buch Pädagogischer Mehrwert? (2017) im Text BYOD@School auf Seite 120
digital mainstreaming
  • Was aber meine ich, wenn ich von „Digital Mainstreaming“ spreche?
    Ich glaube, wir denken das Thema Digitalisierung in Bildung (sprich: Schule) oft noch zu klein. Wir sprechend davon, dass wir Kindern und Jugendlichen Medienkompetenz vermitteln müssen und dass wir, „wenn es didaktisch sinnvoll“ ist digitale „oder auch andere“ Medien in Lernprozessen einbauen können. Mit den beiden Einschüben „didaktisch sinnvoll“ und „auch andere“ eröffnen uns und anderen immer wieder Hintertüren zu sagen: In diesem Jahr was das einfach nirgendwo didaktisch sinnvoll und ich habe ja andere Medien verwendet.
Interaktive Whiteboards
  • Interaktive Whiteboards haben in den letzten Jahren verstärkt Einzug in Schulen gehalten. Bei diesen Tafeln wird das Bild von einem PC erzeugt und per Beamer an eine berührungsempfindliche Tafel projiziert. Ein solches Whiteboard erweitert damit Nutzungsmöglichkeiten einer traditionellen Tafel: Vorgefertigte digitale Medien können präsentiert werden; zugleich können Tafelbilder und Anmerkungen gespeichert, verteilt und digital weiterverarbeitet werden. Das Whiteboard kann gleichermaßen einen eher lehrerzentrierten Unterricht unterstützen wie auch Unterrichtsformen, die auf eine stärkere Beteiligung von Lernenden setzen, in denen z. B. Lernende gemeinsam Themenstellungen erarbeiten oder Ergebnisse von Gruppenarbeiten präsentieren. Durch die technische Entwicklung sind solche Whiteboards zunehmend kompakter. Der Computer selbst ist kaum sichtbar und verschwindet in der Tafel.
Modification (SAMR-Stufe 3)
Redefinition (SAMR-Stufe 4)
Substitution (SAMR-Stufe 1)