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Beats Biblionetz - Texte

Digitale Medien in jugendlichen Lebenswelten

Zu finden in: Technologie, Imagination und Lernen (Seite 15 bis 38), 2007  local 
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iconZusammenfassungen

Beat Döbeli HoneggerIn diesem einleitenden Kapitel zeigt Heidi Schelhowe auf, dass digitale Medien mehr als nur Werkzeuge sind, deren Bedienung gelernt werden soll. Im Gegenteil lernen Kinder und Jugendliche bisher sehr wenig über digitale Medien in der Schule. Diese prägen jedoch zunehmend ihr Leben und dienen als Möglichkeit zur Gestaltung und zum Ausprobieren von Lebensentwürfen. Erwachsene und die Schule können dabei die Jugendlichen selten durch Rollenvorbilder oder Schranken unterstützen, weil sie selbst wenig Ahnung von digitalen Medien haben. Die im Bereich von ICT vorherrschende Methode von "Versuch und Irrtum" überträgt sich auf andere Bereiche und stellt damit die Sinnhaftigkeit von formaler Wissensvermittlung, wie sie in der Schule üblich ist, in Frage.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 14.07.2007

iconDieser Text erwähnt ...


Personen
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Ulf Abraham , Donna Haraway , Marshall McLuhan , Heinz Moser , Manfred Spitzer , Don Tapscott , Sherry Turkle

Fragen
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Fördert Mediengewalt reale Gewalt?
Sind Selbsteinschätzungen der eigenen ICT-literacy zuverlässig?
Welche Ausbildung wird in der Informationsgesellschaft benötigt?

Aussagen
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Computerspiele können das Gefühl der Selbstwirksamkeit verstärken
Erwachsene wissen wenig über die Mediennutzung von Jugendlichen

Begriffe
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Arbeitwork , CommunityCommunity , Computercomputer , computer literacycomputer literacy , Computerspielecomputer game , Digitalisierung , Elternparents , Fernsehentelevision , GenderGender , Geschlechterrollen , Gewaltviolence , Internetinternet , Kinderchildren , knowledge workerknowledge worker , Lebenlife , Lernenlearning , Lernen zu Lernenlearning to learn , Lernumgebung , Machtpower , Medienmedia , Offenheitopenness , PISA-StudienPISA studies , Programmierenprogramming , Selbstwirksamkeitself efficacy , Sozialisation , Spielgame , Versuch und Irrtumtrial and error
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Bücher
Jahr  Umschlag Titel Abrufe IBOBKBLB
1984  local  The Second Self (Sherry Turkle) 1, 4, 8, 2, 9, 7, 13, 3, 1, 3, 24, 5 1527656184
1991 local  Simians, Cyborgs and Women (Donna Haraway) 2, 2, 2, 4, 4, 5, 4, 9, 1, 1, 6, 2 76921175
1995  local  Leben im Netz (Sherry Turkle) 2, 1, 4, 13, 4, 9, 17, 2, 2, 2, 22, 6 104190616541
1997  local  Growing Up Digital (Don Tapscott) 4, 2, 3, 2, 8, 9, 13, 2, 2, 3, 15, 2 7211926144
2003  local  The New Media Reader (Noah Wardrip-Fruin, Nick Montfort) 2, 2, 10, 3, 4, 9, 18, 4, 7, 4, 19, 3 24710535134
2005  local  Vorsicht Bildschirm! (Manfred Spitzer) 5, 10, 6, 9, 20, 16, 8, 1, 3, 4, 16, 8 7013787974
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Texte
Jahr  Umschlag Titel Abrufe IBOBKBLB
1991 A Cyborg Manifesto (Donna Haraway) 13100
2001 Harry Potter und die Medien der Muggel (Ulf Abraham) 1, 4, 3, 1, 5, 1, 5, 3, 1, 1, 4, 1 211707

iconDieser Text erwähnt vermutlich nicht ... Eine statistisch erstelle Liste von nicht erwähnten (oder zumindest nicht erfassten) Begriffen, die aufgrund der erwähnten Begriffe eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, erwähnt zu werden.

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Nicht erwähnte Begriffe
Bildung, LehrerIn, Schule, Unterricht

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iconZitate aus diesem Text

Heidi SchelhoweDie Frage, die im Hinblick auf die Medien gestellt werden muss, ist weniger die, ob und wieviel Medien Kinder vertragen, sondern die, wie es gelingen kann, ein dem heutigen Medium und der Lebenswirklichkeit Jugendlicher angemessenes Verhältnis und eine sinnvolle Beziehung zwischen Medienrealität und "realer" Realität herzustellen. Dazu müssen die spezifisch (post)modernen Vermittlungsformen zunächst verstanden werden.
von Heidi Schelhowe  im Buch Technologie, Imagination und Lernen (2007) im Text Digitale Medien in jugendlichen Lebenswelten

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Digitale Medien in jugendlichen Lebenswelten: Kapitel als Volltext (lokal: PDF, 462 kByte)

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iconBeat und dieser Text

Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

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