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Beats Biblionetz - Bücher

Digitales Leben von Kindern und Jugendlichen in Zeiten von Corona (Frühling 2020)

Nationaler Bericht Schweiz
, Céline Külling, Nina Zollinger, , local web 
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iconZusammenfassungen

Lilian SuterGregor WallerDer Covid19-bedingte Lockdown im Frühling 2020 hat den Alltag vieler Familien in der Schweiz durcheinandergewirbelt. Im Rahmen eines internationalen Forschungsprojekts wurde untersucht, wie sich diese Veränderungen auf den Medienalltag von Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren und deren Eltern auswirkte. Der vorliegende Bericht beschreibt die Schweizer Ergebnisse aus dem internationalen Projekt «Kids' Digital lives in Covid-19 Times» (KiDiCoTi).
Die befragten Kinder und Jugendlichen berichteten von einer deutlichen Zunahme der Nutzung digitaler Medien und des Internets gegenüber der Zeit vor dem Lockdown. Besonders intensiviert haben sich kommunikative Aspekte der digitalen Medien – wohl aufgrund der kontaktbeschränkenden Massnahmen. Auch zur Unterhaltung wurden digitale Medien verstärkt genutzt – fielen doch diverse andere Freizeitmöglichkeiten aufgrund des Lockdowns weg. Zusätzlich wurde auch der Fernunterricht oft mittels digitaler Kanäle umgesetzt. Bei den Eltern gewann die Informationsgewinnung im Internet als auch das Online-Shopping an Relevanz. Für rund die Hälfte der Eltern war der Lockdown zudem gleichbedeutend mit mehr Homeoffice. Der verstärkte Einsatz von digitalen Medien im Alltag sorgte auch dafür, dass sich digitale Kompetenzen, zum Beispiel das Wissen über die Teilnahme an Videokonferenzen, sowohl bei den Eltern als auch den Kindern und Jugendlichen verbesserten. Gleichzeitig wuchs die Sorge einiger Eltern, dass ihre Kinder online gewissen Gefahren ausgesetzt sein könnten. Die Kinder und Jugendlichen berichteten hierbei insbesondere, dass sie online häufiger als zuvor Falschmeldungen oder Hassbotschaften begegneten. Die Mediennutzung massvoll zu gestalten, stellte für viele Kinder und Jugendliche zudem eine grosse Herausforderung dar. Als Reaktion auf die verstärkte digitale Mediennutzung und den veränderten Familienalltag intensivierten viele Eltern ihre Medienerziehungsmassnahmen. So interessierten sie sich beispielsweise häufiger dafür, was ihre Kinder online taten und verstärkten teilweise die Kontrolle über deren Mediennutzung. Die Ergebnisse basieren auf einer Online-Befragung von 480 Eltern-Kind-Duos in der Schweiz. Nebst der Analyse der Gesamtstichprobe wurden explorativ Unterschiede zwischen Subgruppen (z.B. Altersgruppen, Geschlecht, Bildung der Eltern) geprüft.
Von Lilian Suter, Céline Külling, Nina Zollinger, Gregor Waller im Buch Digitales Leben von Kindern und Jugendlichen in Zeiten von Corona (Frühling 2020) (2021)

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Personen
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Jael Bernath , Jacob Cohen , Richard Herold , Céline Külling , Nicolas Martel , Daniel Süss , Lilian Suter , Gregor Waller , Isabel Willemse

Fragen
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Wie nutzen Kinder und Jugendliche Medien und ICT?

Begriffe
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Bildungeducation (Bildung) , Corona-Pandemie , Digitalisierung , distance learning / Fernunterrichtdistance learning , Elternparents , Erziehung , EU Kids Online , Familiefamily , Freizeit , Homeoffice , Internetinternet , Kinderchildren , LehrerInteacher , Lernenlearning , Medienmedia , Medienerziehung , Schuleschool , Schulschliessung aufgrund Corona-Pandemie , SchweizSwitzerland , Unterricht , Video-KonferenzVideo-Konferenz
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Bücher
Jahr  Umschlag Titel Abrufe IBOBKBLB
1988 Statistical Power Analysis for the Behavioral Sciences (Jacob Cohen) 1, 5, 6, 6, 4, 5, 7, 8, 4, 9, 6, 7 49 4 7 596
2020 local web  MIKE-Studie 2019 (Gregor Waller, Lilian Suter, Jael Bernath, Céline Külling, Isabel Willemse, Nicolas Martel, Daniel Süss) 4, 3, 3, 6, 6, 6, 7, 3, 1, 10, 2, 5 3 24 5 300
2020 local web  James-Studie 2020 (Jael Bernath, Lilian Suter, Gregor Waller, Céline Külling, Isabel Willemse, Daniel Süss) 1, 4, 3, 4, 8, 9, 4, 1, 1, 8, 2, 2 3 33 2 251
icon
Texte
Jahr  Umschlag Titel Abrufe IBOBKBLB
2020 local web  «Die Schulen haben sich fünf Jahre Entwicklung gespart» (Richard Herold) 1, 2, 2, 3, 4, 8, 3, 1, 1, 2, 3, 3 1 38 3 196

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Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

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