MustertheorieEinführung und Perspektiven auf den Spuren von Christopher Alexander
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Zusammenfassungen
Das vorliegende Buch „Mustertheorie“ beschäftigt
sich mit dem Werk eines großen
zeitgenössischen Denkers, des amerikanischen
Architekten, Systemtheoretikers und
Philosophen Christoper Alexander, emeritierter
Professor der renomierten Universität
Berkeley, Kalifornien. Von seinen vielen
Büchern liegt nur ein frühes Buch („A
Pattern Language“ 1979) in deutscher
Übersetzung („Eine Mustersprache“) vor.
Das umfangreiche vierbändige „The Nature
of Order“ wurde erst 2002-2004 veröffentlicht.
Dieses Werk ist im deutschen Sprachraum bisher weitgehend unrezipiert.
Das Werk Alexanders ist bedeutend. Er entwickelt allgemeine Theorie von Lebendigkeit, eine Systemtheorie rund um die Begriffe Zentrum, Ganzheit und Transformation, sowie die methodische Umsetzung durch Muster und Mustersprachen. Dahinter steckt ein komplettes gedankliches Universum mit großer Bandbreite: Einerseits schlägt er ein neues wissenschaftliches Paradigma vor, das er dem traditionellen kausal-mechanistischem Paradigma der Naturwissenschaft entgegensetzt, andererseits bildet die Methode eine neue Form der Wissensaufbereitung und Wissenschaftsvermittlung mit starker partizipativer Anwendungsorientierung. Es gibt erste fruchtbare Anwendungen in der Softwareentwicklung, der Permakultur, der Regionalentwicklung oder der Dialogtheorie, um nur einige der im Buch referierten Strömungen zu nennen. Die Mustertheorie ermöglicht ein Neudenken und Umdenken in Richtung auf eine Praxis mit mehr Nachhaltigkeit und Partizipation. Es ist ein gedanklicher Werkzeugkasten für Innovation.
Weltweit fehlt bis dato eine Einführung in die ganzheitliche Denkweise und Methode Alexanders. Das vorliegende Buch bietet zunächst, im ersten Teil, eine solche kompakte Einführung, entwickelt alle wesentlichen Begriffe und Argumente, referiert dann über vorhandene Anwendungsbeispiele, um dann Querverbindungen und Anschlussmöglichkeiten zu anderen Denkrichtungen aufzuzeigen. Das vorliegende Buch ist damit einerseits eine Arbeitshilfe in der Praxis konkreter Zielgruppen, mit denen der Autor durch seine berufliche Tätigkeit vertraut ist, andererseits soll aber auch das Interesse einer allgemeinen Leserschaft am Potential der Mustertheorie insgesamt geweckt werden.
Von Helmut Leitner im Buch Mustertheorie (2007) Das Werk Alexanders ist bedeutend. Er entwickelt allgemeine Theorie von Lebendigkeit, eine Systemtheorie rund um die Begriffe Zentrum, Ganzheit und Transformation, sowie die methodische Umsetzung durch Muster und Mustersprachen. Dahinter steckt ein komplettes gedankliches Universum mit großer Bandbreite: Einerseits schlägt er ein neues wissenschaftliches Paradigma vor, das er dem traditionellen kausal-mechanistischem Paradigma der Naturwissenschaft entgegensetzt, andererseits bildet die Methode eine neue Form der Wissensaufbereitung und Wissenschaftsvermittlung mit starker partizipativer Anwendungsorientierung. Es gibt erste fruchtbare Anwendungen in der Softwareentwicklung, der Permakultur, der Regionalentwicklung oder der Dialogtheorie, um nur einige der im Buch referierten Strömungen zu nennen. Die Mustertheorie ermöglicht ein Neudenken und Umdenken in Richtung auf eine Praxis mit mehr Nachhaltigkeit und Partizipation. Es ist ein gedanklicher Werkzeugkasten für Innovation.
Weltweit fehlt bis dato eine Einführung in die ganzheitliche Denkweise und Methode Alexanders. Das vorliegende Buch bietet zunächst, im ersten Teil, eine solche kompakte Einführung, entwickelt alle wesentlichen Begriffe und Argumente, referiert dann über vorhandene Anwendungsbeispiele, um dann Querverbindungen und Anschlussmöglichkeiten zu anderen Denkrichtungen aufzuzeigen. Das vorliegende Buch ist damit einerseits eine Arbeitshilfe in der Praxis konkreter Zielgruppen, mit denen der Autor durch seine berufliche Tätigkeit vertraut ist, andererseits soll aber auch das Interesse einer allgemeinen Leserschaft am Potential der Mustertheorie insgesamt geweckt werden.
Kapitel
- 1. Einleitung
- 2. Ausgangspunkte
- 3. Die Mustertheorie
- 4. Anwendungsbeispiele
- 5. Anschlussmöglichkeiten
- 6. Aktuelle Problemstellungen
- 7. Zusammenfassung
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Nicht erwähnte Begriffe | Bottom-up, Gestik, Wissensmanagement, Zeit |
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Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt ein physisches, aber kein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.