FIT4CampusFuture use of IT for work and life at Campus - Abschlussbericht
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Zusammenfassungen
Informations- und Kommunikationstechnologie wird im Alltag einer modernen
Universität vielfältig und intensiv eingesetzt. Dennoch ist wenig darüber bekannt, wofür und in welchem Umfang Studentinnen und Studenten die Hard- und Software, die ihnen zur Verfügung steht, verwenden. Studien zu dieser Fragestellung sind zwar vorhanden, fokussieren aber meist auf die Qualität der von der Universität angebotenen IT-Dienstleistungen, oder untersuchen die nur teilweise übertragbare Situation in den USA.
Um mehr über das Benutzerverhalten der ETH Studierenden zu erfahren, wurde in Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe Organisation - Arbeit - Technologie eine Studie durchgeführt. Projektziele
Ziel der Studie „FIT4Campus“ war es, das Benutzerverhalten der Studierenden kennen zu lernen, neue Bedürfnisse bezüglich Hardware und Service zu identifizieren, sowie neue Ideen, Trends und Entwicklungen zu erkennen, um daraus Entscheidungsgrundlagen für die Entwicklung und Gestaltung ETH-weiter IT-Services abzuleiten. Das „Was“ und „Wie“ der Benutzung von Informationstechnologie, die von der ETH und privaten Anbietern bereitgestellt wird, stand daher beim Design der Studie im Vordergrund. Status
Das Projekt wurde Ende Juni 2011 abgeschlossen. Im Zeitraum von Juni 2010 bis Juni 2011 wurden 20 einstündige Interviews geführt und 20% der ETH-Studierenden mittels Webumfrage befragt. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit Frau Prof. Dr. Gudela Grote, Forschungsgruppe Organisation - Arbeit - Technologie (D-MTEC), durchgeführt.
Von Klappentext im Buch FIT4Campus (2011) Um mehr über das Benutzerverhalten der ETH Studierenden zu erfahren, wurde in Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe Organisation - Arbeit - Technologie eine Studie durchgeführt. Projektziele
Ziel der Studie „FIT4Campus“ war es, das Benutzerverhalten der Studierenden kennen zu lernen, neue Bedürfnisse bezüglich Hardware und Service zu identifizieren, sowie neue Ideen, Trends und Entwicklungen zu erkennen, um daraus Entscheidungsgrundlagen für die Entwicklung und Gestaltung ETH-weiter IT-Services abzuleiten. Das „Was“ und „Wie“ der Benutzung von Informationstechnologie, die von der ETH und privaten Anbietern bereitgestellt wird, stand daher beim Design der Studie im Vordergrund. Status
Das Projekt wurde Ende Juni 2011 abgeschlossen. Im Zeitraum von Juni 2010 bis Juni 2011 wurden 20 einstündige Interviews geführt und 20% der ETH-Studierenden mittels Webumfrage befragt. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit Frau Prof. Dr. Gudela Grote, Forschungsgruppe Organisation - Arbeit - Technologie (D-MTEC), durchgeführt.
Relevant für die zukünftige Planung des IT-Dienstleistungsportfolios sind folgende Aussagen, die sich aus den Interviews und der Auswertung der Umfrage ableiten lassen:
Von Lisa von Boehmer, Dominik Candreia, Denniz Dönmez, Gundela Grote, Wolfgang Korosec, Ilka Titze im Buch FIT4Campus (2011) - E-Mail ist das vorherrschende Kommunikationsmittel, das auch für den Austausch von Daten verwendet wird.
- Praktisch alle Studierenden besitzen neben dem ETH E-Mail Account einen oder mehrere private E-Mail Accounts.
- VVZ (elektronisches Vorlesungsverzeichnis) und myStudies (Portal für elektronische Einschreibung und personenbezogene Informationen) ist das zentrale Informations- und Planungssystem für die Studierenden.
- Der Gratis-Speicherdienst „Dropbox“ wird wegen seiner Einfachheit und der Verfügbarkeit auf Smartphones häufig benutzt, während die von der ETH angebotenen Storage und Homepage-Services wenig benutzt werden.
- Bei der Auswahl von Hardware spielt Leistung die wichtigste Rolle – an zweiter Stelle steht der Preis des Gerätes. Der häufigste Grund für den Neukauf eines Laptops oder eines Mobiltelefons ist ein Defekt. Qualifizierte Unterstützung bei Produktwahl wird von der Hälfte der Befragten als hilfreich erachtet.
- Es gibt sehr unterschiedliche Einstellungen zum Umgang mit dem Laptop während der Vorlesungen, die keinen klaren Trend erkennen lassen.
- Es ist den Studierenden wichtig, die während des Studiums an der ETH gesammelten Daten nach Abschluss des Studiums weiterbenutzen zu können.
- Schutz vor Verlust der eigenen Daten wird von der Mehrheit der Befragten als „sehr wichtig“ erachtet, Vertraulichkeit und Schutz vor unberechtigtem Zugriff wird von der Mehrheit nur als „wichtig“ eingestuft.
- Social Media wie Facebook spielen im Zusammenhang mit dem Studium eine untergeordnete Rolle, wobei die Hauptaktivitäten in sozialen Netzwerken „Textnachrichten senden“, “Aktivitäten von Freunden lesen/kommentieren“ und „Kontakte herstellen“ sind. Die überwiegende Mehrheit der Studierenden findet es nicht sinnvoll, soziale Netzwerke zur Kommunikation mit Dozierenden und wissenschaftlichen Assistenten zu verwenden, um beispielsweise Informationen zu Lehrveranstaltungen auszutauschen. Viele Studierende gaben an, die Nutzung sozialer Netzwerke bewusst zu reduzieren, um mehr Zeit für das Studium zu haben.
- Wikipedia und die Vorlesungsaufzeichnungen der ETH spielen bei der Prüfungsvorbereitung eine wichtige Rolle.
- Die Zufriedenheit mit der IT Infrastruktur der ETH ist hoch. Weder in den Interviews, noch in der Umfrage stiess man auf Lücken im Dienstleistungsangebot oder gravierende Qualitätsmängel.
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FIT4Campus: Gesamtes Buch als Volltext (: , 2164 kByte; : Link unterbrochen? Letzte Überprüfung: 2021-03-21 Letzte erfolgreiche Überprüfung: 2011-11-11) |
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Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren. Beat hat dieses Buch auch schon in Vorträgen erwähnt.