Neue Technologien und alte Ungleichheiten
Zu finden in: Digitale Ungleichheit, 2006
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Zusammenfassungen
Die empirischen Analysen haben ergeben, dass hinsichtlich der Art des technologischen
Internetzugangs, der digitalen Kompetenzen und der Gratifikationen
der Internetnutzung signifikante Statusunterschiede zu Gunsten statushoher
Gruppierungen bestehen. Selbst dann, wenn Statusunterschiede hinsichtlich der
Art des technologischen Zugangs und der digitalen Kompetenzen konstant gehalten
werden, sind es die wirtschaftlich und gesellschaftlich besser Positionierten,
die in einem höheren Maße von der Verfügbarkeit des Internets profitieren.
Zur Interpretation dieser Ergebnisse wird abschließend auf die Erkenntnisse der Ungleichheitsforschung, der Wissenskluftforschung und der Techniksoziologie zurückgegriffen; weiterhin wird auf die Überlegungen zum meritokratischen Prinzip und auf das Modell der digitalen Ungleichheit rekurriert.
Von Nicole Zillien in der Dissertation Digitale Ungleichheit (2006) im Text Neue Technologien und alte Ungleichheiten Zur Interpretation dieser Ergebnisse wird abschließend auf die Erkenntnisse der Ungleichheitsforschung, der Wissenskluftforschung und der Techniksoziologie zurückgegriffen; weiterhin wird auf die Überlegungen zum meritokratischen Prinzip und auf das Modell der digitalen Ungleichheit rekurriert.
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Zeitleiste
13 Erwähnungen
- Handbuch Medienpädagogik (Uwe Sander, Friederike von Gross, Kai-Uwe Hugger) (2008)
- Jahrbuch eLearning & Wissensmanagement 2011 (2010)
- Netzguidance für Jugendliche - Chancen und Grenzen der Internetkompetenzförderung und ihrer Vermittlung (Eveline Hipeli) (2012)
- Digitale Medien und Interdisziplinarität - Tagungsband der GMW-Jahrestagung 2015 (Nicolae Nistor, Sabine Schirlitz) (2015)
- Open Educational Resources zur sozialen Öffnung der Hochschule - Eine kritische Analyse (Matthias Rohs, Mario Ganz)
- Wie Heranwachsende zu Internetnutzern werden - Persönlichkeit, Eltern und Umwelt als Einflussfaktoren auf Chancen, Risiken und Kompetenzen (Martin Hermida) (2017)
- Bildung und Öffentlichkeit - Eine strukturtheoretische Perspektive auf Bildung im Horizont digitaler Medialität (Dan Verständig) (2017)
- Spannungsfelder und blinde Flecken - Medienpädagogik zwischen Emanzipationsanspruch und Diskursvermeidung (Sven Kommer, Thorsten Junge, Christiane Rust) (2017)
- Die Mediatisierung professionellen Handelns - Zur Notwendigkeit von Handlungskompetenzen im Kontext digitaler Medien in der Sozialen Arbeit (Christian Helbig)
- Die Zukunft der Datenökonomie - Zwischen Geschäftsmodell, Kollektivgut und Verbraucherschutz (Carsten Ochs, Michael Friedewald, Thomas Hess, Jörn Lamla) (2019)
- 11. Das verdatete Selbst - Medientechnologie und Subjektivierung (Andreas Spengler)
- Digital Diversity - Bildung und Lernen im Kontext gesellschaftlicher Transformationen (Holger Angenent, Birte Heidkamp, David Kergel) (2019)
- Zwischen Bias und Diversität - Bildung und Diversity im Kontext algorithmischer Strukturen (Dan Verständig)
- Jahrbuch Medienpädagogik 17 - Lernen mit und über Medien in einer digitalen Welt (Klaus Rummler, Ilka Koppel, Sandra Aßmann, Patrick Bettinger, Karsten D. Wolf) (2020)
- Selbstreferentialität und Historisierung als Werkzeuge medialen Handelns im bildungswissenschaftlichen Kontext - Zum Potenzial populärer Kultur im Erarbeitungsprozess erklärender Kurzfilme (Katharina Wedler)
- Rhetoriken des Digitalen - Adressierungen an die Pädagogik (Miguel Zulaica y Mugica, Klaus-Christian Zehbe) (2022)
- Digitaler Habitus - Zur Veränderung literaler Praktiken und Bildungskonzepte (Andreas Langenohl, Katrin Lehnen, Nicole Zillien) (2022)
- Bildung und Digitalität - Analysen – Diskurse – Perspektiven (Sandra Aßmann, Norbert Ricken) (2023)
- An digitalen Medienkulturen partizipieren - Eine kritische Betrachtung des Konzepts der participatory culture (Valentin Dander, Olga Neuberger, Sandra Aßmann)
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben.