Selbstreferentialität und Historisierung als Werkzeuge medialen Handelns im bildungswissenschaftlichen KontextZum Potenzial populärer Kultur im Erarbeitungsprozess erklärender Kurzfilme
Katharina Wedler
Zu finden in: Jahrbuch Medienpädagogik 17 (Seite 217 bis 243), 2020
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Zusammenfassungen
Due to the potential of digital teaching and learning formats, the didactic design of seminars, for example, is changing in such a way that the acquisition of knowledge increasingly adapts to the life environment of students. In the following article, the influence of an individual process of knowledge acquisition on the product will be shown by means of student works. The explanatory videos created by the students demonstrate with their transformed texts in combination with Pop Art Clips a current form of representation of Popular Culture and thus establish the state of the art, both visually and textually. The challenge in developing an explanatory video for a scientific discourse was to combine complex theory with a practical example to support the facts. In their videos, the students mostly rely on their own experiences, from which their understanding of the world also emerges. The storytelling shows how the performativity around the individual world and the process of subjectivation as a form of education contributes to the acquisition of knowledge in popular culture.
Von Katharina Wedler im Buch Jahrbuch Medienpädagogik 17 (2020) im Text Selbstreferentialität und Historisierung als Werkzeuge medialen Handelns im bildungswissenschaftlichen Kontext Bedingt durch die Potentiale digitaler Lehr- und Lernformate verändert sich die didaktische Gestaltung von Seminaren beispielsweise dahingehend, dass sich das Aneignung von Wissen zunehmend der Lebenswelt Studierender anpasst. In dem folgenden Beitrag soll anhand studentischer Arbeiten aufgezeigt werden, welchen Einfluss ein individueller Prozess der Wissensaneignung auf das Produkt nimmt. Die durch die Studierenden erstellten Erklärvideos demonstrieren anhand ihrer transformierten Texte in Kombination mit Pop Art Clips eine aktuelle Darstellungsform Populärer Kultur und setzen somit visuell als auch textuell den state of the Art fest. Die Herausforderung in der Erarbeitung eines eigenen Erklärvideos zu einem wissenschaftlichen Diskurs bestand in der Kombination komplexer Theorie gekoppelt an ein praktisches, den Sachverhalt untermauendes Beispiel. In ihren Videos stützen sich die Studierenden zumeist auf eigene Erfahrungen, aus denen zudem ihr Weltverständnis hervorgeht. Das Storytelling zeugt davon, wie die Performativität um die individuelle Lebenswelt und der Prozess der Subjektivierung als Form der Bildung in der populären Kultur zur Wissensaneignung beiträgt.
Von Katharina Wedler im Buch Jahrbuch Medienpädagogik 17 (2020) im Text Selbstreferentialität und Historisierung als Werkzeuge medialen Handelns im bildungswissenschaftlichen Kontext Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel erwähnt ...
Personen KB IB clear | Ben Bachmair , Andreas Hepp , Winfried Marotzki , Dorothee M. Meister , Marc Prensky , Gerhard Roth , Uwe Sander , Nicole Zillien | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Bildungeducation (Bildung) , Erklärvideos , Kulturculture , kulturelles Kapital , Pädagogik / Erziehungswissenschaft , storytellingstorytelling , Theorietheory , Videovideo , Wissenschaftscience | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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- Jahrbuch Medienpädagogik 20 - Inklusive Medienbildung in einer mediatisierten Welt: Medienpädagogische Perspektiven auf eininterprofessionelles Forschungsfeld (Anna-Maria Kamin, Jens Holze, Melanie Wilde, Klaus Rummler, Valentin Dander, Nina Grünberger, Mandy Schiefner) (2023)
- «Ich sehe was, was du nicht siehst...» - Zu den Potenzialen von Sketchnoting im Kontext Inklusiver Medienbildung (Marie-Ann Kückmann)
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Beat und dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel
Beat hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.